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ZPO 319 lit. b Ziff. 2

Zulässigkeit der Beschwerde gegen Beweisanordnungen

27.02.2013 | PC120009 | Obergericht des Kantons Zürich | I. Zivilkammer
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Eine Partei, die mit der Begründung, eine Mitwirkungsobliegenheit verletzt zu haben, einen prozessualen Nachteil erfährt, kann grundsätzlich erst den Endentscheid wegen falscher Beweiswürdigung anfechten. Allein die Ungewissheit der Partei darüber, ob ein oberes Gericht ihre Weigerung für gerechtfertigt halten würde, stellt keinen genügenden Nachteil im Sinne von Art. 319 lit. b Ziff. 2 ZPO dar.

 

Obergericht des Kantons Zürich

I. Zivilkammer

Beschluss

27.02.2013

PC120009

ZPO 319 lit. b Ziff. 2

Zitiervorschlag:

OGer ZH XX110001 vom 01.01.2011