Entscheide neue ZPO
Forderung
15.07.2024
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NP230029
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Persönlichkeitsverletzung
08.07.2024
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NP230026
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Forderung
06.05.2024
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NP230037
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
06.05.2024
NP230037
Weiterzug ans Bundesgericht, 4D_76/2024
Forderung
25.04.2024
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NP230034
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Forderung
02.04.2024
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NP230035
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Forderung
26.03.2024
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NP230011
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Forderung
13.02.2024
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NP230012
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Anfechtung Beschluss der Stockwerkeigentümerversammlung vom 11. August 2022
23.01.2024
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NP230031
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
23.01.2024
NP230031
Weiterzug ans Bundesgericht, 5A_159/2024
Forderung
08.11.2023
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NP230028
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Negative Feststellungsklage nach Art. 85a SchKG
03.11.2023
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NP230030
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
03.11.2023
NP230030
Weiterzug ans Bundesgericht, 5D_223/2023
Forderung
31.07.2023
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NP230016
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Forderung
12.07.2023
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NP230015
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Forderung
16.05.2023
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NP230013
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Forderung
21.04.2023
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NP230014
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
21.04.2023
NP230014
Weiterzug ans Bundesgericht, 4A_272/2023
ZPO 143 Abs. 2
Wer die Zustellplattform IncaMail der Schweizerischen Post verwendet, um eine Eingabe elektronisch einzureichen, muss sich der Versandart "Eingeschrieben" bedienen. Bei der Versandart "Vertraulich" wird keine Quittung im Sinne von Art. 143 Abs. 2 ZPO ausgestellt.
25.01.2023
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RE220012
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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ZPO 319 lit. c. ZPO 124 Abs. 1
Rechtsverzögerung. Pflicht zur beförderlichen Prozessleitung. Die Angemessenheit der Dauer ist im Einzelfall unter Berücksichtigung der gesamten Umstände zu beurteilen und in ihrer Gesamtheit zu würdigen. Pflichtverletzung soll nur in klaren Fällen angenommen werden.
09.01.2023
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PC220056
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
09.01.2023
PC220056
ZPO 319 lit. c. ZPO 124 Abs. 1
Abänderung Scheidungsurteil (Rechtsverzögerung)
09.01.2023
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PC220056
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Kollokation
07.09.2021
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PP200026
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
07.09.2021
PP200026
Weiterzug ans Bundesgericht, 5A_869/2021
ZPO 238 lit. g.
Verletzung der Begründungspflicht. Konsequenzen.
14.09.2020
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LB190052
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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In einem besonders krassen Fall kommt Rückweisung von Amtes wegen in Frage,
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
14.09.2020
LB190052
ZPO 238 lit. g.
SchKG 80 Abs. 1. ZPO 180 Abs. 1.
Teilanonymisierte Urteilskopie als definitiver Rechtsöffnungstitel.
23.07.2020
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RT190183
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Die als Rechtsöffnungstitel dienende Urteilskopie ist grundsätzlich vollständig und in unveränderter Form einzureichen. Dennoch kann allenfalls auch eine mit vereinzelten Schwärzungen versehene Kopie den formellen Anforderungen genügen.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
23.07.2020
RT190183
SchKG 80 Abs. 1. ZPO 180 Abs. 1.
ZPO 230 Abs. 1. ZPO 227 Abs. 1.
Nach Beginn der Hauptverhandlung ist eine Klageänderung nur zulässig, wenn sie auf neuen Tatsachen oder Beweismitteln beruht, und zwar selbst dann, wenn die Gegenpartei der Klageänderung zustimmt.
02.03.2020
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LC200003
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
02.03.2020
LC200003
ZPO 230 Abs. 1. ZPO 227 Abs. 1.
ZPO 52. ZPO 56.
Treu und Glauben. Gerichtliche Fragepflicht.
06.01.2020
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PF190060
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Reicht eine Partei ein notwendiges Dokument nicht ein, weil dieses in dem von der Rechtspflege im Internet zur Verfügung gestellten Formular nicht genannt ist, muss sie Gelegenheit erhalten, das Papier nachzureichen.
Die Fragepflicht ist unter den gegebenen Voraussetzungen auszuüben, wenn die Partei an sich keine Noven mehr vortragen dürfte.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
06.01.2020
PF190060
ZPO 52. ZPO 56.
Rechtsöffnung
13.12.2019
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RT190185
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Rechtsöffnung
29.11.2019
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RT190186
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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ZPO 221 Abs. 1 lit. c. ZPO 56. ZPO 52.
(Fehlende) Angabe des Streitwertes. Treu und Glauben gilt auch für das Gericht.
10.10.2019
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NP190016
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Klagebewilligung ist an das Bezirksgericht ausgestellt. Die Klägerin adressiert ihre Klage an das Einzelgericht, ohne sich zum Streitwert zu äussern. In der Begründung schreibt sie, es gelte das ordentliche Verfahren. Das Einzelgericht tritt ohne Weiterungen auf die Klage nicht ein. Das Obergericht hebt das auf.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
10.10.2019
NP190016
ZPO 221 Abs. 1 lit. c. ZPO 56. ZPO 52.
ZPO 221 Abs. 1 lit. d.
Behauptungen: nur in der Rechtsschrift oder auch in Beilagen?
08.08.2019
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PF190021
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Grundsätzlich sind Behauptungen in der Rechtsschrift aufzustellen, und ein Verweis auf Beilagen ist nicht zulässig. Wenn wenige selbsterklärende Beilagen eingereicht werden, kann es überspitzt sein, deren Abschreiben in der Rechtsschrift zu fordern. Aus 51 weder chronologisch noch thematisch geordneten Beilagen das herauszusuchen, was das Rechtsbegehren stützen könnte, ist aber weder dem Gericht (für die Entscheidfindung) noch der Gegenpartei (für die Beantwortung des Gesuches) zumutbar.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
08.08.2019
PF190021
ZPO 221 Abs. 1 lit. d.
ZPO 56.
Verletzung der richterlichen Fragepflicht.
09.07.2019
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RU190033
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Eine Laien-Partei muss (auch für die Frage der unentgeltlichenRechtspflege für das Schlichtungsverfahren) persönlich angehört werden, wenn sie die schriftlichen Belehrungen des Gerichts offenkundig nicht versteht.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
09.07.2019
RU190033
ZPO 56.
ZPO 111.
Bezug der Kosten (nur) aus einem Vorschuss des obsiegenden Klägers.
27.06.2019
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PF190023
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die kantonale ZPO ist wirklich aufgehoben, und ein an das alte Recht angelehnter Kostenbezug vom obsiegenden Kläger, von dem man keinen Vorschuss verlangt hat, ist rechtswidrig.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
27.06.2019
PF190023
ZPO 111.
ZPO 138 Abs. 3 lit. a. ZPO 52.
(Keine) Zustellfiktion. Treu und Glauben. Wenn Bestimmungen der Post mit der ZPO nicht vereinbar sind, soll in der Regel nicht der Laien-Kunde den Schaden tragen.
17.06.2019
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PS190081
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Post bietet für gewöhnliche chargé-Sendungen den Service an, die Abholfrist online zu verlängern. Wenn ein Adressat davon Gebrauch macht und ihm eine Sendung des Gerichts erst nach mehr als sieben Tagen ausgehändigt wird, entsteht ein Widerspruch zu Art. 138 Abs. 3 lit. a ZPO. In der Regel muss dann das Vertrauen des Adressaten in den Text geschützt werden, er habe eine Handlung innert einer Frist "ab Zustellung" vorzunehmen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
17.06.2019
PS190081
ZPO 138 Abs. 3 lit. a. ZPO 52.
ZPO 138 Abs. 3.
Die Fiktion der Zustellung beurteilt sich nicht mehr nach dem kantonalen Recht.
16.04.2019
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RU190016
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Das GVG ist nicht mehr in Kraft, und dessen § 181 ("Zustellungen an die letztbekannte Adresse sind rechtswirksam") gilt daher nicht mehr.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
16.04.2019
RU190016
ZPO 138 Abs. 3.
ZPO 98.
Kostenvorschuss für den Ausstands-Entscheid.
20.03.2019
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RU190012
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Wenn ein geltend gemachter Ausstandsgrund in einem separaten Verfahren beurteilt werden muss, darf jene Instanz von der Partei, welche den Ausstand verlangt, einen Vorschuss für die mutmasslichen Kosten erheben.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
20.03.2019
RU190012
ZPO 98.
ZPO 138 Abs. 1.
Zustellung gegen Empfangsbestätigung und deren Falschdatierung.
20.03.2019
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RU190012-O/Z02
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Das Datum auf einem Empfangsschein muss das des Empfanges sein - nicht das, an welchem der Anwalt das Dokument ertmals studiert.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
20.03.2019
RU190012-O/Z02
ZPO 138 Abs. 1.
ZPO 110. ZGB 450. EG KESR 60 Abs. 5.
Kostenbeschwerde im Bereich des KESR. Kostenregelung in einem Verfahren über Kinderbelange.
19.09.2018
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PQ180050
|
Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Sind einzig Kostenfragen eines KESR-Verfahrens streitig, richtet sich die Beschwerde nach den Vorschriften der ZPO (E. 2.1).
Es ist weder zwingend, die Kosten rein nach Obsiegen und Unterliegen zu verlegen, noch sie den Eltern zu gleichen Teilen aufzuerlegen, zu würdigen sind vielmehr die konkreten Umstände (E. 3.1.3).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
19.09.2018
PQ180050
ZPO 110. ZGB 450. EG KESR 60 Abs. 5.
ZPO 91 Abs. 2.
Streitwert der Ausschlagung einer Erbschaft.
05.09.2018
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LF180040
|
Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Ausschlagung einer Erbschaft ist eine vermögensrechtliche Angelegenheit, und in aller Regel geht es dabei um eine mögliche / befürchtete Haftung für mindestens Fr. 10'000.- (Art. 308 Abs. 2 ZPO), aber auch für mindestens Fr. 30'000.- (Art. 74 Abs. BGG) - und das ist der massgebliche Streitwert.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
05.09.2018
LF180040
ZPO 91 Abs. 2.
SchKG, 293 ff. ZPO 326.
Nachlassverfahren (örtliche Zuständigkeit). Keine Noven im Nachlassverfahren.
03.09.2018
|
PS180131
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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In der Regel entfällt die Zuständigkeit des Nachlassgerichts, wenn der Schuldner seinen Wohnsitz vor der Überweisung der Akten durch den Sachwalter (Art. 304 SchKG) ins Ausland verlegt (E. V).
In der Beschwerde gegen den Entscheid des Nachlassgerichts sind keine Noven zulässig. Dass sich der Gesuchsteller aufgrund des angefochtenen Entscheides entschied, den Sachverhalt zu verändern, begründet keine Ausnahme (E. IV).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
03.09.2018
PS180131
SchKG
293 ff. ZPO 326.
SchKG 168. SchKG 172 Ziff. 3. ZPO 238 lit. g.
Abhalten der Konkursverhandlung. Begründung des Urteils auf Abweisung des Konkursbegehrens. AkturierungsV LS 212.513. Die Weisungen sind zu befolgen.
09.08.2018
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PS180137
|
Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Wenn jemand erscheint, muss er zum Richter vorgelassen werden (E. 3.2).
Es muss aus den Akten des Konkursgerichts ersichtlich sein und im Entscheid begründet werden, dass eine vom Schuldner geleistete Zahlung die Konkursforderung nebst Zins und Kosten (und gegebenenfalls auch die Inkasso-Spesen des Betreibungsamtes) deckt (E. 3.1).
Die Verordnung gilt auch für Gerichte mit vielen Geschäften. Mehrere Mängel in einem Verfahren (E. 3.1).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
09.08.2018
PS180137
SchKG 168. SchKG 172 Ziff. 3. ZPO 238 lit. g.
ZPO 90.
Klagenhäufung.
23.07.2018
|
RB180014
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wo das materielle Recht die Klagenhäufung vorsieht, steht dem die restriktive Regelung der ZPO nicht entgegen (E. 2.4).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
23.07.2018
RB180014
ZPO 90.
ZPO 86.
Die rechtskräftige Abweisung einer Teilklage schliesst spätere Klagen über andere Anspruchsteile aus.
19.07.2018
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NP180006
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Obergericht des Kantons Zürich
|
-
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ZPO 154. ZPO 158. ZPO 308 ff. ZPO 319 lit. b Ziff. 2.
Zulässiges Rechtsmittel gegen Entscheide über Gesuche um vorsorgliche Beweisabnahme; Differenzierung danach, ob das Gesuch vor Anhängigmachung des Hauptprozesses oder im Rahmen eines bereits rechtshängigen Prozesses gestellt wird.
02.07.2018
|
LA180003
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
02.07.2018
LA180003
ZPO 154. ZPO 158. ZPO 308 ff. ZPO 319 lit. b Ziff. 2.
ZPO 132. ZPO 69.
Behandlung wiederholter querulatorischer und ungebührlicher Eingaben. Umfang und Grenzen der gerichtlichen Fürsorge.
30.05.2018
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PS180065
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Querulatorische und ungebührliche Eingaben ohne nach Treu und Glauben erkennbares legitimes Ziel dürfen unbearbeitet bleiben.
Die Bestellung eines Vertreters muss in analoger Anwendung von Art. 117 ZPO unterbleiben, wenn die erkennbaren Ziele der Partei keine vernünftigen Erfolgsaussichten haben. Das Gericht kann auch eine fachärztliche Abklärung der Prozessfähigkeit anordnen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
30.05.2018
PS180065
ZPO 132. ZPO 69.
ZPO 56. ZPO 60.
Fragepflicht. Prüfen der Prozessvoraussetzungen.
24.05.2018
|
PS170141
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Auch wenn eine Laien-Partei einen Fachbegriff verwendet (hier: "materielle Klage, SchKG 85a"), ist zu prüfen, ob das gemeint ist - wenn der Sache nach ein anderes Verfahren Ziel der Eingabe ist (hier: eine Beschwerde nach Art. 17 SchKG), ist das von Amtes wegen richtig zu stellen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
24.05.2018
PS170141
ZPO 56. ZPO 60.
ZPO 148 Abs. 1.
Zuständigkeit für die Wiederherstellung.
19.04.2018
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RU180013
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Das Gesuch ist bei der Instanz zu stellen, vor welcher die Handlung vorzunehmen gewesen wäre, auch wenn inzwischen ein Endentscheid ergangen ist.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
19.04.2018
RU180013
ZPO 148 Abs. 1.
ZPO 253. ZPO 147 Abs. 2.
Säumnisfolgen im summarischen Verfahren.
19.03.2018
|
PS180013
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Erscheinen die Parteien nicht an der mündlichen Verhandlung, ist Säumnisfolge nicht das Nichteintreten, sondern das Verfahren geht ohne (zusätzliche) Stellungnahmen weiter.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
19.03.2018
PS180013
ZPO 253. ZPO 147 Abs. 2.
ZPO 60.
Prüfen der Prozessvoraussetzungen und Laien-Freundlichkeit des vereinfachten Verfahrens.
15.03.2018
|
RU180006
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Es wäre wünschbar, einem Laien-Kläger auch schon für die Fragen der Prozessvoraussetzungen die Unterstützung zukommen zu lassen, auf welche er in der Sache Anspruch hat.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
15.03.2018
RU180006
ZPO 60.
ZPO 245 Abs. 2.
Die "vorgängige" Stellungnahme ist keine Klageantwort.
07.03.2018
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NP180002
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Stellungnahme ist keine Klageantwort im Sinne von Art. 222 ZPO, darum gibt es auch keine Säumnisfolgen im Sinne von Art. 223 ZPO. Auf die mündliche Verhandlung können die Parteien zwar verzichten; damit das gültig ist, müssen sie aber wissen, was für Vorteile und Verfahrens-Garantien sie damit preisgeben - das ist nicht der Fall bei der dürren Formulierung des Gerichts, es werde keine Verhandlung durchgeführt, "wenn es nicht eine Partei verlangt".
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
07.03.2018
NP180002
ZPO 245 Abs. 2.
ZPO 122 Abs. 2. ZPO 106 Abs. 1. AnwGebV 23.
Honorierung des unentgeltlichen Rechtsbeistands der obsiegenden Partei.
13.02.2018
|
PP170047
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
13.02.2018
PP170047
ZPO 122 Abs. 2. ZPO 106 Abs. 1. AnwGebV 23.
Mit Urteil vom 20.6.2018 (4A_170/2018) trat das Bundesgericht auf die Beschwerde in Zivilsachen nicht ein und wies die subsidiäre Verfassungsbeschwerde ab.
ZPO 138 Abs. 3 lit. a und lit. b.
Zustellfiktion im Ausweisungsverfahren nach Art. 257 ZPO.
08.02.2018
|
PF180004
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Zustellfiktion nach Art. 138 Abs. 3 lit. a ZPO setzt ein konkretes Prozessrechtsverhältnis voraus. Ein solches entsteht gegenüber einer beklagten Partei, wenn diese aufgrund offizieller Zustellung von einem hängigen Verfahren Kenntnis erlangt. Für den ersten Verfahrensschritt gegenüber der beklagten Partei scheidet die Zustellfiktion nach dieser Bestimmung daher grundsätzlich aus. Im Besonderen muss eine Mieterin nicht bereits aufgrund eines früheren (ergebnislosen) Kündigungsschutzverfahrens vor der Schlichtungsbehörde (und einer von ihr angehobenen Kostenbeschwerde gegen den Erledigungsentscheid der Schlichtungsbehörde) mit Zustellungen in einem Ausweisungsverfahren rechnen. Annahmeverweigerung nach Art. 138 Abs. 3 lit. b ZPO setzt voraus, dass die überbringende Person bei einer persönlichen Zustellung die Weigerung der Adressatin festhält. Ansonsten führt schuldhafte Vereitelung der Zustellung durch die Adressatin nicht ohne weiteres zur Fiktion der Zustellung.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
08.02.2018
PF180004
ZPO 138 Abs. 3 lit. a und lit. b.
ZPO 315 Abs. 2.
Vorzeitige Vollstreckung.
22.01.2018
|
LB170049
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Berufung hemmt die Vollstreckbarkeit, und das Gegenteil wird nur zurückhaltend angeordnet.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
22.01.2018
LB170049
ZPO 315 Abs. 2.
ZPO 252, ZPO 219 i.V.m. ZPO 221, ZPO 180 Abs. 1, SchKG 84
Formelle Anforderungen an ein Rechtsöffnungsgesuch. Kopie einer eingereichten Urkunde (Rechtsöffnungstitel).
27.11.2017
|
RT170171
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
27.11.2017
RT170171
ZPO 252
ZPO 219 i.V.m. ZPO 221
ZPO 180 Abs. 1
SchKG 84
ZPO 304 Abs. 2.
Unterhaltsklage - Kompetenzattraktion für die elterliche Sorge und die weiteren Kinderbelange
29.08.2017
|
RZ170002
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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ZPO 138 Abs. 3 lit. a. ZPO 52.
Keine Zustellungen nach Belieben. Vertrauensschutz bei einem Fehler des Gerichts.
13.07.2017
|
RB170029
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn die Zustellung als erfolgt gilt, darf das Gericht nicht nach Gutdünken weitere Zustellungen vornehmen (E. 2.4).
Eine Frist gilt nur dann gestützt auf den Vertrauensschutz als gewahrt, wenn die Partei bei korrektem Verhalten des Gerichts hätte richtig handeln können (E. 2.4.1/2.4.2).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
13.07.2017
RB170029
ZPO 138 Abs. 3 lit. a. ZPO 52.
BV 30 Abs. 1. ZPO 132 Abs. 1.
Anspruch auf ein unparteiisches Gericht, kein Global-Ausstand. Nachfrist für Formelles, Mutwilligkeit.
12.07.2017
|
KD170002
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
Rekurskommission
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Ein Ausstand muss konkret in einem bestimmten Verfahren und bezogen auf bestimmte Personen verlangt werden. Die Überweisung eines Verfahrens an ein anderes Gericht kann nur die Folge eines Ausstandsverfahrens sein und kann dieses nicht ersetzen.
Wer rügt, es hätte ihm zum Verbessern eines Formfehlers Frist angesetzt werden müssen und gleichzeitig erklärt, die Verbesserung sei unmöglich, handelt mutwillig.
Obergericht des Kantons Zürich
Rekurskommission
Urteil
12.07.2017
KD170002
BV 30 Abs. 1. ZPO 132 Abs. 1.
ZPO 209 Abs. 3.
Keine selbständige Widerklage.
07.07.2017
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PD170005
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Der Beklagte kann seine im Schlichtungsverfahren erhobene Widerklage (Art. 209 Abs. 2 lit. b ZPO) nicht selbständig ans Gericht bringen ,wenn der Kläger die Klagebewilligung nicht einreicht.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
07.07.2017
PD170005
ZPO 209 Abs. 3.
ZPO 319 lit. b Ziff. 2. ZPO 154.
Eingriff in die Privat-/Geheimsphäre. Die Beweisverfügung ist zwingend.
26.06.2017
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RB170016
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Der drohende Eingriff in den Privat-/Geheimbereich einer Partei (hier: Edition von Steuererklärungen) ist ein ausreichender Nachteil.
Die Beweisverfügung muss auch erlassen werden, wenn das Gericht einstweilen nur einzelne Beweise erheben will.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
26.06.2017
RB170016
ZPO 319 lit. b Ziff. 2.
ZPO 154.
ZPO 283.
Einheit des Scheidungsurteils (vs. Recht auf Ehe).
20.06.2017
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PC170006
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Das Recht auf (das Schliessen einer neuen) Ehe geht nur dann dem Grundsatz der Einheit des Scheidungsurteils vor, wenn das Scheidungsverfahren überlang dauert aus Gründen, welche nicht die Parteien zu vertreten haben.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
20.06.2017
PC170006
ZPO 283.
ZPO 318 Abs. 1 lit. c.
Rückweisung und Bindung der ersten Instanz.
06.06.2017
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LB170009
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Eine im Rückweisungsentscheid getroffene Entscheidung zu einer bestimmten Frage bindet die erste Instanz, auch wenn sie nicht im Dispositiv der Rückweisung erscheint.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
06.06.2017
LB170009
ZPO 318 Abs. 1 lit. c.
ZPO 95 Abs. 2 lit. e.
Kosten der Vertretung des Kindes, Zeitpunkt der Festsetzung.
01.06.2017
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PQ140068
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Kosten der Kindesvertretung können wie die Honorare der unentgeltlichen Vertretungen nachträglich festgesetzt werden.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
01.06.2017
PQ140068
ZPO 95 Abs. 2 lit. e.
GOG 21, GOG 26. ZPO 99.
Wohn- und Geschäftsraum. Sicherheit nur als Hürde.
30.05.2017
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NP170010
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Nicht jede Raum-Miete erfolgt im Hinblick auf Wohnen oder Geschäften. Es kommt auf die vertragliche Bestimmung der Sache an, und wenn das weder Wohnen noch Geschäften ist, entfällt die Zuständigkeit des Mietgerichtes (Erw. 3).
Wird das Gesuch um Auferlegung einer Sicherheit in einem Zeitpunkt gestellt, in welchem die zu sichernde Partei ihre Aufwendungen schon erbracht hat [hier: mit der Berufungsantwort], oder wird sie gar keine Aufwendungen erbringen müssen [im Rechtsmittelverfahren: weil keine Antwort eingeholt wird], würde die entsprechende Anordnung nur noch ein Hindernis für den Zugang zum Recht bilden, und das ist nicht Sinn der Bestimmung (Erw. 4).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
30.05.2017
NP170010
GOG 21
GOG 26.
ZPO 99.
ZPO 148, SchKG 33 Abs. 4, ZPO 1 lit. c.
Wiederherstellung in gerichtlichen Angelegenheiten des SchKG.
18.05.2017
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PS170090
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Eine vom Gericht in einer gerichtlichen Angelegenheit des SchKG (Art. 1 lit. c ZPO) angesetzte Frist ist nach den Regeln der ZPO wiederherzustellen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
18.05.2017
PS170090
ZPO 148
SchKG 33 Abs. 4
ZPO 1 lit. c.
ZPO 59 Abs. 2 lit. e, ZPO 308 ff.
Kein Urteil nach dem Urteil.
24.01.2017
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PS160245
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Auch wenn das Gericht meint, es habe einen Fehler gemacht, darf es sein Urteil weder von sich aus noch auf Verlangen einer Partei abändern.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
24.01.2017
PS160245
ZPO 59 Abs. 2 lit. e
ZPO 308 ff.
SchKG 293, SchKG 293a Abs. 3, SchKG 293d (e contrario), ZPO 251 lit. a
Beschwerde gegen die Abweisung eines Gesuchs um provisorische Nachlassstundung mit gleichzeitiger Konkurseröffnung.
21.11.2016
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PS160185
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Lässt das Gesuch um provisorische Nachlassstundung keine Prüfung der finanziellen Verhältnisse des Gesuchstellers und damit der Sanierungsaussichten zu, so darf der Konkurs nicht ohne weiteres eröffnet werden und dem Gesuchsteller ist Gelegenheit zu geben, das Fehlende nachzubringen. Erfolgt die erforderliche Klärung nicht, so ist auf das Gesuch nicht einzutreten und der Konkurs ist nicht zu eröffnen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
21.11.2016
PS160185
SchKG 293
SchKG 293a Abs. 3
SchKG 293d (e contrario)
ZPO 251 lit. a
ZPO 312, ZPO 143 Abs. 2, ZPO 52, DSG 8, VDSG 1 Abs. 7.
"Mechanismus" der Äusserungsmöglichkeiten im Berufungsverfahren; Übermittlung elektronischer Eingaben mit "doppelter" Verschlüsselung; Auskunftsrecht nach Datenschutzrecht bezogen auf Verstorbene, insbesondere Verwandte und Ehegatten.
16.11.2016
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NP160017
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Art. 312 ZPO. Wird dem Berufungsbeklagten Frist zur Erstattung einer Berufungsantwort angesetzt, so wird die dem Gericht eingereichte Berufungsantwort nicht automatisch der Berufungsklägerin zugestellt. Eine solche Zustellung hat erst zu erfolgen, wenn sich abzeichnet, dass der Berufungsbeklagte obsiegt (E. I./4./a), b)).
Art. 143 Abs. 2 ZPO, Art. 52 ZPO. Elektronische Übermittlung und doppelte Verschlüsselung. Solange die Zustellplattform des Obergerichts dem Absender einer elektronischen Eingabe keine Eingangsbestätigung zustellt, ist auf den fristgerechten Eingang abzustellen und auf die Bestätigung durch die Zustellplattform zu verzichten (Bestätigung der Rechtsprechung). Wird die elektronische Eingabe nicht nur über eine vom Bund anerkannte Zustellplattform eingereicht, sondern zusätzlich auch noch verschlüsselt, so dass sie nur von einer besonders registrierten Person geöffnet und gelesen werden kann, so gilt die Eingabe derzeit, d.h. bevor ein entsprechender Hinweis publiziert ist, dennoch als rechtzeitig (E. II./1.).
Art. 8 DSG, Art. 1 Abs. 7 VDSG. Auskunftsrechte nach Art. 8 DSG gehören zu den Persönlichkeitsrechte und beziehen sich auf die eigene Person. Die auf dem Verordnungsweg erfolgte Erweiterung auf Verstorbene, insbesondere auf Verwandte und Ehegatten, ist bundesrechtswidrig (E. IV./2.). Frage, ob Beurteilung als erbrechtliche oder ererbte Informationsansprüche möglich verneint (E. IV./4.).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
16.11.2016
NP160017
ZPO 312
ZPO 143 Abs. 2
ZPO 52
DSG 8
VDSG 1 Abs. 7.
ZPO 197, ZPO 204
Sinn und Zweck des Schlichtungsverfahrens. Ungültigkeit der Klagebewilligung aufgrund formeller Mängel im Schlichtungsverfahren. Folgen einer unzulässigen Begleitung einer Partei durch eine angestellte Rechtsanwältin einer Rechtsschutzversicherung anlässlich der Schlichtungsverhandlung.
14.10.2016
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LA160012
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Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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ZPO/ZH 92, ZPO 123
Nachzahlungspflicht (auch) der Erben?
27.04.2016
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PC160013
|
Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Erben haften nur, wenn die massgebliche Verbesserung der finanziellen Verhältnisse schon vor dem Erbgang eintrat.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
27.04.2016
PC160013
ZPO/ZH 92
ZPO 123
ZPO 108, ZPO 137
Kosten zu Lasten Dritter. Zustellung bei Vertretung.
19.04.2016
|
RU160021
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Kann auf das Rechtsmittel nicht eingetreten werden aus Gründen, welche der Anwalt selbst im Vorfeld gesetzt hat, trägt er persönlich die Kosten (E. 3).
Hat eine Partei eine Vertretung bezeichnet, dürfen Zustellungen, welche eine Frist auslösen können, nicht auch an sie persönlich gehen (E. 2.1)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
19.04.2016
RU160021
ZPO 108
ZPO 137
ZPO 318 Abs. 1 lit. c
Bindung bei Rückweisung.
04.04.2016
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NG150023
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Rechtsauffassung der Rückweisung bindet die beteiligten Instanzen. Das gilt aber nicht, wenn das Gesetz oder die Rechtsprechung des Bundesgerichts ändert (was § 140a Abs. 3 GVG/ZH noch ausdrücklich bestimmte).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
04.04.2016
NG150023
ZPO 318 Abs. 1 lit. c
ZPO 112
Kostenerlass. Präzisierung der Praxis.
18.03.2016
|
KD160001
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
Rekurskommission
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Der Kostenerlass darf nicht eine nachträgliche Korrektur des seinerzeitigen Entscheides zur unentgeltlichen Rechtspflege bedeuten: er kommt also nur in Frage, wenn nicht die unentgeltliche Rechtspflege wegen Aussichtslosigkeit verneint wurde, und wenn die Mittellosigkeit nach dem Prozess eingetreten ist (E. 3.3).
Obergericht des Kantons Zürich
Rekurskommission
Urteil
18.03.2016
KD160001
ZPO 112
ZPO 119 Abs. 6.
Kosten im Rechtsmittelverfahren.
14.03.2016
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RU160002
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Auch an der II. Zivilkammer sind Beschwerden gegen die Abweisung eines Gesuchs um unentgeltliche Rechtspflege nicht mehr grundsätzlich kostenfrei (Praxisänderung).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
14.03.2016
RU160002
ZPO 119 Abs. 6.
ZPO 99 Abs. 1 lit. d, ZPO 229, ZPO 317, ZPO 326.
"Andere Gründe" für die erhebliche Gefährdung der Parteientschädigung. Novenrechtlich unzulässige Eingaben.
10.02.2016
|
RB150044
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Solche "anderen Gründe" können namentlich fehlender Zahlungswille und Versuche zum Verschleiern von Vermögenswerten sein (Erw. 4).
Auch Eingaben, die eine Novenbeschränkung missachten, müssen zu den Akten genommen werden. Ein "Aus-dem-Recht-Weisen" gibt es nicht (Erw. 2.1).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
10.02.2016
RB150044
ZPO 99 Abs. 1 lit. d
ZPO 229
ZPO 317
ZPO 326.
ZPO 119 Abs. 2
Anforderungen an das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege.
09.02.2016
|
PQ160006
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Gewisse Bedarfspositionen können nicht ganz genau belegt werden, von einer anwaltlich vertretenen Partei darf und muss aber ein Minimum an Substanzierung verlangt werden.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
09.02.2016
PQ160006
ZPO 119 Abs. 2
ZPO 257, ZPO 261.
Endgültiger Entscheid in einem Massnahmeverfahren.
26.01.2016
|
LF150071
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Auch wenn es das Gericht für zweckmässig hält und es vielleicht objektiv auch zweckmässig wäre, darf in einem Verfahren der vorsorglichen Massnahmen kein endgültiger Entscheid gefällt werden.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
26.01.2016
LF150071
ZPO 257
ZPO 261.
ZPO 6 Abs. 2 lit. a
Geschäftliche Tätigkeit einer Partei
25.01.2016
|
LB150074
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Es reicht der geschäftliche Bezug zu einer der Parteien.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
25.01.2016
LB150074
ZPO 6 Abs. 2 lit. a
ZPO 59, ZPO 132, ZPO 197.
Klagebewilligung als Prozessvoraussetzung.
13.01.2016
|
LB150054
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Eine gültige Klagebewilligung ist eine Prozessvoraussetzung. Ist die Klagebewilligung nicht gültig zustande gekommen, so liegt nicht ein verbesserungsfähiger Mangel im Sinne von Art. 132 Abs. 1 ZPO vor. Weil eine Prozessvoraussetzung nicht erfüllt ist, ist auf die Klage nicht einzutreten.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
13.01.2016
LB150054
ZPO 59
ZPO 132
ZPO 197.
ZPO 212.
Entscheid durch die Schlichtungsbehörde.
13.01.2016
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RU150073
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Schlichtungsbehörde kann auch nachdem sie sich zum Fällen eines Entscheides bereit erklärt und dazu die Parteivorträge hat erstatten lassen, darauf zurückkommen und eine Klagebewilligung ausstellen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
13.01.2016
RU150073
ZPO 212.
ZGB 449a, ZPO 69
Honorierung der von einem Gericht bestellten Vertretung.
07.01.2016
|
PQ150072
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn das Gericht die Vertretung bestellt, ist es gegenüber der Vertretung auch Schuldner des Honorars.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
07.01.2016
PQ150072
ZGB 449a
ZPO 69
ZPO 145, ZPO 138 Abs. 3 lit. a.
Fristenstillstand, Fiktion der Zustellung.
06.01.2016
|
RB150039
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Der Fristenstillstand erfasst auch die siebentägige Abholfrist für von der Post avisierte Sendungen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
06.01.2016
RB150039
ZPO 145
ZPO 138 Abs. 3 lit. a.
ZPO 132
Querulatorische Eingabe.
05.01.2016
|
KD150013
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Merkmale einer querulatorischen Eingabe, Behandlung.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
05.01.2016
KD150013
ZPO 132
ZPO 8, ZPO 50 Abs. 1, ZPO 199 Abs. 1
Gewillkürte einzige Instanz. Ausstand eines ganzen Gerichts. Verzicht auf das Schlichtungsverfahren.
18.12.2015
|
LI150001
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Zustimmung der Gegenpartei kann konkludent durch Einlassung angegeben werden (E. 2.1). Die ZPO gibt keine Hilfe für den Fall, dass ein ganzes Gericht oder sogar alle Richter eines Kantons in Ausstand sein sollten (E. 2.3). Die Zustimmung der Gegenpartei kann konkludent durch Einlassung angegeben werden (E. 2.2).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
18.12.2015
LI150001
ZPO 8
ZPO 50 Abs. 1
ZPO 199 Abs. 1
ZPO 229, ZPO 160.
Beschränkung der Noven. Mitwirkungspflicht der Parteien.
18.12.2015
|
LB150028
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wer vom Gegner die Edition einer Urkunde verlangt, kann sich nicht beklagen, wenn der Andere dem nachkommt, selbst wenn die Novenschranke bereits geschlossen ist.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
18.12.2015
LB150028
ZPO 229
ZPO 160.
ZPO 117 lit. b. ZPO 106.
Unentgeltliche Rechtspflege.
01.12.2015
|
PQ150070
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Neben den objektiven Aussichten ist namentlich im Bereich des KESR auch zu berücksichtigen, wie gewichtig die Sache für die Partei ist. Entschädigung zu Lasten des Staates. Insbesondere im Fall eines erfolgreichen Rechtsmittels gegen die Verweigerung der unentgeltlichen Rechtspflege.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
01.12.2015
PQ150070
ZPO 117 lit. b. ZPO 106.
ZPO 52
Bindung des Gerichts an Treu und Glauben.
20.10.2015
|
LB150038
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn auch das Kollegium an eine Meinungsäusserung seiner Vorsitzenden nicht gebunden ist, kann Treu und Glauben einen Hinweis an die Parteien gebieten, bevor das Verfahren mit einer anderen Rechtsauffassung erledigt wird (hier: Zulässigkeit der unbezifferten Forderungsklage).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
20.10.2015
LB150038
ZPO 52
ZPO 106. ZPO 52. ZGB 450 Abs. 2.
Entschädigung zu Lasten des Staates. Treu und Glauben. Beschwerde durch die KESB.
16.10.2015
|
PQ150038
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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An der (restriktiven) Praxis von OGerZH PQ140037 wird festgehalten. Wenn der Beiständin oder ihren Hilfspersonen Fehler vorzuwerfen sind, wird damit jedenfalls in der Regel nicht die KESB zur materiellen Gegenpartei - auch wenn deren Entscheid vom Bezirksrat aufgehoben wird. Eine nicht ganz präzise Ausdrucksweise schadet der Beschwerdeführerin nicht, wenn nach Treu und Glauben klar ist, worum es geht und was gemeint ist. Wenn ihr die Kosten auferlegt werden, ist die KESB (ausnahmsweise) zur Beschwerde legitimiert.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
16.10.2015
PQ150038
ZPO 106. ZPO 52. ZGB 450 Abs. 2.
ZPO 47 Abs. 1 lit. f
Ausstandsbegehren wegen pointierter Formulierung in einem Entscheid.
05.10.2015
|
PQ150030
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die zugespitzte Formulierung hat einen klaren sachlichen Bezug und hält sich im Rahmen der Pflicht der Behörde, ihren Entscheid zu begründen. Eine Besorgnis der Befangenheit ergibt sich daraus in diesem Fall nicht.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
05.10.2015
PQ150030
ZPO 47 Abs. 1 lit. f
ZPO 197, ZPO 200
Obligatorisches Schlichtungsverfahren, (sachliche) Zuständigkeit der Schlichtungsbehörde.
21.09.2015
|
PD150011
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Ist ihre Zuständigkeit streitig, hat die Schlichtungsbehörde grundsätzlich auf die Behauptungen der klagenden Partei abzustellen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
21.09.2015
PD150011
ZPO 197
ZPO 200
SchKG 174 Abs. 2 Ziff. 3, ZPO 106
Verzicht auf die Durchführung des Konkurses. Kostenauflage an die unterliegende Partei.
09.09.2015
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PS150148
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Der Verzicht auf die Durchführung des Konkurses nach Konkurseröffnung muss kein Unterliegen bedeuten.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
09.09.2015
PS150148
SchKG 174 Abs. 2 Ziff. 3
ZPO 106
ZPO 261, ZPO 325
Vorsorgliche Massnahme im Rahmen einer Beschwerde
04.09.2015
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PC150053
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Wenn das Einzelgericht die Wiederherstellung der Frist zum Verlangen einer Urteilsbegründung abgewiesen hat, stellt sich in der daran anschliessenden Beschwerde nicht die Frage der aufschiebenden Wirkung. Hingegen käme eine vorsorgliche Massnahme nach allgemeinen Grundsätzen in Frage.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
04.09.2015
PC150053
ZPO 261
ZPO 325
ZGB 551, ZPO 248 lit. e
Sicherungsmassregeln im Erbgang. Freiwillige Gerichtsbarkeit
04.08.2015
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LF150031
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Der vom kantonalen Recht geregelte Erlass von Sicherungsmassregeln im Erbgang ist ein Anwendungsfall der freiwilligen Gerichtsbarkeit. Das ist aber nur der Fall, wenn sich die Massnahme nicht gegen eine oder mehrere konkrete Personen richtet. Ist das letztere der Fall, muss die Sache in einem kontradiktorischen Verfahren behandelt werden.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
04.08.2015
LF150031
ZGB 551
ZPO 248 lit. e
ZPO 135
Verschiebung einer Verhandlung auf Antrag einer Partei, Anforderungen an das Gesuch
30.07.2015
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RU150029
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn eine Partei aus zureichenden Gründen um Verschiebung ersucht, darf das nicht allein aus dem Grund abgelehnt werden, weil bereits einmal ein Verschiebungsgesuch dieser Partei bewilligt worden ist; weicht eine Instanz von den gesetzlichen Form- und Begründungserfordernissen für ein Verschiebungsgesuch ab, dürfen sich die Parteien darauf verlassen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
30.07.2015
RU150029
ZPO 135
EG KESR 63, EG KESR 65, ZGB 446 Abs. 1, ZPO 69
Erforschung des Sachverhaltes von Amtes wegen und Hilfestellung für eine unbeholfene Partei.
29.07.2015
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PQ150035
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Wehrt sich eine offenkundig unbeholfene Partei gegen einen Entscheid, darf sich der Bezirksrat als gerichtliche Rechtsmittelinstanz nicht einzig damit begnügen, mittels einer Verfügung Frist zur Einreichung einer vollständigen Rechtsmittelschrift anzusetzen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
29.07.2015
PQ150035
EG KESR 63
EG KESR 65
ZGB 446 Abs. 1
ZPO 69
ZPO 138 Abs. 3 lit. a
Bestrittene Zustellung der Abholungseinladung
29.07.2015
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NP150016
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Bestätigung der Post, sie habe dem Adressaten eine Abholungseinladung hinterlassen, kann durch einen Gegenbeweis erschüttert werden. Ob dieser Gegenbeweis gelingt, ist durch Würdigung aller Umstände im Einzelfall zu entscheiden.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
29.07.2015
NP150016
ZPO 138 Abs. 3 lit. a
SchKG 46, SchKG 67, EG SchKG 23 Abs. 1
Betreibung gegen eine Gemeinde, Zuständigkeit
23.07.2015
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PS150111
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Das Betreibungsamt einer Gemeinde kann gegen diese keine gültigen Betreibungshandlungen vornehmen, insbesondere auch nicht im Sinne einer Hilfestellung für das dafür zuständige Notariat.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
23.07.2015
PS150111
SchKG 46
SchKG 67
EG SchKG 23 Abs. 1
ZPO 53, EG KESR 40
Rechtliches Gehör und Pflicht zur Aktenführung
21.07.2015
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PQ150003
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Mitteilungen Dritter an ein Behördenmitglied sind auch (und gerade) dann aktenkundig zu machen, wenn sie informell und persönlich sind.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
21.07.2015
PQ150003
ZPO 53
EG KESR 40
ZPO 59 Abs. 2 lit. b, ZGB 298b, ZGB 298d
Sachliche Zuständigkeit
13.07.2015
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LZ150007
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Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Kompetenzattraktion zugunsten des Gerichts bei anhängiger Unterhaltsklage betreffend sämtliche Kinderbelange.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
13.07.2015
LZ150007
ZPO 59 Abs. 2 lit. b
ZGB 298b
ZGB 298d
ZPO 211 Abs. 4
Fehlender Hinweis in einem Urteilsvorschlag auf die Wirkungen nach Art. 211 Abs. 1 bis 3 ZPO
01.07.2015
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RT150081
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Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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ZPO 224 Abs. 1
Spätester Zeitpunkt für die Widerklage
29.05.2015
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NP150010
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Im vereinfachten Verfahren ist die einstweilige Stellungnahme der beklagten Partei keine Klageantwort, nach welcher eine Widerklage ausgeschlossen ist.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
29.05.2015
NP150010
ZPO 224 Abs. 1
ZPO 1 lit. a
Zivilsache
22.05.2015
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PF150020
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Sollen die Behörden Sachen herausgeben, die in einem Strafverfahren beschlagnahmt und später frei gegeben worden sind, ist das keine zivilrechtliche Streitigkeit.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
22.05.2015
PF150020
ZPO 1 lit. a
ZPO 270
Schutzschrift
22.05.2015
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LB150023
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Eine Schutzschrift ist nur dann zu beachten, wenn das Gericht im durch den erwarteten Antrag ausgelösten Verfahren den Standpunkt beider Parteien berücksichtigen darf und muss. Sie findet keine Beachtung bei einem zu erwartenden Antrag auf Vollstreckbarbescheinigung, da diesbezüglich das Gericht die Gegenpartei nicht anzuhören hat.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
22.05.2015
LB150023
ZPO 270
ZPO 117
Unentgeltliche Rechtspflege und Abtretung des künftigen Prozessgewinnes
21.05.2015
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RB140039
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Es ist zulässig, die Bewilligung der unentgeltlichen Rechtspflege davon abhängig zu machen, dass der Antragsteller den künftigen Prozessgewinn (sei das die streitige Forderung oder z.B. den Anfall aus einer Erbteilung) dem Staat abtritt.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
21.05.2015
RB140039
ZPO 117
OR 328b, DSG 15 Abs. 1
Natur der Streitigkeit
19.05.2015
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LA150007
|
Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Klagen von Arbeitnehmern auf Nichtbekanntgabe von Daten an Dritte sind grundsätzlich nicht vermögensrechtlicher Natur.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
19.05.2015
LA150007
OR 328b
DSG 15 Abs. 1
ZPO 114 lit. c
07.05.2015
|
RA150008
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Nicht vermögensrechtliche Angelegenheiten arbeitsrechtlichen Ursprungs sind kostenpflichtig.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
07.05.2015
RA150008
ZPO 114 lit. c
ZPO 101 Abs. 3
Erstreckung der ersten Frist oder Nachfrist?
01.04.2015
|
PC150007
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Ein Gesuch um Erstreckung (und sei es auch nur sinngemäss gestellt) verhindert, dass die erste Frist abläuft. Zuerst ist daher diese (erste) Frist noch einmal anzusetzen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
01.04.2015
PC150007
ZPO 101 Abs. 3
ZPO 6
(Obligatorische) Zuständigkeit des Handelsgerichts.
20.03.2015
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LB150005
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Massgeblich ist nicht der Handelsregistereintrag der indirekt vertretenen (ausländischen) Person, sondern der Nicht-Eintrag der öffentlich-rechtlichen Anstalt, welche als gesetzlich eingesetzte Treuhänderin als Klägerin auftritt.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
20.03.2015
LB150005
ZPO 6
ZPO 198 lit. e, SchKG 140 Abs. 2
Kein Schlichtungsverfahren in Materien des SchKG. Umfang der Lastenbereinigung.
19.03.2015
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RB150001
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Der Verzicht hat analog auch für die Lastenbereinigungsklage (Art. 140 Abs. 2 SchKG) zu gelten (E. 3).
Die Forderungen der betreibenden Gläubiger werden nicht mehr überprüft (E. 4).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
19.03.2015
RB150001
ZPO 198 lit. e
SchKG 140 Abs. 2
ZPO 245 Abs.2
Vorgängige Stellungnahme
19.03.2015
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PD150004
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Im vereinfachten Verfahren ist die mündliche Verhandlung obligatorisch; Verzicht der beklagten Partei auf eine vorgängige Stellungnahme kann daher nicht zu einem Säumnisurteil führen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
19.03.2015
PD150004
ZPO 245 Abs.2
ZPO 98, ZPO 111
Vorschuss für Prozesskosten. Liquidation der Prozesskosten. Behandlung des von einem Dritten bezahlten Vorschusses.
17.03.2015
|
NG140012
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Zahlt ein Dritter den Vorschuss, leistet er für die Partei. Ein Überschuss wird daher der Partei zurückerstattet und die Auseinandersetzung Partei/Dritter ist eine Sache deren Innenverhältnisses.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
17.03.2015
NG140012
ZPO 98
ZPO 111
ZPO 135, ZPO203
Verschiebung aus wichtigem Grund. Frist von zwei Monaten.
06.03.2015
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RU140067
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Ärztlich bescheinigte Verhinderung ist ein Verschiebungsgrund.
Ist der Anwalt krank, hat der Klient Anspruch auf Verschiebung, auch wenn es das Verfahren verzögert.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
06.03.2015
RU140067
ZPO 135
ZPO203
ZPO 138 Abs. 1
Zustellung als "A-Post plus"
02.03.2015
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PS140284
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Im Bereich des ATSG ist "A-Post plus" für Entscheide zulässig; wird deren Empfang aber bestritten, erlaubt das System keinen ausreichenden Nachweis der Zustellung.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
02.03.2015
PS140284
ZPO 138 Abs. 1
ZPO 122, ZPO 319 ff.
Beschwerdelegitimation der obsiegenden unentgeltlich prozessierenden Partei zur Anfechtung der Höhe der direkt der unentgeltlichen Rechtsvertreterin zugesprochenen Parteientschädigung.
20.02.2015
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RE140018
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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ZPO 212
Urteil des Friedensrichters
18.02.2015
|
RU140061
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Grobe Mängel inhaltlicher und formeller Natur: Verletzung des rechtlichen Gehörs, Verletzung der Bestimmungen über unbestellt zugesandte Waren, Abänderung des Dispositivs zwischen unbegründeter und begründeter Version des Urteils.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
18.02.2015
RU140061
ZPO 212
BV 29 Abs. 1 und 2, ZPO 56
Faires Verfahren und rechtliches Gehör.
17.02.2015
|
PQ150006
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Tragweite der Grundsätze in einem KESR-Verfahren mit einer wenn nicht unbeholfenen so doch jedenfalls nicht gewandten Partei. Rückweisung der Sache an den Bezirksrat wegen grober Verletzung der Verfahrensrechte.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
17.02.2015
PQ150006
BV 29 Abs. 1 und 2
ZPO 56
ZPO 142 Abs. 1 und 2, ZPO 209 Abs. 3
Die Frist für die Einreichung der Klagebewilligung beginnt am Tag nach deren Zustellung zu laufen.
17.02.2015
|
LB140093
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
17.02.2015
LB140093
ZPO 142 Abs. 1 und 2
ZPO 209 Abs. 3
ZPO 53 Abs. 2.
Akteneinsicht nur unter Auflagen.
05.02.2015
|
CP110004
|
Bezirksgericht Meilen
|
-
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Wenn ein Anwalt grob gegen Auflagen verstösst und nicht kooperiert, wird seine Akteneinsicht beschränkt resp. nur unter Auflagen gewährt.
Bezirksgericht Meilen
-
Beschluss
05.02.2015
CP110004
ZPO 53 Abs. 2.
ZPO 59 Abs. 2 lit. c, VRG 21, ZPO 108, VrG 13
Prozessvoraussetzung der Parteifähigkeit und der Berechtigung des Vertreters. Kostenauflage an einen Dritten.
30.01.2015
|
KD150001
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Für eine im Register gelöschte Gesellschaft kann es keine Vertretungsberechtigung geben, sie kann nicht mehr am Rechtsverkehr teilnehmen.
Wer für eine nicht mehr existierende Gesellschaft prozessiert, haftet für die Kosten.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
30.01.2015
KD150001
ZPO 59 Abs. 2 lit. c
VRG 21
ZPO 108
VrG 13
ZPO 91 Abs. 2
Uneinigkeit der Parteien
21.01.2015
|
LB140070
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die alte Zürcher ZPO gilt definitiv nicht mehr, und wenn die Parteien nicht einig sind, muss sich das Gericht der Mühe unterziehen, den Streitwert festzulegen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
21.01.2015
LB140070
ZPO 91 Abs. 2
ZPO 191 f., ZPO 152
Befragung der Partei als Beweismittel. Anspruch auf Abnahme offerierter Beweismittel.
15.01.2015
|
LB140032
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Es ist nicht ausgeschlossen, einen Beweis durch die Befragung einer Partei und ohne weitere Beweismittel zu erbringen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
15.01.2015
LB140032
ZPO 191 f.
ZPO 152
ZPO 238 lit. g
Begründung des Entscheides.
12.01.2015
|
PQ140078
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Begründung eines Entscheides einer KESB muss so konkret und so detailliert sein, dass sich eine betroffene Person damit auseinander setzen und es gegebenenfalls sinnvoll bestreiten kann. Und wenn Wesentliches streitig bleibt, muss der Bezirksrat Beweise erheben.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
12.01.2015
PQ140078
ZPO 238 lit. g
ZPO 117 lit. b. SchKG 191 Abs. 1
Unentgeltliche Rechtspflege für die Insolvenzerklärung.
07.01.2015
|
PS140279
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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An der Insolvenzerklärung besteht nur dann ein schützenswertes Interesse, wenn Aussicht auf Durchführung des Konkurses besteht (weil bei einer Einstellung des Verfahrens alle Betreibungen wieder aufleben, Art. 230 Abs. 4 SchKG). Ist das nicht der Fall, dürfte auch das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege erfolglos sein.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
07.01.2015
PS140279
ZPO 117 lit. b. SchKG 191 Abs. 1
ZPO 91 Abs. 2
Streitwert einer Dienstbarkeit.
07.01.2015
|
NP140019
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Es kommt auf die ökonomischen Auswirkungen der Dienstbarkeit an, die auch in Anderem bestehen können als im Wert der eingeräumten Nutzung. Wenn die Werte differieren, ist der höhere massgebend.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
07.01.2015
NP140019
ZPO 91 Abs. 2
ZPO 319 lit. b und lit. c
Gegenstand der Rechtsverzögerungsbeschwerde nach Art. 319 lit. c ZPO; Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Abweisung eines Verschiebungsgesuches nach Art. 319 lit. b Ziffer 2 ZPO.
07.01.2015
|
RE140027
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
07.01.2015
RE140027
ZPO 319 lit. b und lit. c
ZPO 316 Abs. 3
Beweisabnahme in der Berufung
06.01.2015
|
NG140002
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Auch das Wiederholen einer Beweisabnahme ist möglich; das ist aber nur anzuordnen, wenn davon ein relevanter Erkenntnisgewinn zu erwarten ist.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
06.01.2015
NG140002
ZPO 316 Abs. 3
ZPO 138 Abs. 1
Gerichtliche Zustellung und "PickPost".
22.12.2014
|
PS140163
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Zustellungsart "PickPost" ist für Gerichts-Urkunden nicht zulässig. Diverse Mängel im Verfahren des Bezirksgerichts und der Post.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
22.12.2014
PS140163
ZPO 138 Abs. 1
Die Unzulässigkeit des "PickPost"-Dienstes für Gerichtsurkunden ergibt sich nicht nur aus der AGB der Post selber, sondern auch daraus, dass der Empfänger einer "PickPost"-Sendung nicht darauf hingewiesen wird, es sei eine Gerichtsurkunde abzuholen - das ist aber nach BGE 138 III E. 3.2 Bedingung dafür, dass beim Nichtabholen die Zustellfiktion greift.
ZPO 123
Gesuch um Feststellung der Nachzahlungspflicht
25.11.2014
|
BX140006
|
Bezirksgericht Winterthur
|
Einzelgericht s.V.
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ZPO 140
Zustellungsdomizil
31.10.2014
|
LB140076
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Bezeichnung eines Domizils wie auch die Auflage dazu gelten in der Rechtsmittelinstanz weiter.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
31.10.2014
LB140076
ZPO 140
ZGB 445 Abs. 2, ZPO 265
Superprovisorische Massnahmen
01.10.2014
|
PQ140056
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Superprovisorische Massnahmen können nie für sich allein stehen, sondern sind immer Teil eines Verfahrens betreffend vorsorgliche Massnahmen. Die nachgeholte Anhörung der Gegenpartei und der folgende Entscheid obliegen zwingend der anordnenden Instanz.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
01.10.2014
PQ140056
ZGB 445 Abs. 2
ZPO 265
ZPO 138 Abs. 3 lit. a
Zustellfiktion
30.09.2014
|
PS140219
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Holt der Schuldner den Entscheid betreffend Konkurseröffnung während der siebentägigen Abholfrist nicht ab, obwohl er durch das Konkursamt von der erfolgten Konkurseröffnung informiert wurde, so greift die Zustellfiktion - ungeachtet dessen, ob die Vorladung zur Konkursverhandlung korrekt zugestellt worden ist.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
30.09.2014
PS140219
ZPO 138 Abs. 3 lit. a
BGFA 8 Abs. 2 lit. c, ZPO 68 Abs. 2 lit. d
Unabhängigkeit, Vertreter vor Miet- und Arbeitsgerichten
17.09.2014
|
PD140011
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Der Anwalt, der für einen nichtanwaltlichen Teil seiner Berufstätigkeit bei einem Nicht-Anwalt angestellt ist, darf keine Mandate von Kunden seines Arbeitgebers annehmen (und dem entsprechend nicht ein Mandat, das er im Rahmen seiner Anstellung unzulässigerweise übernommen hat, in seine Anwaltskanzlei transferieren).
Die Ausnahme vom Anwaltsmonopol gilt nur für die Miet- und Arbeitsgerichte selber, nicht für deren Rechtsmittelinstanzen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
17.09.2014
PD140011
BGFA 8 Abs. 2 lit. c
ZPO 68 Abs. 2 lit. d
EG SchKG 17, SchKG 22, ZPO 69
Konstituierung des Obergerichts, unbeholfene/nicht urteilsfähige Partei
17.09.2014
|
PS140218
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Zuständigkeit für ein Rechtsmittel gegen die Entscheide im Rahmen des Einigungsverfahrens im Sinne von Art. 9 f. VVAG (E. 2).
Mögliche Reaktionen der Betreibungsbehörden und Gerichte bei Zweifeln an der Fähigkeit einer Partei, ihre Sache zu führen (E. 4).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
17.09.2014
PS140218
EG SchKG 17
SchKG 22
ZPO 69
ZPO 91 Abs. 2
Bestimmung des Streitwertes
09.09.2014
|
NP140011
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Auch wenn eine Dienstbarkeit an sich anerkannt ist, kann ihre konkrete Tragweite umstritten sein. Dann kommt es darauf an, welche vermögensrechtlichen Auswirkungen das (hier: auf Unterlassen eines Bauvorhabens gerichtete) Urteil bei den Parteien haben kann.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
09.09.2014
NP140011
ZPO 91 Abs. 2
SchKG 8a, ZGB 2, ZPO 52
09.09.2014
|
PS140210
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Bei mehreren in der gleichen Angelegenheit und bei unveränderter Rechtslage kurz nacheinander gestellten Akteneinsichtsgesuchen besteht kein Anspruch auf erneute Behandlung, hingegen ist sicherzustellen, dass der Gesuchsteller von der Nichtanhandnahme Kenntnis erhält.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
09.09.2014
PS140210
SchKG 8a
ZGB 2
ZPO 52
ZPO 122 Abs. 2
Entschädigung des unentgeltlichen Vertreters
08.09.2014
|
PC140016
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die festgesetzte Parteientschädigung ist für die Honorierung des unentgeltlichen Vertreters bindend (Anm.: bei teilweisem Obsiegen und Unterliegen der Parteien jedenfalls für den Bruchteil, welchen die Entschädigung abdeckt).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
08.09.2014
PC140016
ZPO 122 Abs. 2
ZPO 138 Abs. 3 lit. a
Fiktion der Zustellung
02.09.2014
|
LF140053
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Probleme mit der Post beim Zustellen von Gerichtsurkunden.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
02.09.2014
LF140053
ZPO 138 Abs. 3 lit. a
zum Thema der Zustellfiktion vgl. auch OGerZH LC130004
ZPO 138 Abs. 3 lit. a
Fiktion der Zustellung
25.08.2014
|
PS140194
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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(Nicht-)Anwendung der Bestimmung im Betreibungsverfahren (Erw. 3.1). Probleme mit der Post beim Zustellen von Gerichts- und Betreibungsurkunden (Erw. 3.2).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
25.08.2014
PS140194
ZPO 138 Abs. 3 lit. a
ZPO 257
Rechtsschutz in klaren Fällen
22.08.2014
|
PF140023
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Es ist klares Recht, dass der Mieter einer Wohnung den bisherigen Mietzins weiter schuldet, wenn er nach Beendigung des Vertrages das Mietobjekt nicht frei gibt.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
22.08.2014
PF140023
ZPO 257
ZPO 106
Kostenfolgen
28.07.2014
|
PQ140037
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Partei-Entschädigung zu Lasten des Staates? Allgemeine Voraussetzungen und Anwendungsfall. Ausnahme vom Antragserfordernis (E. 4).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
28.07.2014
PQ140037
ZPO 106
ZGB 450c, ZPO 315 Abs. 1
Teilrechtskraft
22.07.2014
|
PQ140028
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Im Bereich der Offizialmaxime ist die Tragweite der Teil-Rechtskraft eingeschränkt.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
22.07.2014
PQ140028
ZGB 450c
ZPO 315 Abs. 1
ZGB 559, ZPO 241 Abs. 2
Erbschein, Wirkung des Vergleichs
18.07.2014
|
LF140055
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn in einem Fall streitiger Erbfolge ein gerichtlicher Vergleich geschlossen wird, bedarf es keines Erbscheines.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
18.07.2014
LF140055
ZGB 559
ZPO 241 Abs. 2
ZPO 144 Abs. 2, ZPO 52
Fristerstreckung, Treu und Glauben
15.07.2014
|
PF140019
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Bewilligt das Gericht die Fristerstreckung einige Tage vor Fristablauf, darf sich die Partei auf berechtigtes Vertrauen berufen, wenn sie dann die Prozesshandlung (einstweilen) unterlässt. Es kommt dazu, dass bei Abweisung des Erstreckungsgesuches nur unter besonderen Umständen auf eine wenn auch nur ganz kurze Nachfrist verzichtet werden dürfte.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
15.07.2014
PF140019
ZPO 144 Abs. 2
ZPO 52
GOG 135, ZGB 179, ZPO 268
Form der Entscheide, Abänderung vorsorglicher Massnahmen
09.07.2014
|
LY130043
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Vorsorgliche Massnahmen sind in der ersten Instanz nicht die "Sache" selbst. Im Scheidungsprozess gilt nach ZPO 276 Abs. 1 die Sondernorm Art. 179 ZGB, ZPO 268 verdrängend.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
09.07.2014
LY130043
GOG 135
ZGB 179
ZPO 268
ZGB 450b Abs. 2, ZPO 239
Beschwerde im Bereich der Fürsorgerischen Unterbringung, Mitteilung des Entscheides nur im Dispositiv
09.07.2014
|
PA140023
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Frist zum Erheben und Begründen des Rechtsmittels.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
09.07.2014
PA140023
ZGB 450b Abs. 2
ZPO 239
ZGB 928, ZPO 1 lit. a
Besitzesschutz, Zivilsache
01.07.2014
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LF140043
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Mit einer Dienstbarkeit zu Gunsten der Öffentlichkeit belastetes privates Grundstück. Kann der Eigentümer eine (behauptete) Überschreitung der Dienstbarkeit auf zivilprozessualem Weg verbieten lassen? Frage in Anlehnung an einen Entscheid des Bundesgerichts verneint.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
01.07.2014
LF140043
ZGB 928
ZPO 1 lit. a
HRegV 164, ZPO 248 lit. e, GOG 24
25.06.2014
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LF140044
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Wiedereintragung einer gelöschten Rechtseinheit, Zuständigkeit. Im Kanton Zürich ist für die Wiedereintragung das Einzelgericht am Bezirksgericht und nicht das des Handelsgerichts zuständig.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
25.06.2014
LF140044
HRegV 164
ZPO 248 lit. e
GOG 24
ZPO 79 Abs. 1 lit. b
Prozessführung durch die Streitberufene
06.06.2014
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PP140001
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Übernimmt es die Streitberufene im Einverständnis mit der Hauptpartei, den Prozess zu führen, ist das weder ein Parteiwechsel noch liegt die Entstehung einer so genannten Prozessstandschaft nahe.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
06.06.2014
PP140001
ZPO 79 Abs. 1 lit. b
ZPO 91 Abs. 1
Streitwert, Nebenansprüche
02.06.2014
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PC130067
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Mehrwertsteuer wird wie ein Zins nicht zum Streitwert gerechnet.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
02.06.2014
PC130067
ZPO 91 Abs. 1
ZPO 59 Abs. 2 lit. a, ZPO 88, ZPO 237, ZPO 308 Abs. 1 lit. a, ZGB 2, ZGB 27
Feststellungsklage, Berufung, ewiger Vertrag
26.05.2014
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NP140004
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Interesse an der Feststellung des Bestandes eines Dauervertrages (Erw. 2).
Voraussetzungen der Berufung gegen einen Zwischenentscheid (Erw. 1).
Ist ein sog. ewiger Vertrag als Vertrag auf bestimmte Dauer zu qualifizieren, so bedarf seine Kündigung vor Ablauf der bestimmten Dauer eines besonderen Beendigungsgrundes. Illustration dieser Grundsätze am Beispiel eines sog. ewigen Vertrages (Innominatvertrag), der vom Gericht als gültiger Vertrag qualifiziert und 77 Tage nach der entsprechenden gerichtlichen Feststellung gekündigt wurde (Erw. 3).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
26.05.2014
NP140004
ZPO 59 Abs. 2 lit. a
ZPO 88
ZPO 237
ZPO 308 Abs. 1 lit. a
ZGB 2
ZGB 27
ZPO 9, GOG 19, GOG 24, ZPO 63
Zuständigkeit, Nichteintreten
20.05.2014
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LB130064
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Erweist sich das wegen erbrechtlicher Ansprüche (auf Auskunft) gestützt auf Art. 88 Abs. 1 IPRG angerufene Kollegialgericht als (örtlich) unzuständig, fehlt es an den Voraussetzungen für eine sog. Kompetenzattraktion zur Beurteilung von Auskunftsansprüchen gestützt auf Art. 15 DSG durch das Kollegialgericht. Die Ansprüche auf Auskunft gemäss Art. 15 DSG sind zudem im vereinfachten Verfahren zu prüfen.
Tritt ein Gericht mangels Zuständigkeit auf eine Klage nicht ein, erfolgt - anders als unter dem früheren kantonalen Prozessrecht - keine Überweisung der Klage an das (mutmasslich) zuständige Gericht.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
20.05.2014
LB130064
ZPO 9
GOG 19
GOG 24
ZPO 63
ZPO 105 Abs. 2
Parteientschädigung auf Antrag
15.05.2014
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NQ120031
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Im Bereich der Offizialmaxime gilt das Antragserfordernis nicht.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
15.05.2014
NQ120031
ZPO 105 Abs. 2
GVG/ZH 131, ZPO 132
Ungebührliches
12.05.2014
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KD140002
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Obergericht des Kantons Zürich
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Rekurskommission
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Frist zur Verbesserung hat nicht (mehr) zugut, wer wie schon unzählige Male zuvor erneut ganz bewusst und gezielt beleidigt.
Obergericht des Kantons Zürich
Rekurskommission
Urteil
12.05.2014
KD140002
GVG/ZH 131
ZPO 132
ZPO 138 Abs. 3, SchKG 174
Zustellfiktion
09.05.2014
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PS140075
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Keine Fiktion für die Zustellung der Konkurseröffnung, wenn schon die Vorladung zur Konkursverhandlung nicht zugestellt werden konnte.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
09.05.2014
PS140075
ZPO 138 Abs. 3
SchKG 174
ZPO 101
Kostenvorschuss
07.05.2014
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LI140001
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Keine Wiedererwägung der Verweigerung der unentgeltlichen Rechtspflege, aber Erleichterungen für die finanziell schwache Partei.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
07.05.2014
LI140001
ZPO 101
ZPO 148
Wiederherstellung
05.05.2014
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PQ140015
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Wenn der Anwalt mit einem ärztlichen Zeugnis seine Arbeitsunfähigkeit am letzten Tag der Frist belegt, ist das in der Regel ausreichend.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
05.05.2014
PQ140015
ZPO 148
ZPO 208 Abs. 2, ZPO 59 Abs. 2 lit. e
Rückzug der Klage unter Vorbehalt im Schlichtungsverfahren.
01.05.2014
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RU140017
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Im Schlichtungsverfahren kann das Begehren "unter Vorbehalt" ohne Sperrwirkung zurückgezogen werden; zurückgezogen ist diesfalls nur das Schlichtungsbegehren, nicht die Klage selber.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
01.05.2014
RU140017
ZPO 208 Abs. 2
ZPO 59 Abs. 2 lit. e
SchKG 271, ZPO 59 Abs. 2 lit. a und d
Arrest, Prozessvoraussetzungen
29.04.2014
|
PS140080
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Der negative Entscheid über ein Arrestbegehren führt nicht zur Sperrwirkung der abgeurteilten Sache; allenfalls kann dem Gesuchsteller das nötige schutzwürdige Interesse fehlen, wenn Gesuch und Begründung wirklich identisch sind.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
29.04.2014
PS140080
SchKG 271
ZPO 59 Abs. 2 lit. a und d
ZPO 138 Abs. 3
Zustellfiktion
25.04.2014
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PS140058
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Fiktion greift auch für die Zustellung des Entscheides über die Rechtsöffnung, wenn dieses Verfahren (im Bereich der obligatorischen Versicherung) von der Kasse selber durchgeführt wurde.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
25.04.2014
PS140058
ZPO 138 Abs. 3
ZPO 97, EG KESR 40 Abs. 3
Aufklärung über die Kosten.
24.04.2014
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PQ140012
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde muss die Beteiligten nicht von sich über die mutmasslichen Kosten aufklären.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
24.04.2014
PQ140012
ZPO 97
EG KESR 40 Abs. 3
ZPO 219 ff., ZPO 237, ZPO 59
Anzuwendendes Verfahren
23.04.2014
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LB130054
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Wenn eine Vor- oder Teilfrage entschieden werden soll, ist das vollständige Verfahren durchzuführen. Bei Prozessvoraussetzungen kann sich das Gericht darauf beschränken, den Parteien das rechtliche Gehör und das Recht des letzten Wortes zu gewähren.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
23.04.2014
LB130054
ZPO 219 ff.
ZPO 237
ZPO 59
ZPO 318 Abs. 3
Kosten der ersten Instanz
17.04.2014
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LF130045
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Entscheidet das Bundesgericht (nur) über die Sache selbst, muss das Obergericht neben seinen auch die Kosten der ersten Instanz festsetzen und verlegen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
17.04.2014
LF130045
ZPO 318 Abs. 3
ZPO 247
Feststellung des Sachverhaltes im vereinfachten Verfahren
16.04.2014
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NG130014
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Nur eingeschränkte Fragepflicht, wenn eine anwaltlich vertretene Partei Ausführungen zur Sache macht, die sich als nicht vollständig erweisen (E. 3.3.1-4). Anderseits aber muss das Gericht auch einer vertretenen Partei Gelegenheit geben, angebotene aber noch nicht eingereichte Beweismitteln nachzubringen (E. 3.3.5)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
16.04.2014
NG130014
ZPO 247
ZPO 106 Abs. 1, ZPO 107 Abs. 1 lit. c
Auferlegung der Kosten.
15.04.2014
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PC140009
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Zieht einer der Ehegatten sein Einverständnis zur Scheidung zurück und wird das Begehren daher abgewiesen (Art. 288 Abs. 3 ZPO), können die Kosten beiden Ehegatten zur Hälfte auferlegt werden.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
15.04.2014
PC140009
ZPO 106 Abs. 1
ZPO 107 Abs. 1 lit. c
SchKG 174, ZPO 326
Noven in der Beschwerde gegen die Konkurseröffnung.
11.04.2014
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PS130222
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Hier sind ausnahmsweise neue Behauptungen zulässig, es kommt aber darauf an, ob einer der gesetzlichen Gründe für die Aufhebung des Konkurses angerufen wird oder nicht.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
11.04.2014
PS130222
SchKG 174
ZPO 326
ZPO 138 Abs. 3 lit. a, ZPO 52
Zustellfiktion, Treu und Glauben
10.04.2014
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LF140015
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn eine avisierte Sendung nicht abgeholt wird, gilt sie als mit dem siebten Tag nach dem Avis zugestellt.
Bei der Partei erwecktes Vertrauen ist nur massgeblich, wenn sie gestützt darauf handelte oder etwas unterliess.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
10.04.2014
LF140015
ZPO 138 Abs. 3 lit. a
ZPO 52
ZPO 183 Abs. 2
Auftrag an den Gutachter, Ausstand
09.04.2014
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RB140006
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Wenn eine Partei die Befangenheit des Gutachters befürchtet, kann sie seinen Ausstand verlangen. Er selber muss aber nicht nach Art. 48nZPO vorgehen, sondern kann von seinem Auftrag nach zivilrechtlichen Grundsätzen zurücktreten.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
09.04.2014
RB140006
ZPO 183 Abs. 2
ZPO 148, ZPO 328
Wiederherstellung oder Revision?
04.04.2014
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PS140067
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn eine Partei nach Ablauf der Rechtsmittelfrist ein verloren geglaubtes Beweisstück entdeckt, ist das ein Fall für die Revision.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
04.04.2014
PS140067
ZPO 148
ZPO 328
ZPO 71
Streitgenossen
28.03.2014
|
LF130065
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Der Kanton darf nicht durch das Auftrennen von zusammen eingereichten Begehren die Möglichkeit der Klage in Streitgenossenschaft unterlaufen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
28.03.2014
LF130065
ZPO 71
ZPO 68, ZPO 59, ZPO 241
Vertretung, Vergleich etc.
27.03.2014
|
RU130069
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Pflicht des Gerichts, Mängel in der Vertretung beheben zu lassen.
Keine prozesserledigende Erklärung, Handlung (oder Unterlassung) durch eine nicht korrekt bevollmächtigte Person.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
27.03.2014
RU130069
ZPO 68
ZPO 59
ZPO 241
ZPO 308, 319, 396 Abs. 1 lit. c
Anfechtung der Abschreibung eines Verfahrens nach Art. 241 ZPO
20.03.2014
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NP130033
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn nicht der Dispositionsakt (Vergleich, Rückzug, Anerkennung) bestritten ist, stehen gegen die Abschreibung Berufung oder Beschwerde zur Verfügung. Widerspruch gegen BGE 139 III 133.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
20.03.2014
NP130033
ZPO 308
319
396 Abs. 1 lit. c
ZPO 92, GebV OG 4, 10
Wiederkehrende Leistungen
18.03.2014
|
NP130037
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Bestimmung ist nicht immer schon dann anzuwenden, wenn sich ein auf feste Dauer geschlossener Vertrag mangels Kündigung verlängert. Bei einer Erledigung eines Streites um wiederkehrende Leistungen ohne Anspruchsprüfung muss die Reduktion in aller Regel substanziell sein.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
18.03.2014
NP130037
ZPO 92
GebV OG 4
10
ZPO 117 lit. a
Prozessarmut einer juristischen Person
10.03.2014
|
PF130055
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Praxis lehnt sich an die Regelung von § 116 dZPO an. Es ist angezeigt, das dort geltende Erfordernis des allgemeinen (inländischen) Interesse auch für die Anwendung von Art. 117 ZPO heranzuziehen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
10.03.2014
PF130055
ZPO 117 lit. a
ZPO 143 Abs. 3, 404, 95 Abs. 1 lit. b
Fristwahrung mit einer Zahlung ans Gericht, Übergangsphase, Parteientschädigung
04.03.2014
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NP140002
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Es ist recht- und treuwidrig, die Parteien zu belehren, das Geld müsse am letzten Tag der Frist dem Konto des Gerichts gutgeschrieben sein (E. 3.4). Es wäre wünschbar und hülfe klarzustellen, in welchem Verfahrensgesetz man sich gerade bewegt, wenn sich die Gerichte der jeweils korrekten Terminologie bedienten - etwa "Kaution" vs. "Vorschuss/Sicherheit" (E. 3.4 am Ende). Zu ersetzen sind nur notwendige Auslagen. Die Antwort auf ein klarerweise begründetes Rechtsmittel mit dem Antrag, dieses gutzuheissen, ist nicht notwendig (E. 4).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
04.03.2014
NP140002
ZPO 143 Abs. 3
404
95 Abs. 1 lit. b
ZPO 91, GOG 44, ZPO 6
Vermögensrechtliche Streitigkeit, Zuständigkeit
24.02.2014
|
LF130075
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Ob eine Sache vermögensrechtlich ist oder nicht, beurteilt sich nicht nur nach der Anspruchsgrundlage, sondern nach allen konkreten Umständen, E. 4.2.2. Das Zürcher Handelsgericht ist auch für nicht vermögensrechtliche Streitigkeiten zuständig, wenn die übrigen Voraussetzungen erfüllt sind, E. 4.2.3, 4.4.4.3
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
24.02.2014
LF130075
ZPO 91
GOG 44
ZPO 6
ZPO 319 lit. b Ziff. 2
Drohender Nachteil
06.02.2014
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PC130056
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Es gibt keine Bestimmung, wonach streitige Einreden und Vorfragen (namentlich auch Prozessvoraussetzungen) vorab und separat zu entscheiden sind. Das Gesetz nimmt damit in Kauf, dass sich gewisse Prozessschritte nachträglich als unnötig herausstellen; dieses Risiko kann daher - ganz besondere Umstände vorbehalten - für sich allein keine Zwischenbeschwerde rechtfertigen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
06.02.2014
PC130056
ZPO 319 lit. b Ziff. 2
ZPO 6, GOG 126
Konkurrierende Zuständigkeit von Miet- und Handelsgericht
06.02.2014
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NG130017
|
Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Wird das Nichteintreten des Mietgerichts ans Obergericht weitergezogen, kann dieses sofort über die Anweisung an Miet- oder Handelsgericht entscheiden, wenn die Parteien Gelegenheit hatten, sich zur Frage der Zuständigkeit zu äussern.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
06.02.2014
NG130017
ZPO 6
GOG 126
vgl. aber nun BGer 4A_480/2013 vom 10. Februar 2014
ZPO 59 Abs. 2 lit. c, ZPO 221 Abs. 1 lit. a, ZPO 238 lit. c, ZGB 712 l, ZGB 712 t
Bezeichnung der Partei, Gemeinschaft der Stockwerkeigentümer, Vertretung im Prozess
03.02.2014
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NP130037
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Ist eine Gemeinschaft von Stockwerkeigentümern Partei, sind ihre einzelnen Mitglieder nicht ins Rubrum aufzunehmen.
Klagt ein Mitglied gegen die Gemeinschaft, muss diese in die Entscheidfindung zur Bestellung eines Prozessvertreters die Klägerin nicht mit einbeziehen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
03.02.2014
NP130037
ZPO 59 Abs. 2 lit. c
ZPO 221 Abs. 1 lit. a
ZPO 238 lit. c
ZGB 712 l
ZGB 712 t
ZPO 59 Abs. 2 lit. e, ZPO 84 ff., ZPO 221 Abs. 1 lit. b ZPO
Abgeurteilte Sache. Bestimmtes Begehren.
30.01.2014
|
LF140001
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Ein ungenügend bestimmtes Begehren kann nicht im Sinne von Art. 59 ZPO abgeurteilt sein. (E II/7). Auf eine Klage ist von den gesetzlichen Ausnahmen abgesehen nur einzutreten, wenn sie ausreichend bestimmt ist (E. II/8).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
30.01.2014
LF140001
ZPO 59 Abs. 2 lit. e
ZPO 84 ff.
ZPO 221 Abs. 1 lit. b ZPO
BV 29 Abs. 2, ZPO 53, ZPO 321, ZPO 311, SchKG 22
Rechtliches Gehör. Begründung des Rechtsmittels. Nichtigkeit
22.01.2014
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PS130225
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
Details | Entscheid drucken
Keine Abänderung eines erstinstanzlichen Entscheides ohne Gehör des Betroffenen.
Auch klare Fehler des Verfahrens oder des angefochtenen Entscheides müssen gerügt werden.
Tragweite der SchKG-spezifischen Nichtigkeit, wenn (nur) ein Teilschritt in der Betreibung qualifiziert falsch war.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
22.01.2014
PS130225
BV 29 Abs. 2
ZPO 53
ZPO 321
ZPO 311
SchKG 22
ZGB 450, ZPO 66, ZPO 59 Abs. 2 lit. c
Beschwerde, Partei- und Prozessfähigkeit
21.01.2014
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PQ130038
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Legitimiert ist ein Gemeinwesen, dem förmlich Kosten überbunden werden (allerdings nicht eine Gemeinde, der eine Massnahme faktisch Kosten verursacht) - E. 2.6;
Ein "Kinder- und Jugendhilfezentrum kjz" hat ebenso wenig wie das Amt für Jugend und Berufsberatung eine eigene Rechtspersönlichkeit, es sind dezentrale Verwaltungseinheiten des Kantons. Wenn sie als Parteien genannt werden, hat das die angerufene Behörde von Amtes wegen und ohne Weiteres zu korrigieren - E. 2.2/2.3
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
21.01.2014
PQ130038
ZGB 450
ZPO 66
ZPO 59 Abs. 2 lit. c
ZPO 122
Entschädigung des unentgeltlichen Vertreters
13.01.2014
|
LC120039
|
Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Unterlag die unentgeltlich vertretene Partei nur teilweise, ist das Gericht für den Rest der fest-zusetzenden Entschädigung nicht an die Zahl gebunden, welche es für die (reduzierte) Parteientschädigung als volles Anwaltshonorar zugrunde legte.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
13.01.2014
LC120039
ZPO 122
ZPO 138 Abs. 3 lit. b
Fiktion der Zustellung
09.01.2014
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PS130224
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Fiktion greift auch, wenn nicht die zustellende oder am Schalter die Sendung anbietende Person die Weigerung festhält, sondern die Empfängerin selbst das schriftlich erklärt.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
09.01.2014
PS130224
ZPO 138 Abs. 3 lit. b
ZPO 107 Abs. 2
Keine Entschädigungspflicht des Staates (Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichts)
07.01.2014
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PC130059
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Das Gericht kann Gerichtskosten, die weder eine Partei noch Dritte veranlasst haben, aus Billigkeitsgründen dem Kanton auferlegen (Art. 107 Abs. 2 ZPO). Nach der Praxis des Zürcher Obergerichts besteht hingegen mangels gesetzlicher Grundlage keine Entschädigungspflicht des Staates. Einem anderslautenden Entscheid des Bundesgerichts wird einstweilen nicht gefolgt.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
07.01.2014
PC130059
ZPO 107 Abs. 2
ZPO 279 Abs. 1, ZPO 280 Abs. 1
Voraussetzungen für die Genehmigung einer Vereinbarung über die berufliche Vorsorge
19.12.2013
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LC130002
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Das Gericht hat sich davon zu überzeugen, dass bei keinem Ehegatten ein Willensmangel vorliegt. Dies geschieht durch persönliche Befragung der Parteien. Über die Befragung ist ein Protokoll zu führen. Verzichtet ein Ehegatte auf einen Teil seines Anspruchs, der ihm von Gesetzes wegen zustünde, muss ihm die Grösse seines gesetzlichen Anspruchs und der Umfang seines Verzichts bekannt sein.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
19.12.2013
LC130002
ZPO 279 Abs. 1
ZPO 280 Abs. 1
ZPO 239
Entscheid ohne Begründung
19.12.2013
|
PS130222
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Problematik der ohne Begründung angeordneten Konkurseröffnung. Abhilfe durch analoge Anwendung von Art. 261/263 ZPO.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
19.12.2013
PS130222
ZPO 239
Rückweisung wegen Gehörsverletzung als formeller Mangel
18.12.2013
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RT130173
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Wird gestützt auf eine Eingabe einer Partei ein Entscheid gefällt, ohne der Gegenpartei vorgängig die Möglichkeit einer Stellungnahme einzuräumen, wird damit der Anspruch der Gegenpartei auf rechtliches Gehör verletzt. Aufgrund der formellen Natur des Gehörsanspruches ist der Entscheid, unabhängig davon, ob dieser ohne die Verletzung anders ausgefallen wäre, aufzuheben, Ausnahmsweise kann die Verletzung von der Rechtsmittelinstanz geheilt werden, wenn die Verletzung des rechtlichen Gehörs nicht gravierend ist und die Rechtsmittelinstanz die gleiche Kognition in Tat- und Rechtsfragen hat wie die Vorinstanz.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
18.12.2013
RT130173
ZPO 219, ZPO 271, EG KESR 40, EG SchKG 18
Art des Verfahrens
17.12.2013
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PA130045
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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"Ordentliches Verfahren" ist ein technischer Begriff und bezeichnet das Verfahren nach ZPO 219 ff.
KESR-Verfahren und SchKG-Aufsicht sind wie das spezielle eherechtliche Verfahren keinesfalls unordentlich, aber eben auch nicht "ordentlich" im Sinne des Gesetzes.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
17.12.2013
PA130045
ZPO 219
ZPO 271
EG KESR 40
EG SchKG 18
ZPO 238, ZGB 450 f, EG KESR 58 Abs. 2
Bezeichnung der am Entscheid mitwirkenden Personen
10.12.2013
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PQ130030
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Das kantonale Recht übernimmt für das KESR die Bestimmung der ZPO, wonach die an einem Entscheid mitwirkenden Personen genannt werden müssen. Die Sanktion einer Verletzung ist nicht Nichtigkeit, aber Anfechtbarkeit des betreffenden Entscheides.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
10.12.2013
PQ130030
ZPO 238
ZGB 450 f
EG KESR 58 Abs. 2
ZPO 140
Bezeichnung eines Zustellungsempfängers.
29.11.2013
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NP130033
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Vorschrift ist nicht nur anzuwenden, wenn die Partei selber im Ausland domiziliert ist, sondern auch, wenn sie selbst im Inland wohnt und einen Vertreter im Ausland benennt. Vorgehen im konkreten Fall.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
29.11.2013
NP130033
ZPO 140
LugÜ 34 Abs. 2
Ausnahme vom Nachweis der Zustellung des verfahrenseinleitenden Schriftstückes.
27.11.2013
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PS130190
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Diese Ausnahme greift nicht, weil die Schweiz einen entsprechenden Vorbehalt angebracht hat.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
27.11.2013
PS130190
LugÜ 34 Abs. 2
ZPO 223 Abs. 1, ZPO 132 Abs. 1, ZPO 145, AnwG § 5, AnwG § 40
19.11.2013
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HG130051
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Handelsgericht des Kantons Zürich
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Rechtzeitigkeit einer innert Nachfrist erstatteten Klageantwort. Nachträgliche Genehmigung der Klageantwort durch den bevollmächtigten Anwalt, welche von einem juristischen Mitarbeiter der Anwaltskanzlei ohne einstweilige Bewilligung im Sinne von § 5 AnwG unterzeichnet worden war (E. 3.2.2). Unbeachtlichkeit des Hinweises in der Verfügung betreffend zweite Nachfristansetzung, die Frist laufe ungeachtet des Fristenstillstandes (E. 3.2.2). Verzicht auf eine Verzeigung im Sinne von § 40 AnwG (E. 4.2).
Handelsgericht des Kantons Zürich
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Beschluss
19.11.2013
HG130051
ZPO 223 Abs. 1
ZPO 132 Abs. 1
ZPO 145
AnwG § 5
AnwG § 40
ZPO 149
Zuständigkeit und Verfahrensart für Fristwiederherstellung
18.11.2013
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RT130191
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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ZPO 4, GOG 19 ff., ZPO 91
Sachliche Zuständigkeit, Streitwert
13.11.2013
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NP130027
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die sachliche Zuständigkeit bestimmt sich Grundsätzlich nach dem, wie die Klage begründet ist (E. 3.1).
Der Streitwert geht vom Rechtsbegehren aus, doch kann zusätzlich die Position der beklagten Partei relevant sein (E. 3.2).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
13.11.2013
NP130027
ZPO 4
GOG 19 ff.
ZPO 91
ZPO 325 Abs. 2
Keine Erteilung der aufschiebenden Wirkung bei Beschwerde gegen Abweisung der unentgeltlichen Rechtspflege und Auferlegung eines Vorschusses für die Gerichtskosten.
30.10.2013
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RB130047
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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ZPO 319 lit. b Ziff. 2
Beschwerdefähigkeit von prozessleitenden Entscheiden.
24.10.2013
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RB130038
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Einer Partei, welcher infolge Ablehnung eines Sistierungsantrags das Beibringen von allfälligen Beweismitteln erschwert werden könnte, droht ein Nachteil zu entstehen, welcher jedoch regelmässig mit der Anfechtung des Endentscheids in der Hauptsache wiedergutgemacht werden kann. Alleine das Vorliegen eines (möglichen) Nachteils als solchen erfüllt die Voraussetzung der Beschwerdefähigkeit im Sinne von Art. 319 lit. b Ziff. 2 ZPO nicht. Die Beschwerde erhebende Partei hat sich damit auseinanderzusetzen, inwiefern ein drohender Nachteil nicht leicht wiedergutgemacht werden kann.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
24.10.2013
RB130038
ZPO 319 lit. b Ziff. 2
ZPO 117
Verhältnis unentgeltliche Rechtspflege und eheliche Beistandspflicht im Eheschutz
21.10.2013
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LE130048
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Wird ein Antrag auf Leistung eines Prozesskostenvorschusses im Eheschutz ausdrücklich als vorsorgliche Massnahme bezeichnet und ist die antragstellende Partei überdies anwaltlich vertreten, so ist auf einen solchen Antrag nicht einzutreten (E. 4.a). Ist der andere Ehegatte leistungsfähig, so ist dem beistandsbedürftigen Partner die unentgeltliche Rechtspflege für das Eheschutzverfahren nur unter der Bedingung zu gewähren, dass er einen Antrag auf Leistung eines Prozesskostenbeitrags durch den anderen stellt. Kann dieser im Endentscheid zur Übernahme der Prozesskosten verpflichtet werden, so hat dies zum rückwirkenden Widerruf (Entzug) der unentgeltliche Rechtspflege (mit Wirkung ex tunc) zu führen (E. 5).
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
21.10.2013
LE130048
ZPO 117
ZPO 327
Entscheid über eine Beschwerde
16.10.2013
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PF130044
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Beschwerde ist kassatorisch. Wird sie abgewiesen, bleibt der angefochtene erstinstanzliche Entscheid intakt und seine Anordnungen sind grundsätzlich nicht - auch nicht "der Klarheit halber" zu wiederholen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
16.10.2013
PF130044
ZPO 327
GestG 21 Abs. 1 lit. b, GestG 23, ZPO 33, ZPO 35 Abs. 1 lit. b, OR 253a
Gerichtsstandsvereinbarung
16.10.2013
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HG130083
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Handelsgericht des Kantons Zürich
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Gerichtsstand bei Streitigkeiten aus Wohn- und Geschäftsräumen: Wenn der Vertragsgegenstand nur am Rande Geschäftsräume betrifft, ist eine im Voraus getroffene Gerichtsstandsvereinbarung zulässig, und die beklagte Partei kann sich nicht auf Art. 23 GestG bzw. Art. 33 ZPO berufen.
Handelsgericht des Kantons Zürich
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Beschluss
16.10.2013
HG130083
GestG 21 Abs. 1 lit. b
GestG 23
ZPO 33
ZPO 35 Abs. 1 lit. b
OR 253a
ZPO 319 lit. b i.V.m. ZPO 110, ZPO 321 Abs. 1, GOG 48, ZPO 209 Abs. 2 lit. d
Die Klagebewilligung ist gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung keine anfechtbare Entscheidung im Sinne von Art. 319 lit. a ZPO und Art. 308 ZPO. Die Kostenfestsetzung durch die Schlichtungsbehörde in der Klagebewilligung ist hingegen gemäss Art. 110 ZPO mit Beschwerde beim Obergericht anfechtbar. Die diesbezügliche Beschwerdefrist beginnt ab Zustellung der Klagebewilligung zu laufen.
15.10.2013
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RU130059
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
15.10.2013
RU130059
ZPO 319 lit. b i.V.m. ZPO 110
ZPO 321 Abs. 1
GOG 48
ZPO 209 Abs. 2 lit. d
Übereinkunft zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Krone Württemberg betreffend die Konkursverhältnisse und gleiche Behandlung der beiderseitigen Staatsangehörigen in Konkursfällen vom 12. Dezember 1825/13. Mai 1826 (LS 283.1).
11.10.2013
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PS130158
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Dieser Staatsvertrag ist trotz des Inkrafttretens des IPRG im Jahr 1989 gültig geblieben und die Art. 166 ff. IPRG sind im Rahmen der Übereinkunft nicht anwendbar. Zwangsmassnahmen zu Gunsten der ausländischen Insolvenzmasse sind rechtshilfeweise durch das schweizerischen Konkursamt am Ort der gelegenen Vermögenswerte anzuordnen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
11.10.2013
PS130158
PS130104
ZPO 132 Abs. 2, ZPO 311
Weitschweifigkeit einer Berufungsbegründung
08.10.2013
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LB130045
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Die Berufungsschrift hat sich vornehmlich mit den Erwägungen der Vorinstanz auseinanderzusetzen und soll nicht die eigenen Ausführungen vor der ersten Instanz wiederholen, sonst ist sie mangelhaft i.S.v. Art. 132 ZPO.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Verfügung
08.10.2013
LB130045
ZPO 132 Abs. 2
ZPO 311
ZPO 117, ZGB 159, ZGB 163
Unentgeltliche Rechtspflege, eheliche Beistandspflicht.
08.10.2013
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LC130037
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die vom Staat gewährte unentgeltliche Rechtspflege ist subsidiär gegenüber familienrechtlichen Beistandspflichten. Die Beistandspflicht unter Ehegatten hört grundsätzlich mit der Scheidung auf. Wenn aber in einem Prozess nur der Scheidungspunkt teilrechtskräftig wird und das Verfahren in anderen Punkten weiter geht, muss der leistungsfähige Ehegatte dem anderen auch diesen weiteren Teil des Prozesses vor-finanzieren.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
08.10.2013
LC130037
ZPO 117
ZGB 159
ZGB 163
ZPO 315 Abs. 1, ZPO 317 Abs. 1 lit. a
Aufschiebende Wirkung, Noven
01.10.2013
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LB120115
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Nicht erst "die Berufung", sondern schon der Lauf der Berufungsfrist hemmt Rechtskraft und Vollstreckbarkeit (E. 2.3.1).
Zehn Tage sind in der Regel und so auch in diesem Fall "ohne Verzug" (E. 2.3.2).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
01.10.2013
LB120115
ZPO 315 Abs. 1
ZPO 317 Abs. 1 lit. a
SchKG 79, ZPO 138, ATSG 38
Beseitigung des Rechtsvorschlages, Zustellung im Zivilprozess, Zustellung im Bereich der Sozialversicherung
27.09.2013
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PS130130
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Krankenkasse kann einen Rechtsvorschlag selber aufheben.
Für die Zustellung des Entscheides der Krankenkasse über die Rechtsöffnung gilt nicht die ZPO, sondern das ATSG. Dieses erlaubt eine Zustellung mit "A-Post Plus", wo die Zustellung zwar elektronisch festgehalten wird, der Adressat aber keine Empfangsbestätigung ausstellt.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
27.09.2013
PS130130
SchKG 79
ZPO 138
ATSG 38
ZPO 245 Abs. 2
Vorgängige schriftliche Stellungnahme
25.09.2013
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PP130029
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Ob der beklagten Partei im Vorfeld der mündlichen Verhandlung Gelegenheit zur schriftlichen Äusserungen eingeräumt werden soll, steht im pflichtgemässen Ermessen des Gerichts.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
25.09.2013
PP130029
ZPO 245 Abs. 2
ZPO 106, ZPO 95 Abs. 3
Kostenauflage. Parteientschädigung.
18.09.2013
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LC130023
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Zieht der (Haupt-)Berufungskläger das Rechtsmittel zurück und fällt damit die Anschlussberufung dahin, trägt er alle Kosten (E. 2.1).
Zu ersetzen ist (nur) der notwendige Aufwand. Dass sich ohne ausreichenden Grund nach einander zwei Anwälte in den Prozess einarbeiten müssen, hat der unterliegende Gegner nicht zu entgelten (E. 2.2).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
18.09.2013
LC130023
ZPO 106
ZPO 95 Abs. 3
Prozesskostenbeitrag im Eheschutz ist keine vorsorgliche Massnahme
17.09.2013
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RE130016
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Im Rahmen eines Eheschutzverfahrens kann der leistungsfähige Ehegatte aufgrund der gegenseitigen Beistandsplicht im Endentscheid verpflichtet werden, dem beistandsbedürftigen Partner einen Beitrag an die Prozesskosten zu leisten. Die gerichtliche Anordnung eines Prozesskostenbeitrags im Eheschutzverfahren stellt keine vorsorgliche Massnahme dar.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
17.09.2013
RE130016
ZPO 6, HaftG 22 Abs. 1 lit. c, VRG 5 Abs. 2
Geschäftliche Tätigkeit. Adressat des Anspruchs. Weiterleitung von Amtes wegen.
16.09.2013
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LB130013
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Eine öffentlich-rechtliche Stiftung, die im Auftrag des Kantons ein Spital betreibt, übt keine gewerbliche Tätigkeit aus (E. II/1).
Das Vorverfahren nach HaftG ist gültig durchgeführt, wenn der Ansprecher sein Begehren statt an den Stiftungsrat an die Direktion eines öffentlichen Spitals richtete (E. II/5).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
16.09.2013
LB130013
ZPO 6
HaftG 22 Abs. 1 lit. c
VRG 5 Abs. 2
ZPO 241, ZPO 54
Rückzug der Klage, Prozessvoraussetzungen
09.09.2013
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PS130105
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Nach dem Rückzug des Konkursbegehrens ist das Verfahren nicht weiter zu führen.
Ist eine Prozessvoraussetzung (hier: die Leistung des vom Gericht verlangten Vorschusses) nicht erfüllt, darf auf die Sache nicht eingetreten werden.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
09.09.2013
PS130105
ZPO 241
ZPO 54
ZPO 59, SchKG 108
Rechtsschutzinteresse, Parteiwechsel in der Betreibung, Fristansetzung zur Klage
29.08.2013
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PS130131
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Wird die Frist zur Widerspruchsklage gegenüber der infolge Fusion untergegangenen Gläubigerin angesetzt, hat dies für die Rechtsnachfolgerin keine Wirkung. Vielmehr hat eine neue Fristansetzung zu erfolgen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
29.08.2013
PS130131
ZPO 59
SchKG 108
ZPO 6, GOG 126
Konkurrierende Zuständigkeiten
23.08.2013
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LF130045
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Auch wenn ein Kanton ein Handelsgericht schafft, kann er daneben spezielle Zuständigkeiten vorsehen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
23.08.2013
LF130045
ZPO 6
GOG 126
vgl. aber nun BGer 4A_480/2013 vom 10. Februar 2014
ZPO 200 Abs. 1
Paritätische Schlichtung
22.08.2013
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NG130008
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Bestimmung gilt nicht für landwirtschaftliche Pacht.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
22.08.2013
NG130008
ZPO 200 Abs. 1
ZPO 325 Abs. 2
Gewährung der aufschiebenden Wirkung
20.08.2013
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PE130005
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die aufschiebende Wirkung wird für Verpflichtungen zur Geldzahlung, hier für die Kostenfolgen, nur zurückhaltend gewährt. Anders, wenn eine Zahlung ins überseeische Ausland erfolgen und allenfalls dort zurück gefordert werden müsste.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
20.08.2013
PE130005
ZPO 325 Abs. 2
ZPO 221 Abs. 1 lit. e, ZPO 56, ZPO 168, ZPO 169
Zuordnung der Beweisangebote, Privatgutachten
19.08.2013
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LB130020
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Das Gericht kann allenfalls bei einer nicht klaren Zuordnung zu klärender Frage verpflichtet sein (E. III/2).
Das Privatgutachten ist (nur) Urkunde, der Privatgutachter kann aber Zeuge sein (E. III/3.)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
19.08.2013
LB130020
ZPO 221 Abs. 1 lit. e
ZPO 56
ZPO 168
ZPO 169
ZPO 17 Abs. 1
Gerichtsstandsvereinbarung
09.08.2013
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NP130011
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Wenn es sowohl im "ordentlichen" (AG) wie auch im prorogierten Kanton (ZH) ein Handelsgericht gibt, überwiegt das örtliche Element der Vereinbarung -> Zuständigkeit des Bezirksgerichts im prorogierten Kanton ZH (und nicht des HGer AG)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
09.08.2013
NP130011
ZPO 17 Abs. 1
ZPO 138 Abs. 3
Fiktion der Zustellung
07.08.2013
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PS130124
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Kann die Sendung nicht zugestellt werden, weil die Adressatin den Auftrag gegeben hat, ihre Post zurückzuhalten, läuft die siebentägige Frist von Art. 138 Abs. 3 lit. a ZPO ab Eingang der Sendung bei der Bestimmungspoststelle.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
07.08.2013
PS130124
ZPO 138 Abs. 3
ZPO 158
Vorsorgliche Beweisabnahme, Kosten
06.08.2013
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PF130022
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Wenn sich der Gegner den Beweiserhebungen grundsätzlich widersetzt, kann er kostenpflichtig werden.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
06.08.2013
PF130022
ZPO 158
ZPO 280, ZPO 328 Abs. 1 lit. c Ziff. 2
Vereinbarung über die Vorsorge. Rückweisung.
05.08.2013
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LC130025
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Ungenügende Abklärungen zu den Freizügigkeits-Guthaben.
Ergänzende Abklärung des Sachverhalts.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
05.08.2013
LC130025
ZPO 280
ZPO 328 Abs. 1 lit. c Ziff. 2
SchKG 85a Abs. 2
Vorläufige Einstellung der Betreibung
30.07.2013
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NE130007
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Hier bedarf es der Nachteilsprognose von Art. 261 Abs. 1 lit. b ZPO nicht, diese fällt vielmehr mit der vorläufigen Beurteilung der Sache selbst zusammen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
30.07.2013
NE130007
SchKG 85a Abs. 2
ZPO 258
Allgemeines Verbot
24.07.2013
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LF130044
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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"Das Halten, Führen und Laufen lassen von Hunden und Katzen" wird nicht verboten.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
24.07.2013
LF130044
ZPO 258
ZPO 138 Abs. 3 lit. a, ZPO 52, ZPO 310
Fiktion der Zustellung, Anfechtung prozessleitender Verfügungen
24.07.2013
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LC130031
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Eine Partei kann nicht erwarten, dass gerichtliche Zustellungen während längerer Zeit unterbleiben, auch wenn sie eine entsprechende Abwesenheit mitteilt (E. 3.3).
Präzisierung zu OGerZH PP120005 vom 14. März 2012 = ZR 111/2012 Nr. 28: wenn eine Verfügung im Sinne von Art. 319 Abs. 1 lit. b Ziff. 1 ZPO ohne Rechtsmittelbelehrung eröffnet und auch nicht weiter gezogen wurde, kann sie auch noch zusammen mit dem Endentscheid angefochten werden (E. 3.2).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
24.07.2013
LC130031
ZPO 138 Abs. 3 lit. a
ZPO 52
ZPO 310
ZPO 47 ff.
Gutheissung Ausstandsgesuch gegen einen Bezirksrichter wegen des objektiven Anscheins der Befangenheit gemäss Art. 47 Abs. 1 lit. f ZPO
23.07.2013
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PC130031
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Konkurseröffnung Beschwerde gegen ein Urteil des Einzelgerichtes im summarischen Verfahren (Konkurssachen) des Bezirksgerichtes Dietikon vom 10. Juli 2013 (EK130213)
16.07.2013
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PS130119
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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BV 30, ZPO 47 Abs. 1 lit. f, GOG 10, GOG 19
Ordentliche Besetzung des Gerichts, unabhängige Richter.
15.07.2013
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RB130019
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Vorsitzenden eines Arbeitsgerichts dürfen auch gewöhnliche Zivilprozesses bearbeiten, E (III) 1 - 4.
Das Referentensystem ist zulässig, E (III) 5 und 6.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
15.07.2013
RB130019
BV 30
ZPO 47 Abs. 1 lit. f
GOG 10
GOG 19
ZPO 202
Schlichtungsverfahren
10.07.2013
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NP130005
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Auf das Verfahren vor einer örtlich unzuständigen Schlichtungsbehörde kann sich die beklagte Partei gültig einlassen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
10.07.2013
NP130005
ZPO 202
ZPO 119 Abs. 2, ZPO 326
Unentgeltliche Rechtspflege, Mitwirkung der Partei, keine Noven in der Beschwerde.
10.07.2013
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RU130042
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Auch die anwaltlich vertretene Partei ist auf offensichtlich Fehlendes hinzuweisen. Hier: wenn die entscheidende Instanz es nicht als glaubhaft erachtet, dass die auf elterlichen Unterhalt einzuklagende Person wie behauptet die Mutter der Klägerin sei (weil die beiden verschiedene Namen tragen), muss sie nach ergänzenden Unterlagen oder Erläuterungen fragen.
In Weiterführung der bisherigen Praxis werden Noven in der Beschwerdeschrift ausnahmsweise zugelassen, wenn die erste Instanz ihre diesbezügliche Fragepflicht verletzt hat (E. 2.1)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
10.07.2013
RU130042
ZPO 119 Abs. 2
ZPO 326
ZPO 119 Abs. 4
Rückwirkende Bewilligung der unentgeltlichen Rechtspflege nur als Ausnahmefall
08.07.2013
|
PC120034
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Die unentgeltliche Rechtspflege entfaltet ihre Wirkungen erst mit der Gesuchseinreichung. Wird ein Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege erst nach der Urteilsfällung gestellt, besteht für eine Gewährung derselbigen mangels noch anzufallender Kosten in der Regel kein Raum. Eine rückwirkende Bewilligung der unentgeltlichen Rechtspflege ist sodann nur bei Vorliegen einer Ausnahmesituation an-gezeigt.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
08.07.2013
PC120034
ZPO 119 Abs. 4
ZPO 325 Abs. 2
Erteilen der aufschiebenden Wirkung
04.07.2013
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PP130029
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Es bedarf besonderer Umstände, damit vom Normalfall der sofortigen Vollstreckbarkeit abgewichen werden kann.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
04.07.2013
PP130029
ZPO 325 Abs. 2
ZPO 241 Abs. 3
Abschreibung
04.07.2013
|
ER130030
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Bezirksgericht Uster
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Einzelgericht s.V.
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Wenn das Begehren mit dem Antrag verbunden war, es seien Vollstreckungsmassnahmen anzuordnen (ZPO 236 Abs. 3: hier Anweisung an den Stadtammannamt, eine Ausweisung zu vollziehen), kann sich das Gericht bei Anerkennung der Klage oder einem Vergleich nicht mit dem einfachen administrativen Abschreiben begnügen - sonst stünde der Kläger schlechter da als er es bei Gutheissung der Klage wäre.
Bezirksgericht Uster
Einzelgericht s.V.
Urteil
04.07.2013
ER130030
ZPO 241 Abs. 3
ZPO 5 Abs. 1 lit. a
Einzige kantonale Instanz
28.06.2013
|
NP120025
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die einzige kantonale Instanz ist auch zuständig, wenn sich auf geistiges Eigentum beziehende vertragliche Ansprüche streitig sind.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
28.06.2013
NP120025
ZPO 5 Abs. 1 lit. a
ZPO 143 Abs. 1
Wahrung der Frist
26.06.2013
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PF130016
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Es spielt keine Rolle, wer die Sendung zur Post gibt - das kann auch ein Gericht oder eine Amtsstelle sein, an welche die Eingabe fälschlicherweise gerichtet wurde. Massgebend für das Einhalten der Frist ist aber auch dann grundsätzlich nicht die Postaufgabe an die falsche Adresse, sondern das Datum der (postalischen) Weiterleitung.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
26.06.2013
PF130016
ZPO 143 Abs. 1
ZPO 243 Abs. 1, ZPO 244, ZPO 245 Abs. 1, ZPO 247 Abs. 1; ZPO 119 Abs. 3, ZPO 253
18.06.2013
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PP130017
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Vereinfachtes Verfahren. Das Gericht darf nicht im Rahmen einer vorgezogenen Behandlung des Gesuches um unentgeltliche Prozessführung die klagende Partei zur schriftlichen Darlegung des Streitverhältnisses auffordern, und wenn die Partei dieser Aufforderung nicht nachkommt, das Gesuch um unentgeltliche Prozessführung ohne weiteres wegen Aussichtslosigkeit abweisen sowie Frist zur Leistung eines Kostenvorschusses ansetzen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
18.06.2013
PP130017
ZPO 243 Abs. 1
ZPO 244
ZPO 245 Abs. 1
ZPO 247 Abs. 1; ZPO 119 Abs. 3
ZPO 253
ZPO 257, ZPO 325, ZPO 343
Ausweisung, Vollstreckung.
13.06.2013
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PF130018
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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In einem (nur) der Beschwerde unterliegenden Urteil ist die Anordnung unklar und missverständlich, das Stadtammannamt solle es "nach Eintritt der Rechtskraft" vollstrecken.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
13.06.2013
PF130018
ZPO 257
ZPO 325
ZPO 343
SchKG 173
Aussetzen des Konkursentscheides.
07.06.2013
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PS130076
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Der Entscheid über den Konkurs wird auch ausgesetzt, wenn der Schuldner den Antrag auf Einstellung der Betreibung erst gestellt hat und darüber noch nicht entschieden worden ist.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
07.06.2013
PS130076
SchKG 173
ZPO 93 Abs. 1
Klagenhäufung, Forderung und Pfandrecht
04.06.2013
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RB130014
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Streitwerte der beiden Begehren werden zusammen gerechnet. Wenn die Nähe der beiden Begehren den Aufwand vermindert, ist das bei der Gebührenfestsetzung zu berücksichtigen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
04.06.2013
RB130014
ZPO 93 Abs. 1
ZPO 158, GOG 142, ZPO 311
Vorprozessuale Beweisabnahme, Zuständigkeit während des Schlichtungsverfahrens, Begründung der Berufung
03.06.2013
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LF130020
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Im Hinblick auf einen kommenden Prozess ist die vorsorgliche Beweisabnahme durch das Einzelgericht zulässig, auch wenn der nämliche Sachverhalt bei einem bereits hängigen Prozess ebenfalls eine Rolle spielt (E. 3.3 - 3.4).
Trotz Art. 62 ZPO bleibt das Einzelgericht zuständig (E. 3.2).
Auf Vorakten zu verweisen, ist nicht per se unzulässig (E. 1.2)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
03.06.2013
LF130020
ZPO 158
GOG 142
ZPO 311
BV 29 Abs. 1, ZPO 319 lit. c, ZGB 273
Rechtsverzögerung, persönliche Kontakte
16.05.2013
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PQ130010
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Überlange Verfahrensdauer, Feststellung durch die Beschwerdeinstanz. Möglichkeiten und Grenzen in hochstrittigen Verhältnissen
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
16.05.2013
PQ130010
BV 29 Abs. 1
ZPO 319 lit. c
ZGB 273
ZPO 207 Abs. 1 lit. a, 96, GOG 199, GebV OG 3 Abs. 1
Gebühr für das Schlichtungsverfahren bei Rückzug des Schlichtungsgesuchs
15.05.2013
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RU120013
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
15.05.2013
RU120013
ZPO 207 Abs. 1 lit. a
96
GOG 199
GebV OG 3 Abs. 1
Verfahrenserledigung, Kostenfolge
15.05.2013
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RU120016
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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SchKG 20a Abs. 3, EG SchKG/ZH 18 EG, GOG 83 f. GOG, ZPO 328 ff., SchKG 108 Abs. 2
Revision im Verfahren der betreibungsrechtlichen Beschwerde, Parteirollenverteilung
13.05.2013
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RH130001
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Revision kommt grundsätzlich in Frage.
Keine Revision der Parteirollenverteilung, wenn der Prozess in der Sache hängig ist.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
13.05.2013
RH130001
SchKG 20a Abs. 3
EG SchKG/ZH 18 EG
GOG 83 f. GOG
ZPO 328 ff.
SchKG 108 Abs. 2
ZPO 317, ZPO 229 Abs. 3
Noven in der Berufung
08.05.2013
|
LC130019
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Einstweilen wird der strenge Noven-Ausschluss von Art. 317 ZPO auf die Verfahren mit strengem Untersuchungsgrundsatz (Kinderbelange, KESR) nicht angewendet.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
08.05.2013
LC130019
ZPO 317
ZPO 229 Abs. 3
Forderung
07.05.2013
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HG090192
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Handelsgericht des Kantons Zürich
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-
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ZPO 202
Schlichtungsbehörde, Zuständigkeit
30.04.2013
|
LU130001
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Im Rahmen ihrer Schlichtungskompetenz soll die Schlichtungsbehörde auf ein Gesuch nur dann nicht eintreten, wenn sie offensichtlich (sachlich) nicht zuständig ist.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
30.04.2013
LU130001
ZPO 202
ZPO 33, ZPO 46, SchKG 82
Aberkennungsklage, örtliche Zuständigkeit
22.04.2013
|
PD130003
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Aberkennungsklage ist stets am Betreibungsort anzuheben. Art. 33 ZPO gelangt nicht zur Anwendung.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
22.04.2013
PD130003
ZPO 33
ZPO 46
SchKG 82
OrgVO/OG 19, GOG 117, ZPO 113 Abs. 2 lit. c
Verfahren der Rekurskommission, Zuweisung an eine andere Instanz, Kostenfreiheit der Schlichtung bei Miete und Pacht
18.04.2013
|
KD130001
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
Rekurskommission
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Das Verfahren richtet sich im Prinzip nach dem VRG (E 3.1).
Zuständig bei einer Schlichtungsbehörde in Mietsachen ist entgegen dem Wortlaut des Gesetzes das Obergericht (E 3.2).
Voraussetzung für die Zuweisung an eine andere Instanz ist ein korrektes Ausstandsverfahren in der ordentlicherweise zuständigen Instanz (E 3.3).
Die Kostenfreiheit gilt auch für das Rechtsmittelverfahren (E. 4)
Obergericht des Kantons Zürich
Rekurskommission
Beschluss
18.04.2013
KD130001
OrgVO/OG 19
GOG 117
ZPO 113 Abs. 2 lit. c
ZPO 53
Rechtliches Gehör
12.04.2013
|
PQ130003
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Es verletzt das rechtliche Gehör des Beschwerdeführers, wenn die Behörde ihr Verfahren abschreibt allein aufgrund einer Dritt-Mitteilung, das Verfahren sei gegenstandslos.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
12.04.2013
PQ130003
ZPO 53
SchKG 174 Abs. 2 Ziff. 1, ZPO 321 Abs. 2, SchKG 174 Abs. 1 erster Satz, ZPO 52, ZPO 56
Konkursaufhebungsgrund der Tilgung
12.04.2013
|
PS130054
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Auch die Kosten von Konkursgericht und Konkursamt müssen bezahlt oder hinterlegt sein.
Wenn während noch laufender Frist ein klar ungenügend begründetes Rechtsmittel eingeht, wird die Partei darauf hingewiesen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
12.04.2013
PS130054
SchKG 174 Abs. 2 Ziff. 1
ZPO 321 Abs. 2
SchKG 174 Abs. 1 erster Satz
ZPO 52
ZPO 56
SchKG 36, ZPO 325 Abs. 2
Aufschiebende Wirkung
11.04.2013
|
PS130051
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die aufschiebende Wirkung kommt begrifflich nur dann in Frage, wenn ein eingreifender Rechtsakt in Frage steht. Das ist nicht der Fall bei einem Entscheid, welcher ein Begehren abweist oder darauf nicht eintritt.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
11.04.2013
PS130051
SchKG 36
ZPO 325 Abs. 2
ZPO 49, ZPO 47 Abs. 1 lit. f
Verwirkung. Politische Betätigung.
11.04.2013
|
KD130002
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
Rekurskommission
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Hat ein Vertreter Kenntnis von einem möglichen Ausstandsgrund, wird das der Partei zugerechnet (E. 3.2 und 3.3).
Die von Verfassung und Gesetz den Mitgliedern der Gerichte erlaubte politische Betätigung stellt keinen Ausstandgrund dar. Programm der Partei, welcher die betreffende Richterin angehört, als Grundlage für einen Ausstand? (E. 4).
Obergericht des Kantons Zürich
Rekurskommission
Urteil
11.04.2013
KD130002
ZPO 49
ZPO 47 Abs. 1 lit. f
ZPO 138 Abs. 3 lit. a
Zustellfiktion bei Rückhalteauftrag
09.04.2013
|
LC130004
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn eine gerichtliche Sendung nicht zugestellt werden kann, weil der Empfänger der Post einen Rückhalteauftrag erteilt hat, wird die 7-tägige Frist durch den Eingang der Sendung bei der Poststelle des Empfängers ausgelöst. Gleiches gilt, wenn er eine Adressänderung dem Gericht nicht mitgeteilt hat (und das Gericht nicht auf anderem Weg von der neuen Adresse Kenntnis erlangt).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
09.04.2013
LC130004
ZPO 138 Abs. 3 lit. a
ZPO 241 Abs. 3, ZPO/ZH 188 Abs. 2
Rechtsmittel gegen eine Erledigung aufgrund eines Vergleichs
27.03.2013
|
LA130009
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Der Abschreibungsentscheid nach kantonalzürcherischem Prozessrecht kann auch unter der eidgenössischen ZPO ein taugliches Anfechtungsobjekt für ein devolutives Rechtsmittel darstellen (Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichts).
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
27.03.2013
LA130009
ZPO 241 Abs. 3
ZPO/ZH 188 Abs. 2
ZPO 319 lit. b Ziff. 2, ZPO 132 Abs. 2
Beantwortung einer weitschweifigen Eingabe, Weitschweifigkeit
21.03.2013
|
RB130002
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Es stellt keinen nicht leicht wiedergutzumachenden Nachteil dar, wenn sich eine Partei mit einer weitschweifigen Eingabe befassen und diese beantworten muss (E. II/3 und 4.)
Nach einer Klageschrift von 70 Seiten ist eine Klageantwort von (je nach Zählung) 1300 bis 1500 Seiten grundsätzlich weitschweifig, so auch im konkreten Fall. Maximal 500 Seiten müssten genügen. (E II/6)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
21.03.2013
RB130002
ZPO 319 lit. b Ziff. 2
ZPO 132 Abs. 2
ZPO 68, ZPO 229 Abs. 3
Erteilung und Widerruf der Vollmacht. Neue Behauptungen
20.03.2013
|
LC130012
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Auch die bereits vertretene Partei kann gültig eine (weitere) Vollmacht erteilen, und sie bleibt daneben selber handlungsfähig (zB. für den Rückzug einer Klage).
Der Entzug des Anwaltsmandates ist kein Novum im Sinne des Novenrechts und ist vom Gericht jederzeit zu beachten.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
20.03.2013
LC130012
ZPO 68
ZPO 229 Abs. 3
SchKG 272 Abs. 1, SchKG 272 Abs. 1 Ziff. 3, SchKG 275
Lageort von Bucheffekten, Spezifikation
14.03.2013
|
PS130022
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die das Depot führende Bank ist die Verwahrungsstelle im Sinne von Art. 14 BEG.
Bei einem Bankdepot ist jedenfalls das Aufzählen der einzelnen Titel nicht erforderlich.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
14.03.2013
PS130022
SchKG 272 Abs. 1
SchKG 272 Abs. 1 Ziff. 3
SchKG 275
ZPO 327 Abs. 1
Aktenbeizug
14.03.2013
|
PS130032
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
Details | Entscheid drucken
Ausnahmsweise kann auf den Beizug der Akten verzichtet werden.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
14.03.2013
PS130032
ZPO 327 Abs. 1
ZPO 326 Abs. 1 und 2
Ausnahmen vom Novenverbot
14.03.2013
|
RV120005
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Ergibt sich im Laufe des Beschwerdeverfahrens, dass das rechtliche Interesse an der Überprüfung des erstinstanzlichen Entscheides weggefallen ist, so sind die entsprechenden Noven zu berücksichtigen.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
14.03.2013
RV120005
ZPO 326 Abs. 1 und 2
ZPO 404 Abs. 1, ZPO 405
Verfahren nach Rückweisung
08.03.2013
|
LB120082
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Folgte das Verfahren der ersten Instanz noch dem alten Recht, gilt das auch nach einer Rückweisung.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
08.03.2013
LB120082
ZPO 404 Abs. 1
ZPO 405
Praxisänderung
EG KESR 63 und 44 i.V.m. 73 ZGB 445 Abs. 2
Zuständigkeit für vorsorgliche Massnahmen des Bezirksrates
06.03.2013
|
PQ130001
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn ein Geschäft in die Zuständigkeit des Bezirksrates als Kollegium fällt, muss dieses auch über vorsorgliche Massnahmen befinden. Dringliche Anordnungen des Präsidenten sind nach An-hörung der betroffenen Person(en) vom Kollegium nachträglich neu zu beurteilen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
06.03.2013
PQ130001
EG KESR 63 und 44 i.V.m. 73
ZGB 445 Abs. 2
ZPO 138 Abs. 2, ZPO 59 Abs. 2 lit. c
Kontrolle der Empfangsscheine, Parteifähigkeit
01.03.2013
|
LF130004
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Zu oft sind die Empfangsscheine der schweizerischen Post mangelhaft; die Gerichte sollten sie genauer prüfen. Die Parteifähigkeit ist eine Prozessvoraussetzung; fehlt sie, ist nicht einzutreten (und nicht abzuweisen).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
01.03.2013
LF130004
ZPO 138 Abs. 2
ZPO 59 Abs. 2 lit. c
AnwGebV 23 Abs. 1 i.v.m. AnwGebV 2, 5 und 6
Entschädigung der unentgeltlichen Rechtsvertretung. Die Höhe der Entschädigung für die unentgeltliche Rechtsvertretung der Gegenpartei ist höchstens ein Vergleichsmassstab, entbindet jedoch nicht von einer nachvollziehbaren Begründung des Entschädigungsentscheids.
27.02.2013
|
RE130003
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
27.02.2013
RE130003
AnwGebV 23 Abs. 1 i.v.m. AnwGebV 2
5 und 6
ZPO 319 lit. b Ziff. 2
Zulässigkeit der Beschwerde gegen Beweisanordnungen
27.02.2013
|
PC120009
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Eine Partei, die mit der Begründung, eine Mitwirkungsobliegenheit verletzt zu haben, einen prozessualen Nachteil erfährt, kann grundsätzlich erst den Endentscheid wegen falscher Beweiswürdigung anfechten. Allein die Ungewissheit der Partei darüber, ob ein oberes Gericht ihre Weigerung für gerechtfertigt halten würde, stellt keinen genügenden Nachteil im Sinne von Art. 319 lit. b Ziff. 2 ZPO dar.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
27.02.2013
PC120009
ZPO 319 lit. b Ziff. 2
ZPO 76 Abs. 1
Für die Nebenintervenientin massgebende Frist
26.02.2013
|
LB120090
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Ne-benintervenientin kann alle Prozesshandlungen vornehmen, aber nur im Rahmen der Fisten und Termine, die für die unterstützte Partei gelten. Daher erfolgt keine eigene Fristansetzung an die Intervenientin (Ziff. 2).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
26.02.2013
LB120090
ZPO 76 Abs. 1
ZPO 55 Abs. 1, ZPO 221 Abs. 1 lit. d
Substanzierung
21.02.2013
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LB120040
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
Details | Entscheid drucken
Behauptete Persönlichkeitsverletzung durch einen (längeren) Fernsehfilm. Beziehen sich die Behauptungen auf Filmsequenzen, so ist der massgebliche Inhalt genau zu umschreiben und wesentliche Äusserungen von Personen sind wörtlich (ggf. mit Übersetzung in die Amtssprache) wiederzugeben, ferner sind die Anfangs- und Endzeiten anzugeben.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
21.02.2013
LB120040
ZPO 55 Abs. 1
ZPO 221 Abs. 1 lit. d
SchKG 93
Einkommenspfändung beim verheirateten Schuldner
14.02.2013
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PS120245
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Wegen der proportionalen Methode (BGE 114 III 17) schwankt das massgebende Existenz-minimum bei schwankendem Einkommen ebenfalls. Mögliches Vorgehen bei der Pfändung.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
14.02.2013
PS120245
SchKG 93
ZPO 130 Abs. 1
Fax-Eingaben sind nicht zulässig
14.02.2013
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PA130004
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn ein Rechtsmittel per Fax erklärt wird und die Frist vermutlich noch läuft, wird umgehend auf den Mangel hingewiesen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
14.02.2013
PA130004
ZPO 130 Abs. 1
ZPO 99 Abs. 1 lit. d
"Andere Gründe" für die Gefährdung der Parteientschädigung
11.02.2013
|
LB120103
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
Details | Entscheid drucken
Strafbares Verhalten einer Partei im erstinstanzlichen Prozess indiziert für sich allein nicht die vom Gesetz vorausgesetzte Gefährdung. Ob der Beklagte der angefochtenen Verpflichtung würde nachkommen können, ist für die Gefährdung einer allfälligen Entschädigung für das Berufungsverfahren nicht massgeblich.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
11.02.2013
LB120103
ZPO 99 Abs. 1 lit. d
ZPO 317
Novenausschluss und umfassende Untersuchungsmaxime
07.02.2013
|
LY120018
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Offen gelassen, ob die vom Bundesgericht für das vereinfachte Verfahren entwickelte Praxis auch für Kinderbelange gilt, wo das Gericht den Sachverhalt von Amtes wegen "erforscht" und an die Anträge zur Sache nicht gebunden ist.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
07.02.2013
LY120018
ZPO 317
EG KESR 50 lit. a
Beschwerde an das Obergericht in FU-Sachen
15.01.2013
|
NA130001
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
Details | Entscheid drucken
Es gelten für das Verfahren die Bestimmungen von Art. 450e ZGB, so weit das EG KESR nichts Anderes bestimmt.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
15.01.2013
NA130001
EG KESR 50 lit. a
ZPO 258
Allgemeines Verbot
20.12.2012
|
LF120031
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Eingrenzung des Anwendungsbereiches von Art. 258 ZPO. Richtet sich das begehren nicht gegen einen unbestimmten Personenkreis resp. wird das nicht ausreichend glaubhaft gemacht, wird auf das Gesuch nicht eingetreten.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
20.12.2012
LF120031
ZPO 258
ZPO 63, ZPO 106
Nichteintreten Kostenpflicht des Unterliegenden
19.12.2012
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PP120029
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Mit wenigen Ausnahmen sieht das neue Recht keine Überweisung eines Prozesses an die zuständige Instanz mehr vor (E. 4.1).
Das Nichteintreten gilt als Unterliegen der klagenden Partei und führt zu Kostenfolgen (E. 4.2)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
19.12.2012
PP120029
ZPO 63
ZPO 106
ZPO 404
Anwendbares Recht nach einer Rückweisung
13.12.2012
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RB120041
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Aufgabe der mit OGerZH NK100014 vom 12. Januar 2011 = ZR 110/2011 Nr. 6 begründeten Praxis angesichts BGer 4A_471/2011 E. 3.3 vom 17. Januar 2012? Frage noch offen gelassen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
13.12.2012
RB120041
ZPO 404
ZPO 69 Abs. 1 und Abs. 2, ZGB 361 (resp. nZGB 441)
Unvermögen der Partei. Direktes Eingreifen der Aufsichtsbehörde
07.12.2012
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PS120169
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Ob Abs. 1 oder Abs. 2 von ZPO 69 anzuwenden ist, hängt davon ab, ob die Partei überhaupt noch ein Interesse formuliert, welches der Vertreter umsetzen kann, oder ob ein Vertreter das wohl verstandene Interesse der Partei selber ermitteln muss (E. 3b).
Bleibt die Vormundschafts- (künftig: die Erwachsenenschutzbehörde) pflichtwidrig untätig, haben die Aufsichtsbehörden jedenfalls in dringenden Fällen von sich aus das Nötige anzuordnen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
07.12.2012
PS120169
ZPO 69 Abs. 1 und Abs. 2
ZGB 361 (resp. nZGB 441)
ZPO 95 Abs. 2 lit. e
Kosten der Kindesvertretung
06.12.2012
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LC110031
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Wird eine Anwältin als Kindesvertretung bestellt, ist ihr Honorar nach dem einschlägigen Anwaltstarif festzusetzen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
06.12.2012
LC110031
ZPO 95 Abs. 2 lit. e
ZPO 79 Abs. 1 lit. b
Parteistellung der streitverkündenden Partei bei einer Prozessführungsübernahme durch die streitberufene Person
06.12.2012
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HG120163
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Handelsgericht des Kantons Zürich
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-
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Kommt es im Rahmen einer Streitverkündung im Sinne von Art. 78 Abs. 1 ZPO zu einer Prozessführungsübernahme durch die streitberufene Person gemäss Art. 79 Abs. 1 lit. b ZPO, verbleibt die streitverkündende Partei im Verfahren; es findet kein formeller Parteiwechsel statt.
Handelsgericht des Kantons Zürich
-
Beschluss
06.12.2012
HG120163
ZPO 79 Abs. 1 lit. b
ZPO 99 Abs. 1 lit. b
Sicherheitsleistung für die Parteientschädigung
30.11.2012
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HG120133
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Handelsgericht des Kantons Zürich
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Das Nachlassverfahren ist auch nach Bewilligung des Nachlassvertrages noch "im Gange". Entsprechend hat die Nachlassmasse im Aktivprozess für die Partei-entschädigung Sicherheit zu leisten.
Handelsgericht des Kantons Zürich
-
Beschluss
30.11.2012
HG120133
ZPO 99 Abs. 1 lit. b
ZPO 319 lit. b Ziff. 2
Anfechtbarkeit einer Beweisverfügung. Ein Beweisentscheid bewirkt grundsätzlich noch keinen nicht leicht wiedergutzumachenden Nachteil.
23.11.2012
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RB120050
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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nZGB 389
Beistandschaft, Subsidiarität, Verhältnismässigkeit
20.11.2012
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NQ120049
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Begriff der (formellen) Rechtskraft
20.11.2012
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PS120220
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Kommt dem zulässigen Rechtsmittel gegen einen Entscheid keine aufschiebende Wirkung zu, so ist der Entscheid formell rechtskräftig.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
20.11.2012
PS120220
ZPO 132 Abs. 1, ZPO 108
Nachfrist bei Mängeln. Unnötige Kosten
19.11.2012
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PF120059
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Falls der Partei kein Nachteil entsteht und auf das Rechtsmittel so oder so nicht eingetreten werden könnte, muss die Nachfrist nicht angesetzt werden.
Der vollmachtlose Vertreter verursacht solche "unnötigen Kosten" (E. 4)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
19.11.2012
PF120059
ZPO 132 Abs. 1
ZPO 108
SchKG 174 Abs. 1
Frist
19.11.2012
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PS120221
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Frist läuft auch dann erst ab der förmlichen Zustellung durch die Post (oder dem Tag der Zustellfiktion nach Art. 138 Abs. 3 ZPO), wenn der Schuldner schon früher durch das Konkursamt Kenntnis von der Konkurseröffnung erhielt.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
19.11.2012
PS120221
SchKG 174 Abs. 1
ZPO 321 Abs. 1, ZPO 327 Abs. 3
Rechtsöffnung: Nichteintreten bei Fehlen von Beschwerdeanträgen in der Sache (blosser Aufhebungs- und Rückweisungsantrag nur genügend, wenn wegen fehlender Spruchreife nur kassatorisch entschieden werden kann)
14.11.2012
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RT120148
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
14.11.2012
RT120148
ZPO 321 Abs. 1
ZPO 327 Abs. 3
AnwGebV 23
Das Honorar bemisst sich nicht direkt nach "Zeit x Ansatz"
13.11.2012
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LC120032
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Der Zeitaufwand ist nur eines unter mehreren Kriterien. Im Sinne einer Kontrollrechnung ist der (notwendige und angemessene) Zeitaufwand zu berücksichtigen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
13.11.2012
LC120032
AnwGebV 23
SchKG 243 Abs. 2, ZPO 325 (i.V.m. GOG 84 und EG/SchKG 18), SchKG 36
Freihand-(Not-)Verkauf. Aufschiebende Wirkung der Beschwerde
08.11.2012
|
PS120211
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Summarische Prüfung der Voraussetzungen und Würdigung der dagegen vorgetragenen Einwendungen.
Berücksichtigung einer Schutzschrift, begrenzte aufschiebende Wirkung, Leistung einer Sicherheit.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
08.11.2012
PS120211
SchKG 243 Abs. 2
ZPO 325 (i.V.m. GOG 84 und EG/SchKG 18)
SchKG 36
ZPO 96, AnwGebV/ZH
Anwaltshonorar im Rechtsmittelverfahren
08.11.2012
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NQ120050
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Das Honorar ist gegenüber der vollen Grundgebühr, welche (auch) das Einarbeiten in die Sache abgilt, angemessen zu kürzen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
08.11.2012
NQ120050
ZPO 96
AnwGebV/ZH
SchKG 22a Abs. 1 Ziff. 2, ZPO 326
Noven vor der oberen Aufsichtshörde
02.11.2012
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PS120189
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Im Kanton Zürich sind Noven im Beschwerdeverfahren vor der oberen Aufsichtsbehörde nicht zugelassen (Bestätigung der Praxis).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
02.11.2012
PS120189
SchKG 22a Abs. 1 Ziff. 2
ZPO 326
ZPO 322 Abs. 1, ZPO 52
Ausnahmsweise trotz Gutheissung der Beschwerde keine Beschwerdeantwort Treu und Glauben nach erteilter Auskunft
01.11.2012
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PF120051
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Kommt eine Schlechterstellung der Gegenpartei nicht in Frage, kann auf eine Antwort verzichtet werden (hier: Gutheissung einer Kostenbeschwerde mit Übernahme der beanstandeten Kosten auf die Staatskasse).
Wenn das Gericht einem Laien Auskunft zu seiner Zuständigkeit gibt, muss diese richtig sein. Das Gericht muss die vollständigen Grundlagen vor der Auskunftserteilung erfragen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
01.11.2012
PF120051
ZPO 322 Abs. 1
ZPO 52
ZPO 319 lit. b Ziff. 2
Anfechtbarkeit einer Beweisauflageverfügung. Allenfalls unrichtige Beweisauflage bewirkt grundsätzlich noch keinen nicht leicht wiedergutzumachen-den Nachteil.
01.11.2012
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RB120047
|
Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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ZPO 122
Angemessene Entschädigung
30.10.2012
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NQ120033
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Der Zeitaufwand ist zwar ein wesentlicher Faktor für die Bemessung der Entschädigung. Der unentgeltliche Vertreter kann aber vom Staat nicht die Entschädigung eines höheren Aufwandes fordern, als ihm ein hablicher und selbst zahlender Klient vernünftigerweise zugestanden hätte.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
30.10.2012
NQ120033
ZPO 122
ZGB 111 Abs. 1
Anhörung
29.10.2012
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LC120032
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn die Vereinbarung erst mit der Berufung eingereicht wird, kann auf die Anhörung nicht verzichtet werden, allerdings kann sie die Referentin alleine durchführen. Das Urteil wird dann selbstredend vom Kollegium gefällt (§ 39 GOG).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
29.10.2012
LC120032
ZGB 111 Abs. 1
ZGB 2 Abs. 2; SchKG 67
Anheben der Betreibung Rechtsmissbrauch
23.10.2012
|
PS120160
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Eine offenkundig rein schikanöse Betreibung ist rechtsmissbräuchlich. Nimmt das Betreibungsamt ein entsprechendes Begehren entgegen, wird auf Beschwerde hin die Nichtigkeit der Betreibung festgestellt und das Amt angewiesen, den Registereintrag zu löschen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
23.10.2012
PS120160
ZGB 2 Abs. 2; SchKG 67
ZPO 56, ZPO 326
Umfang der gerichtlichen Fragepflicht nach Art. 56 ZPO im Verfahren betreffend provisorische Rechtsöffnung
23.10.2012
|
RT120112
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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ZPO 102, ZPO 190
Spezifizierung bei mehreren Beweismitteln Schriftliche Auskunft
22.10.2012
|
NG120015
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Parteien können eine Spezifizierung verlangen, diese ist aber nicht von Amtes wegen vorzunehmen (E. 3).
Die schriftliche Auskunft dient nicht dazu, eine Säumnis im Beweisverfahren (bspw. die fehlende Zahlung des Barvorschusses für eine Zeugeneinvernahme) zu heilen (E. 4).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
22.10.2012
NG120015
ZPO 102
ZPO 190
ZPO 50, ZPO 51, ZPO 325
Aufschiebende Wirkung der Beschwerde
18.10.2012
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RB120045
|
Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Dass Prozesshandlungen zu wiederholen sein könnten, wenn die Beschwerde gegen die Abweisung eines Ausstandsbegehrens Erfolg hätte, ist vom Gesetz vorgesehen. Es kann allein und ohne weitere besondere Umstände nicht Grund für das Erteilen der aufschiebenden Wirkung sein.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
18.10.2012
RB120045
ZPO 50
ZPO 51
ZPO 325
ZPO 59 Abs. 2 lic. c, ZPO 66, ZPO 101, ZPO 325, ZPO 308 Abs. 1 lit. a
Parteifähigkeit Beschwerde gegen die Fristansetzung zur Vorschussleistung Anfechtbare Entscheide
16.10.2012
|
LB120084
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Eine Direktion des Regierungsrates ist nicht parteifähig; Berichtigung des Rubrums (E. 2.1).
Die Beschwerde ist jedenfalls bei Laien als stillschweigendes Gesuch um Fristerstreckung zu verstehen. Problematik der gesetzlichen Regelung (E. 2.4).
Der Berufung unterliegen insbesondere auch Nichteintretens-Entscheide (E. 2.2).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
16.10.2012
LB120084
ZPO 59 Abs. 2 lic. c
ZPO 66
ZPO 101
ZPO 325
ZPO 308 Abs. 1 lit. a
ZPO 122
Entschädigung eines unentgeltlichen Rechtsbeistandes
16.10.2012
|
LC120014
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Festsetzung und Leistung der Entschädigung bildet Teil der Liquidation der Prozesskosten. Die Ausrichtung der Entschädigung ist daher erst möglich und geschuldet, wenn die Verteilung der Prozesskosten gemäss den Art. 106 ff. ZPO definitiv (rechtskräftig) erfolgt ist.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
16.10.2012
LC120014
ZPO 122
GOG 126
Konkurrierende (kantonale) Zuständigkeiten
15.10.2012
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PD120012
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Einrede der mangelnden Zuständigkeit verwirkt mit der Klageantwort.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
15.10.2012
PD120012
GOG 126
ZPO 149
Stellungnahme des Gegners, Endgültigkeit des Entscheides
15.10.2012
|
RU120046
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Anhörung der Gegenseite ist nur zwingend, wenn sie mit dem Entscheid beschwert würde (E. I/4). "Endgültig" heisst nicht, dass die Frage nicht mit dem Endentscheid oder gleich wie dieser angefochten werden könnte (E. III).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
15.10.2012
RU120046
ZPO 149
ZPO 93
Streitwert bei der Klage gegen mehrere Solidarschuldner
11.10.2012
|
LB110028
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Streitwerte sind zu addieren, jedoch sind Erschwernisse und Vereinfachungen als Folge der Streitgenossenschaft angemessen zu berücksichtigen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
11.10.2012
LB110028
ZPO 93
VRG 17, ZPO 122 Abs. 1
Bemessung der Parteientschädigung Entschädigung des unentgeltlichen Vertreters
10.10.2012
|
PQ120008
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Jedenfalls in bestimmten Konstellationen muss die Entschädigung das volle Honorar des Anwaltes decken und ist kein reduziertes Honorar zuzusprechen (E. 2).
Teilweises Obsiegen resp. Unterliegen der unentgeltlich vertretenen Partei (E. 3).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
10.10.2012
PQ120008
VRG 17
ZPO 122 Abs. 1
ZPO 68 Abs. 2, ZGB 131, ZGB 290
Rechtsvertretung im Rechtsöffnungsverfahren durch Mitarbeitende des Amts für Jugend- und Berufsberatung Kanton Zürich, Alimentenhilfe
10.10.2012
|
RT120048
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Alimenteninkassobehörden sind im Rechtsöffnungsverfahren von der Einschrän-kung gemäss Art. 68 Abs. 2 ZPO nicht betroffen.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
10.10.2012
RT120048
ZPO 68 Abs. 2
ZGB 131
ZGB 290
ZPO 143 Abs. 3
Fristgerechte Zahlung
09.10.2012
|
NG120014
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Zur Fristwahrung genügt, dass ein Post- oder Bankkonto in der Schweiz belastet wurde.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
09.10.2012
NG120014
ZPO 143 Abs. 3
ZPO 319 lit. b Ziff. 2
(Keine) Beschwerde gegen die Verweigerung einer superprovisorischen Anordnung
04.10.2012
|
PE120011
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Bestätigung der Praxis mit kritischer Anmerkung
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
04.10.2012
PE120011
ZPO 319 lit. b Ziff. 2
ZPO 99 Abs. 1
Voraussetzungen der Sicherheit für die Entschädigung
27.09.2012
|
LB120033
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Auf die finanzielle Situation eines auch massgeblichen Teilhabers einer Gesellschaft kommt es nicht an. Auch aus mehreren erfolgten Betreibungen kann nicht auf eine Gefährdung der Parteientschädigung geschlossen werden. Weitere (vorgetragene und als unwesentlich erkannte) Umstände.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
27.09.2012
LB120033
ZPO 99 Abs. 1
ZPO 138 Abs. 2 lit. a
Zustellfiktion
27.09.2012
|
PS120170
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Fiktion greift nicht, wenn die Post dem Adressaten nach Ablauf der sieben Tage aushändigt.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
27.09.2012
PS120170
ZPO 138 Abs. 2 lit. a
ZPO 47
Generalklausel
24.09.2012
|
KD120006
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
Rekurskommission
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Das Einreichen einer zurückhaltend formulierten und sachlich vertretbaren Strafanzeige durch das Gericht gegen eine Partei begründet nicht den Anschein der Befangenheit.
Obergericht des Kantons Zürich
Rekurskommission
Beschluss
24.09.2012
KD120006
ZPO 47
ZPO 115
Kostenauflage bei Mutwilligkeit
20.09.2012
|
RU120053
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Diese Bestimmung wird nur zurückhaltend angewendet.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
20.09.2012
RU120053
ZPO 115
ZPO 227, ZPO 229 Abs. 1, ZPO 230
Zulässigkeit einer mit einer "beliebigen" Eingabe eingebrachten Klageänderung
12.09.2012
|
HG110125
|
Handelsgericht des Kantons Zürich
|
-
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Das Gesetz legt für die Phase vor dem Aktenschluss nicht fest, wie und wann eine an sich zulässige Klageerweiterung dem Gericht vorgetragen werden muss. Ist eine Klageänderung im Lichte von Art. 227 ZPO zulässig, kann sie mittels einer beliebigen Eingabe in den Prozess eingebracht werden. Die klagende Partei muss nicht bis zu ihrem zweiten Vortrag, mit dem sie neue Tatsachenbehauptungen in den Prozess einbringen kann – je nach richterlicher Prozessleitung entweder der zweite Schriftenwechsel gemäss Art. 225 ZPO oder die Instruktionsverhandlung gemäss Art. 226 ZPO –, zuwarten (Erw. 2.3 ff.).
[Das zweite Dokument enthält eine Minderheitsmeinung zum Beschluss vom 12. September 2012]
Handelsgericht des Kantons Zürich
-
Beschluss
12.09.2012
HG110125
ZPO 227
ZPO 229 Abs. 1
ZPO 230
ZPO 129, KV 48
Amtssprache / Ausnahmen
11.09.2012
|
PS120155
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Ist das Gericht der verwendeten Fremdsprache (hier: englisch) ausreichend mächtig, kann auf eine Übersetzung verzichtet werden.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
11.09.2012
PS120155
ZPO 129
KV 48
ZPO 312
Direkte Zustellung von Rechtsschriften durch Anwälte an die Gegenpartei.
27.08.2012
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LC120025
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die direkte Zustellung einer Rechtsmittelschrift an die Gegenpartei unterläuft die gesetzlich gewollte Gleichbehandlung der Parteien und kann beim Empfänger zu unnötigem Aufwand führen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
27.08.2012
LC120025
ZPO 312
ZPO 344
Berichtigung
23.08.2012
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LB120037
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Beispiel eines klaren Rechnungsfehlers, Beispiele von nicht der Berichtigung zugänglichen Punkten.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
23.08.2012
LB120037
ZPO 344
ZPO 106, ZPO 107
Kostenauflage
21.08.2012
|
NQ120017
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Fehlt im Verfahren eine Gegenpartei, werden die Kosten nach dem Verursachungsprinzip auferlegt.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
21.08.2012
NQ120017
ZPO 106
ZPO 107
SchKG 260 Abs. 1, SchKG 286 Abs. 1 und Abs. 2 Ziff. 1, SchKG 288, ZPO 70 Abs. 2 Satz 1, ZPO 261 Abs. 1
Abweisung vorsorgliche Massnahmen (Verfügungssperre bezüglich einer Liegenschaft) im Rahmen einer paulianische Anfechtung
20.08.2012
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HG120129
|
Handelsgericht des Kantons Zürich
|
-
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Die Klage der Abtretungsgläubiger gemäss Art. 260 SchKG stellt insofern einen Spezialfall einer notwendigen Streitgenossenschaft dar, als dem einzelnen Abtretungsgläubiger eine gewisse Selbständigkeit zugestanden wird. Die laufende Frist zur Erklärung, ob die eine Abtretungsgläubigerin (Klägerin 2) am Prozess als klagende Partei teilnehmen wolle, stellt keinen Grund dar, über das Begehren um Erlass vorsorglicher Massnahmen der klagenden Abtretungsgläubigerin (Klägerin 1) nicht zu entscheiden (E. 4.1.). Die fristgerechte Klageeinleitung durch die Klägerin 1 stellt einen Anwendungsfall von Art. 70 Abs. 2 Satz 1 ZPO dar (E. 4.2.). Die Frage der Nichtigkeit der Abtretung an die Klägerin 2 kann für den Massnahmeentscheid offen bleiben (E. 5). Negative Hauptsachenprognose, da die Klägerin 1 bezüglich der Veräusserung der Liegenschaft innert der Verdachtsperiode das Vorliegen der Voraussetzungen gemäss Art. 286 und Art. 288 SchKG nicht glaubhaft gemacht hat (E. 6.2.). Negative Nachteilsprognose, da die Klägerin 1 weder einen nicht leicht wieder gutzumachenden Nachteil noch eine Dringlichkeit glaubhaft gemacht hat (E. 6.3.).
Handelsgericht des Kantons Zürich
-
Beschluss
20.08.2012
HG120129
SchKG 260 Abs. 1
SchKG 286 Abs. 1 und Abs. 2 Ziff. 1
SchKG 288
ZPO 70 Abs. 2 Satz 1
ZPO 261 Abs. 1
ZPO 92 Abs. 2
20-fache jährliche Leistung
14.08.2012
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PF120037
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Auch wenn die Leistung formell auf unbeschränkte Dauer erbracht wird, kann die analoge Heranziehung des Barwertes geboten sein.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
14.08.2012
PF120037
ZPO 92 Abs. 2
ZPO 308, ZPO 319
Zulässige Rechtsmittel
27.07.2012
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PS120125
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Gegen den Arrestbefehl (Art. 272 SchKG) ist kein Rechtsmittel der ZPO zulässig.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
27.07.2012
PS120125
ZPO 308
ZPO 319
SchKG 50 Abs. 2, SchKG 271 Abs. 1 Ziff. 4
Konkurrenz
24.07.2012
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PS110160
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Ein Spezial-domizil verhindert die Arrestlegung gestützt auf den ausländischen (Wohn-)Sitz des Schuldners nicht.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
24.07.2012
PS110160
SchKG 50 Abs. 2
SchKG 271 Abs. 1 Ziff. 4
ZPO 53
Frist für ein "letztes Wort"?
24.07.2012
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PS110160
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Es werden (einstweilen) auch nach längerer Zeit, aber vor Entscheidfällung eingereichte "letzte" Worte akzeptiert
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
24.07.2012
PS110160
ZPO 53
ZPO 237, ZPO 200 Abs. 1, GOG 21
Einrede der Unzuständigkeit Streitigkeiten aus Miete und Pacht
23.07.2012
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LB120037
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Über die Einrede der Unzuständigkeit ist nicht (mehr) zwingend vorab zu entscheiden; Problematik dieser Regelung (E. 3.31)
Kriterien und Abgrenzung bei einem Vertrag mit verschiedenen Elementen (E. 3.32)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
23.07.2012
LB120037
ZPO 237
ZPO 200 Abs. 1
GOG 21
ZPO 252
Anforderungen an ein Gesuch im summarischen Verfahren
18.07.2012
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HE120284
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Handelsgericht des Kantons Zürich
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-
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ZPO 98, ZPO 101 Abs. 3
Ratenzahlung des Vorschusses und Nachfrist
17.07.2012
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LC120002
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Mögliche Formulierung der Säumnisandrohung.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
17.07.2012
LC120002
ZPO 98
ZPO 101 Abs. 3
ZPO 6 Abs. 2
Sachliche Zuständigeit des Handelsgerichts
16.07.2012
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HG120101
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Handelsgericht des Kantons Zürich
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VRG 5 ZGB 308 ZGB 53
Prüfung der Zuständigkeit; Aufgabe des Beistandes; rechtliches Gehör
16.07.2012
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NQ120028
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Erklärung der Sachbearbeiterin gegenüber der Anwältin, die Sache werde von der (unzuständigen) Behörde behandelt werden, bindet diese nicht (E. 2.2).
Wo das Gesetz die Regelung der Behörde überträgt, darf diese den Entscheid nicht an den Beistand delegieren (E. 4).
Begründungen sind in deutscher Sprache und in ganzen Sätzen abzufassen (E. 4).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
16.07.2012
NQ120028
VRG 5
ZGB 308
ZGB 53
ZPO 143 Abs. 2
Technische Mängel der aktuellen Systeme
11.07.2012
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LY120016
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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So lange die Zustellplattform des Obergerichts dem Absender einer elektronischen Eingabe keine Eingangsbestätigung im Sinne von Art. 143 Abs. 2 ZPO zustellt, ist auf den fristgerechten Eingang abzustellen und auf das Erfordernis einer entsprechenden Bestätigung vor Fristablauf durch die Zustellplattform zu verzichten.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
11.07.2012
LY120016
ZPO 143 Abs. 2
ZPO 198 lit. b, ZGB 256
Kein Schlichtungsverfahren bei Vater-schaftsklagen
06.07.2012
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LZ120010
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Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Die Klage nach Art. 256 ZGB gehört zu den Personenstandsklagen gemäss Art. 198 lit. b ZPO, bei welchen das Schlichtungsverfahren entfällt.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
06.07.2012
LZ120010
ZPO 198 lit. b
ZGB 256
ZPO 98, ZPO 126
Kostenvorschuss, Sistierung
05.07.2012
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NP120012
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Über ein Gesuch um Sistierung wird erst nach Leistung des Kostenvorschusses entschieden.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
05.07.2012
NP120012
ZPO 98
ZPO 126
ZPO 53, ZPO 238 lit. g
Anspruch auf Begründung
29.06.2012
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RB120003
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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(Auch) die Höhe der Gebühren ist zu begründen, andernfalls verletzt ein Entscheid das rechtliche Gehör.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
29.06.2012
RB120003
ZPO 53
ZPO 238 lit. g
ZPO 139
Elektronische Zustellung
29.06.2012
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RB120003
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Erste elektronische Zustellung eines Entscheides durch die II. Zivilkammer.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
29.06.2012
RB120003
ZPO 139
ZPO 138 Abs. 1, GOG 185
Form der Entscheid-Eröffnung und des Rechtsmittels im FFE
27.06.2012
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NA120020
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Eröffnung von Entscheiden und das Erklären/Begründen von Rechtsmitteln per Fax ist auch im Bereich der fürsorgerischen Freiheitsentziehung/FFE nicht (mehr) zulässig.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
27.06.2012
NA120020
ZPO 138 Abs. 1
GOG 185
publiziert in ZR 111/2012 Nr. 49
ZPO 334, ZPO 404 f.
Rechtsmittel gegen einen Berichtigungsentscheid (E. II/1); Übergangsrecht (E. II/2).
22.06.2012
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RB110042
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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ZPO 263, ZPO 315
Wirkung einer Berufung auf die im Massnahmeentscheid angesetzte Klagefrist.
20.06.2012
|
LF120036
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn das Einzelgericht die Frist "ab Eintritt der Rechtskraft" seines Entscheides ansetzte, läuft sie bis zur Erledigung des Rechtsmittels nicht, auch wenn dieses keine aufschiebende Wirkung hat.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
20.06.2012
LF120036
ZPO 263
ZPO 315
ZPO 239 Abs. 2
Begehren um Begründung
18.06.2012
|
EE120024
|
Bezirksgericht Dietikon
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Einzelgericht s.V.
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So weit man ein Rechtsmittel auf einen Teil des Entscheides beschränken kann, ist es auch zulässig, die nachträgliche Begründung nur für diesen Teil zu verlangen.
Bezirksgericht Dietikon
Einzelgericht s.V.
Verfügung
18.06.2012
EE120024
ZPO 239 Abs. 2
ZPO 122 Abs. 1 lit. a ZPO, AnwGebVO 23
Honorierung der unentgeltlichen Vertretung
15.06.2012
|
LY110045
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
15.06.2012
LY110045
ZPO 122 Abs. 1 lit. a ZPO
AnwGebVO 23
SchKG 174 Abs. 2 Ziff. 1, SchKG 174 Abs. 3
Konkursaufhebungsgrund der Tilgung, aufschiebende Wirkung
13.06.2012
|
PS120107
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wurde der Konkurs wegen Zahlungseinstellung eröffnet, ist als "Tilgung der Schuld" die Zahlung oder Hinterlegung der überfälligen Schulden gegenüber dem Gläubiger anzusehen, welcher den Konkurs erwirkt hat.
Die vom Konkursamt angeordnete Kontosperre kann partiell aufgehoben werden, damit der Schuldner den Konkursaufhebungsgrund der Tilgung schaffen kann. Sichernde Auflagen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
13.06.2012
PS120107
SchKG 174 Abs. 2 Ziff. 1
SchKG 174 Abs. 3
SchKG 285 Abs. 2 Ziff. 1 und 2 SchKG, ZPO 308, ZPO 311
Paulianische Anfechtung, Berufung
12.06.2012
|
RU120018
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wirkungen des Konkurses des Schuldners auf die bereits von einem seiner Gläubiger gegen einen Dritten eingeleitete Anfechtungsklage. Die Konkursverwaltung erwirbt Prozessführungsbefugnis und Parteistellung.
Möglichkeit der Berufung gegen einen Entscheid der Schlichtungsbehörde, formelle Anforderungen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
12.06.2012
RU120018
SchKG 285 Abs. 2 Ziff. 1 und 2 SchKG
ZPO 308
ZPO 311
SchKG 80 Abs. 1; ZPO 239, ZPO 321 Abs. 1, ZPO 325; BGG 112 Abs. 2
11.06.2012
|
RT120039
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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In der Zeitspanne zwischen der mündlichen Eröffnung und der Zustellung der
schriftlichen Entscheidbegründung berechtigen Entscheide, die der ZPO-Beschwerde unterliegen, noch nicht zur Rechtsöffnung.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
11.06.2012
RT120039
SchKG 80 Abs. 1; ZPO 239
ZPO 321 Abs. 1
ZPO 325; BGG 112 Abs. 2
ZGB 694, ZGB 736 Abs. 1 und 2, ZGB 737 Abs. 2, ZPO 151
Notweg, Ablösung Dienstbarkeit, Schonende Ausübung; Privates Wissen des Gerichts
08.06.2012
|
LB110023
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Der Durchgang, welcher im Grundbuch nicht als Notweg bezeichnet ist, wird im Streitfall nicht als Notweg behandelt (E. 3.1).
"Unverhältnismässig geringeres Interesse" ist streng zu nehmen (E. 3.2).
Teilweiser Ersatz von Platten durch Kies (E. 4).
Privates Wissen darf nicht verwertet werden (E. 3.2 Abs. 2).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
08.06.2012
LB110023
ZGB 694
ZGB 736 Abs. 1 und 2
ZGB 737 Abs. 2
ZPO 151
ZPO 317 Abs. 1
Noven in der Berufung
05.06.2012
|
NP120010
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Ein nach dem angefochtenen Urteil entstandenes Beweismittel kann nur als solches für eine rechtzeitig aufgestellte Behauptung neu eingebracht werden und ersetzt die Behauptung nicht
.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
05.06.2012
NP120010
ZPO 317 Abs. 1
311 ZPO, 56 ZPO
Anforderungen an die Berufung, gerichtliche Fragepflicht
31.05.2012
|
LB120045
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn ein Laie vor Ablauf der Frist eine klar unvollständige Rechtsschrift einreicht, wird er umgehend auf den Mangel hingewiesen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
31.05.2012
LB120045
311 ZPO
56 ZPO
ZPO 50 Abs. 2, ZPO 326
Noven in der Beschwerde
10.05.2012
|
PF120017
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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In der Beschwerde gegen einen Ausstands-Entscheid sind neue Behauptungen nicht zulässig.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
10.05.2012
PF120017
ZPO 50 Abs. 2
ZPO 326
ZPO 327
Heilung eines Mangels im Beschwerdeverfahren
04.05.2012
|
RB110047
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Heilung von Verfahrensmängeln (wie die Verletzung des rechtlichen Gehörs) im Beschwerdeverfahren ist bei gleicher Kognition zulässig.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
04.05.2012
RB110047
ZPO 327
ZPO 48, ZPO 119
Selbst-Ausstand, unentgeltliche Rechtspflege
23.04.2012
|
KD120005
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
Rekurskommission
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Wenn die Parteien nicht zustimmen, muss auch über einen Selbst-Ausstand förmlich entschieden werden. Anforderungen an das Gesuch, wenn es in einer Rechtsmittelinstanz gestellt wird.
Obergericht des Kantons Zürich
Rekurskommission
Beschluss
23.04.2012
KD120005
ZPO 48
ZPO 119
SchKG 271 Abs. 1 Ziff. 4
"Ausländer-Arrest"
20.04.2012
|
PS120035
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Der "Ausländer-Arrest" nach Art. 271 Abs. 1 Ziff. 4 SchKG ist (entgegen dem wohl irrtümlichen Wortlaut) auch möglich gestützt auf ein vollstreckbares ausländisches Urteil; dessen Vollstreckbarkeit muss (nur) glaubhaft gemacht werden.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
20.04.2012
PS120035
SchKG 271 Abs. 1 Ziff. 4
GOG 188 Abs. 3
Mangelhafte Rechtsmittelschrift
18.04.2012
|
PQ120004
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Anders als nach der Praxis zu Art. 311 ZPO (vgl. OGerZH PF110013 vom 21. Juni 2011, BGer 4D_61/2011 vom 26. Oktober 2011, BGE 137 III 617) führt eine ungenügende Rechtsmittelschrift im Bereich der vormundschaftlichen Geschäfte grundsätzlich nicht zum sofortigen Nichteintreten. Anwendungsfälle a und b.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
18.04.2012
PQ120004
GOG 188 Abs. 3
siehe auch NQ120015
ZPO 141
Öffentliche Bekanntmachung
12.04.2012
|
PS120041
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die "zumutbaren Nachforschungen" umfassen heute das Nutzen des Internets.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
12.04.2012
PS120041
ZPO 141
GOG 188 Abs. 3
Mangelhafte Rechtsmittelschrift
12.04.2012
|
NQ120015
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Anders als nach der Praxis zu Art. 311 ZPO (vgl. OGerZH PF110013 vom 21. Juni 2011, BGer 4D_61/2011 vom 26. Oktober 2011, BGE 137 III 617) führt eine ungenügende Rechtsmittelschrift im Bereich der vormundschaftlichen Geschäfte grundsätzlich nicht zum sofortigen Nichteintreten. Anwendungsfälle a und b.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
12.04.2012
NQ120015
GOG 188 Abs. 3
siehe auch PQ120004
BGG 75 Abs. 2, ZPO 6 Abs. 1, § 19 VO über die Organisation des Obergerichts (LS 212.51), GVG/ZH 101
05.04.2012
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KD120004
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
Rekurskommission
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Besetzung der Rekurskommission des Obergerichts (E. 2). Von Bundesrechts wegen keine double instance in einem übergangsrechtlichen Fall, in welchem der Ausstand eines Handelsrichters streitig ist (E. 3.2)
Obergericht des Kantons Zürich
Rekurskommission
Beschluss
05.04.2012
KD120004
BGG 75 Abs. 2
ZPO 6 Abs. 1
§ 19 VO über die Organisation des Obergerichts (LS 212.51)
GVG/ZH 101
ZPO 158, ZPO 187
Vorsorgliche Beweisführung mittels Gutachten, Ergänzungsfragen
03.04.2012
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LF120006
|
Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Würdigung des vorsorglich eingeholten Gutachtens erfolgt erst durch das Sachgericht. Das Einzelgericht gibt Gelegenheit zu Ergänzungsfragen (Art. 187 Abs. 4 ZPO); in der Berufung sind solche nicht mehr zulässig.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
03.04.2012
LF120006
ZPO 158
ZPO 187
ZPO 63 Abs. 1
Begriff der Zuständigkeit. Zeitpunkt des Beginns des Fristenlaufs.
30.03.2012
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HG110218
|
Handelsgericht des Kantons Zürich
|
-
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Es ist davon auszugehen, dass Art. 63 Abs. 1 ZPO sowohl die örtliche als auch die sachliche und/oder funktionale Zuständigkeit betrifft. Die Frist gemäss Art. 63 Abs. 1 ZPO beginnt grundsätzlich mit der Eröffnung, d.h. mit der Zustellung des Nichteintretensentscheids zu laufen. Wird ein Rechtsmittel gegen den Nichteintretensentscheid erhoben, beginnt die Frist jedoch dann erst mit Eröffnung des Rechtsmittelentscheides, wenn dem Rechtsmittel Suspensivwirkung zukommt, andernfalls mit der Eröffnung des Nichteintretensentscheids.
Handelsgericht des Kantons Zürich
-
Beschluss
30.03.2012
HG110218
ZPO 63 Abs. 1
ZPO 6 Abs. 3
Art. 6 Abs. 3 ZPO, zum Klägerwahlrecht Handelsgericht/ordentliches Gericht mit abweichendem, auf Unzuständigkeit des Handelsgerichts lautenden Minderheitsantrag
30.03.2012
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HG110192
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Handelsgericht des Kantons Zürich
|
-
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ZPO 334
Legitimation zur Stellung eines Gesuchs um Erläuterung
30.03.2012
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PC120015
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Ein Gesuch um Erläuterung kann von den Parteien, Nebenparteien oder Rechtsnachfolgern eingereicht werden; nicht jedoch von Dritten.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
30.03.2012
PC120015
ZPO 334
GVG/ZH 161, GVG/ZH 157 Ziff. 9 (Art. 238 lit. g ZPO)
Verweis auf einen anderen Entscheid
26.03.2012
|
NG120002
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Auch ausserhalb eines Rechtsmittelverfahrens ist es zulässig, in der Begründung mit genauer Angabe der Fundstelle auf aktenkundige oder allgemein bekannte und zugängliche Texte zu verweisen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
26.03.2012
NG120002
GVG/ZH 161
GVG/ZH 157 Ziff. 9 (Art. 238 lit. g ZPO)
ZPO 315 Abs. 4 lit. b
Keine aufschiebende Wirkung von Berufungen gegen Eheschutzentscheide (Praxisänderung)
16.03.2012
|
LE120004
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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SchKG 256, SchKG 231 Abs. 3 Ziff. 2
Verwertung schwierig zu bewertender Aktiven im summarischen Verfahren
15.03.2012
|
PS110228
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
Details | Entscheid drucken
Die angefragten Gläubiger können ihre Angebote zwar mit Bedingungen verbinden, aber dann kommt - zunächst - kein Verkauf zustande. Die Konkursverwaltung kann eine interne Versteigerung unter den Bietenden ansetzen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
15.03.2012
PS110228
SchKG 256
SchKG 231 Abs. 3 Ziff. 2
ZPO 111
Kostenrisiko des Klägers
28.02.2012
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PP120026
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Der Mechanismus, dass die Kosten aus dem Vorschuss des Kläger bezogen und diesem nur der Rückgriff auf den unterliegenden Beklagten eingeräumt wird, gilt auch (und gerade), wenn die Bonität des Beklagten zweifelhaft ist.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
28.02.2012
PP120026
ZPO 111
ZPO 262 lit. e, ZPO 271
Eheschutzverfahren: Keine vorsorglichen Massnahmen zur Leistung von Unterhaltsbeiträgen
08.02.2012
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LE110069
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Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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ZPO 154, ZPO 319 lit. b Ziff. 2
Anfechtung einer Beweisverfügung
06.02.2012
|
PE110026
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Beweisverfügungen sind nur ganz eingeschränkt anfechtbar
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
06.02.2012
PE110026
ZPO 154
ZPO 319 lit. b Ziff. 2
ZPO 271ff., ZPO 262 lit. e
Vorsorgliche Massnahmen im Eheschutzverfahren
02.02.2012
|
LE110061
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Vorsorgliche Massnahmen sind im Eheschutzverfahren vom Gesetzgeber nicht vorgesehen, wobei es sich nicht um eine Gesetzeslücke handelt. Eine Reduktion der von der Vorinstanz im Endentscheid zugesprochenen Unterhaltsbeiträge im Rahmen von vorsorglichen Massnahmen im Berufungsverfahren ist daher grundsätzlich nicht möglich.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
02.02.2012
LE110061
ZPO 271ff.
ZPO 262 lit. e
ZGB 815, VZG 13, ZGB 818 Abs. 1, SchKG 138 Abs. 2 Ziff. 3
Eigentümerschuldbrief in der Verwertung. Nicht angemeldete Zinsen
02.02.2012
|
PE110025
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wird der Schuldbrief nicht vorgelegt, muss er ins Lastenverzeichnis aufgenommen werden. E. 7
Der Standpunkt, Zinsen müssten angemeldet werden, ist unter dem Aspekt der unentgeltlichen Rechtspflege nicht aussichtslos. E. 8
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
02.02.2012
PE110025
ZGB 815
VZG 13
ZGB 818 Abs. 1
SchKG 138 Abs. 2 Ziff. 3
ZPO 268 Abs. 2, ZPO 6 Abs. 5
Aufhebung vorsorglicher Massnahmen. Zuständigkeit für das summarische Verfahren des Bauhandwerkerpfandrechts.
02.02.2012
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LF110078
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
Details | Entscheid drucken
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
02.02.2012
LF110078
ZPO 268 Abs. 2
ZPO 6 Abs. 5
ZPO 235 Abs. 3 GOG 190 ZGB 420
Protokollberichtigung. Parteistellung, speziell in vormundschaftlichen Verfahren.
27.01.2012
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NQ110049
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wen das Gericht als Partei betrachtet, ergibt sich zwar aus dem Deckblatt des Protokolls, kann aber nicht Gegenstand einer Protokollberichtigung sein.
Wer vom Entscheid über ein Rechtsmittel in seinen rechtlich geschützten Interessen tangiert werden kann, wird als Partei ins Verfahren einbezogen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
27.01.2012
NQ110049
ZPO 235 Abs. 3
GOG 190
ZGB 420
321 ZPO, ZPO 63, ZPO 148
Wahrung der Frist für die Beschwerde. Wiederherstellung
27.01.2012
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RU110057
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Beschwerde muss innert Frist an die Rechtsmittelinstanz gerichtet werden; Art. 63 ZPO ist auf eine Rechtsmitteleingabe nicht anwendbar.
Das Missachten der klaren und einfachen Rechtsmittelbelehrung ist kein nur leichtes Verschulden.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
27.01.2012
RU110057
321 ZPO
ZPO 63
ZPO 148
vgl. aber nun BGer 4A_476/2014 vom 9. Dezember 2014: Die irrtümliche Einreichung des Rechtsmittels beim iudex a quo ist fristwahrend.
ZPO 107 Abs. 1 lit. b und c
25.01.2012
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LE110049
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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Grundsätzlich werden die Kosten des Verfahrens unabhängig von dessen Ausgang hälftig auf die Parteien aufgeteilt bzw. die Parteientschädigungen wettgeschlagen, wenn Kinderbelange (ausgenommen Kinderunterhaltsbeiträge) in Frage stehen, sofern die antragstellende Partei im Interesse des Kindes gehandelt hat.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
25.01.2012
LE110049
ZPO 107 Abs. 1 lit. b und c
ZPO 312, GOG 190, ZPO 148, ZPO 296 Abs. 3
Frist zur Beantwortung eines Rechtsmittels im Verfahren des Kindesschutzes. Wiederherstellung. Offizialgrundsatz bei Kinderbelangen.
23.01.2012
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NQ110053
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
23.01.2012
NQ110053
ZPO 312
GOG 190
ZPO 148
ZPO 296 Abs. 3
ZPO 91 Abs. 2 GerGebV 4 Abs. 2
Streitwert
20.01.2012
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LF110118
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Der Streitwert eines Begehrens um Auskunfterteilung entspricht dem damit letztlich verfolgten wirtschaftlichen Zweck. Die Gebühren sind alledings gegenüber dem Ansatz für die sachliche Beurteilung dieses Anspruches deutlich zu reduzieren, da es bei der Informationsbeschaffung nur um ein präparatorisches Element geht.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
20.01.2012
LF110118
ZPO 91 Abs. 2
GerGebV 4 Abs. 2
ZPO 221, ZPO 132
Nennung der eigenen Adresse
13.01.2012
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LB110064
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Ausnahme vom Grundsatz, dass der (Rechtsmittel-)Kläger seine Adresse nennen muss, unter der Androhung des Nichteintretens (so OGerZH PS110082)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
13.01.2012
LB110064
ZPO 221
ZPO 132
ZPO 224, ZPO 317, ZPO 110, ZPO 313
Keine Widerklage erst mit der Berufung, Anschlussberufung nur im Kostenpunkt
13.01.2012
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LB110047
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Widerklage kann nicht erst in der Berufung erhoben werden. E 2.2 a
Die Anschlussberufung kann sich auf den Kostenpunkt beschränken. E. 2.2 b
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
13.01.2012
LB110047
ZPO 224
ZPO 317
ZPO 110
ZPO 313
OR 400 Abs. 1, ZPO/ZH 148, ZPO 164
Herausgabe von so genannten Retrozessionen durch die Bank als Vermögensverwalterin. Würdigung des Verhaltens einer Partei.
13.01.2012
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LB090076
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Bank muss dem Kunden Retrozessionen herausgeben, welche sie von Dritten erhalten hat, nicht aber solche, welche Konzern intern geflossen sind.
Können der Bank zugekommene Leistungen sowohl als Retrozessionen als auch als Vergütung für spezifische Leistungen der Bank beim Vertrieb der Produkte jener Dritten
verstanden werden, müsste die Bank offen legen, was für ein ganz konkreter Aufwand auf die letzteren Leistungen entfiel, damit das Gericht die Zahlungen nach Ermessen den beiden Rechtsgründen zuordnen könnte. Entscheid zulasten der Bank, wenn sie diese Informationen nicht offen legt.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
13.01.2012
LB090076
OR 400 Abs. 1
ZPO/ZH 148
ZPO 164
ZPO 261 Abs. 1
Prozessuale Bedeutung des "Nachteils"
12.01.2012
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LF110130
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Im Massnahmeverfahren ist der nicht leicht wieder gut zu machende Nachteil eine Sach-, nicht eine Prozessvoraussetzung
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
12.01.2012
LF110130
ZPO 261 Abs. 1
ZPO 47 Abs. 1 lit. a, ZPO 50 Abs. 1
Persönliches Interesse als Ausstandsgrund. Zuständigkeit für den Entscheid über den Ausstand
03.01.2012
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RU110052
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Wenn alle Richter des Kantons abgelehnt werden sollen, bleibt nichts anderes übrig, als das (an sich systemfremd) Abgelehnte über ihre Ablehnung selber entscheiden, E. 2.2
Das Ausstandsrecht ist vom Gesetzgeber wenig systematisch, zum Teil willkürlich geregelt. Praktische Überlegungen spielen eine erhebliche Rolle. Auch wenn die Richter am Wohlergehen ihrer Pensionskasse sehr interessiert sind und sie diese aktuell in einer desolaten Verfassung befindet, wird daraus kein Ausstandsgrund abgeleitet, dass der Prozess für die mit um die Fr. 20 Mia. ausgestattete Kasse einen Nachteil von einer halben Million Franken bewirken kann, E. 3
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
03.01.2012
RU110052
ZPO 47 Abs. 1 lit. a
ZPO 50 Abs. 1
ZPO 158 Abs. 1 lit. b
Schutzwürdiges Interesse
20.12.2011
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LF110116
|
Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Das Interesse kann im Abschätzen der Prozesschancen liegen und insofern nur tatsächlich sein. Ein vorsorgliches Gutachten wird gleichwohl nicht bewilligt, weil die Gesuchstellerin schon über zahlreiche Fachmeinungen verfügt, und weil das Gutachten aufgrund ihrer Angaben erstellt werden müsste und daher letztlich für den Sachprozess nicht beweisbildend wäre.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
20.12.2011
LF110116
ZPO 158 Abs. 1 lit. b
ZPO 120
Entzug der unentgeltlichen Rechtspflege
16.12.2011
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NQ110027
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Neue Situation aufgrund der Verheiratung der Partei. Konsequenzen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
16.12.2011
NQ110027
ZPO 120
ZPO 253, ZPO 147 Abs. 2
Säumnisfolgen im summarischen Verfahren.
14.12.2011
|
PS110235
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Erscheint die klagende Partei nicht an der mündlichen Verhandlung, ist Säumnisfolge nicht das Nichteintreten, sondern der Entscheid aufgrund des Gesuches.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
14.12.2011
PS110235
ZPO 253
ZPO 147 Abs. 2
ZPO 6, ZPO 71
Streitgenossen Handels- oder Bezirksgericht?
11.12.2011
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HG110187
|
Handelsgericht des Kantons Zürich
|
-
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Bei passiven einfachen (und wohl auch bei notwendigen) Streitgenossen liegt die sachliche Zuständigkeit einzig bei den Bezirksgerichten, sofern mindestens für einen passiven Streitgenossen die sachliche Zuständigkeit des Bezirksgerichts, nicht jedoch diejenige des Handelsgericht gegeben ist.
Handelsgericht des Kantons Zürich
-
Beschluss
11.12.2011
HG110187
ZPO 6
ZPO 71
ZPO 317
Noven in der Berufung
06.12.2011
|
NQ110056
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Entgegen dem Wortlaut des Gesetzes sind neue Behauptungen auch in der Berufung unbeschränkt zulässig, wenn der Sachverhalt von Amtes wegen abzuklären hat.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
06.12.2011
NQ110056
ZPO 317
ZPO 68 Abs. 2 lit. c; SchKG 27; § 2 lit. b des Gesetzes über die Geschäftsagenten, Liegenschaftenvermittler und Privatdetektive vom 16. Mai 1943
Zur Vertretung im summarischen SchKG-Verfahren sind gewerbsmässig tätige natürliche Personen zugelassen, auch wenn diese in einem Anstellungsverhältnis zu einer Rechtsschutzversicherung stehen.
05.12.2011
|
RT110116
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Das Bezirksgericht trat auf das Rechtsöffnungsbegehren nicht ein mangels gültiger Vertretung: Die bei einer Rechtsschutzversicherung angestellte Rechtsanwältin, welche den Kläger vertrete, sei nicht Geschäftsagentin und somit gelange das Gesetz über die Geschäftsagenten, Liegenschaftenvermittler und Privatdetektive vom 16. Mai 1943 nicht zur Anwendung. Die Zulassung der gewerbsmässigen Vertretung im Sinne von Art. 27 Abs. 1 SchKG sei der Rechtsvertreterin daher abzusprechen.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
05.12.2011
RT110116
ZPO 68 Abs. 2 lit. c; SchKG 27; § 2 lit. b des Gesetzes über die Geschäftsagenten
Liegenschaftenvermittler und Privatdetektive vom 16. Mai 1943
GerGebV 12
Gebühr bei Rückweisung
05.12.2011
|
LB110004
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Gebühr ist zu reduzieren.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
05.12.2011
LB110004
GerGebV 12
ZGB 595, GOG 83, ZPO 248 ff.
Aufsicht über den Erbenvertreter, Verfahren
24.11.2011
|
LF110100
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Das Verfahren der Aufsichtsbeschwerde in erbrechtlichen Angelegenheiten richtet sich analog nach dem summarischen Verfahren der ZPO.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
24.11.2011
LF110100
ZGB 595
GOG 83
ZPO 248 ff.
ZPO 119 Abs. 6
Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege, Kosten
23.11.2011
|
PC110052
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Art. 119 Abs. 6 ZPO gilt auch für das Rechtsmittelverfahren
Auseinandersetzung mit *BGer 5A_405/2011 vom 27. September 2011 E. 6
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
23.11.2011
PC110052
ZPO 119 Abs. 6
ZPO 244
Einreichen der vereinfachten Klage
22.11.2011
|
PP110019
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Das Beilegen der "verfügbaren Urkunden" (Art. 244 Abs. 3 lit. 3 ZPO) ist keine
Prozessvoraussetzung im Sinne von Art. 59 ZPO
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
22.11.2011
PP110019
ZPO 244
ZPO 313
Anschlussberufung, Beantwortung
15.11.2011
|
LB110047
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Frist zur Beantwortung der Anschlussberufung ergibt sich durch Auslegung der ZPO und ist gleich lang wie die für die Berufungsantwort.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
15.11.2011
LB110047
ZPO 313
ZPO 311 Abs. 1
Nichteintreten ohne Nachfrist bei Fehlen von Berufungsanträgen
10.11.2011
|
LE110051
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Die Berufung hat Berufungsanträge zu enthalten. Der Berufungskläger darf sich nicht darauf beschränken, lediglich die Aufhebung des angefochtenen erstinstanzlichen Entscheides zu beantragen, sondern er muss einen Antrag in der Sache stellen – und zwar in den Rechtsbegehren der Berufungsschrift selbst und nicht bloss in der Begründung. Ansonsten Nichteintreten ohne Ansetzen einer Nachfrist.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
10.11.2011
LE110051
ZPO 311 Abs. 1
ZPO 122 Abs. 1 lit. a, ZPO 320 lit. a, ZPO 321 Abs. 2, GebV OG 4 Abs. 1 und 2 i.V.m. 8 Abs. 1
angemessene Entschädigung des unentgeltlichen Rechtsbeistandes; Kognition der Rechtsmittelinstanz; Beschwerdefrist; Kostenfolge
08.11.2011
|
PC110002
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Die Beschwerdefrist gegen eine Honorarkürzung eines unentgeltlichen Rechtsbeistandes beträgt 10 Tage, da es sich um ein summarisches Verfahren handelt. Die Beschwerdeinstanz hat den Entscheid der ersten Instanz durchaus auch auf ihre Angemessenheit hin zu überprüfen; dennoch greift sie nur mit einer gewissen Zurückhaltung in einen wohl überlegten und vertretbaren Ermessensentscheid der ersten Instanz ein. Die Kostenfolge der Beschwerde beurteilt sich nach der Gerichtsgebührenverordnung.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
08.11.2011
PC110002
ZPO 122 Abs. 1 lit. a
ZPO 320 lit. a
ZPO 321 Abs. 2
GebV OG 4 Abs. 1 und 2 i.V.m. 8 Abs. 1
ZPO 321 Abs. 1
Ein bezifferter Antrag in der Sache ist notwendig.
07.11.2011
|
PC110041
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn auch die unentgeltliche Vertreterin in der ersten Instanz nur ihre Aufwendungen der Sache nach spezifizieren muss und ein Antrag zur Höhe der Entschädigung fakultativ ist (alte und neue Fassung von § 17 Abs. 1 AnwGebVO), bedarf es im Rechtsmittelverfahren eines betragsmässig bezifferten Antrags
.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
07.11.2011
PC110041
ZPO 321 Abs. 1
ZPO 101 Abs. 3, ZPO 144 Abs. 2
Nachfrist; Erstreckung einer Frist
04.11.2011
|
PC110033
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Wenn erst im Laufe der Nachfrist zur Zahlung des Kostenvorschusses ein Gesuch um uP (oder ein Gesuch um Wiedererwägung, oder um Ratenzahlung) gestellt und dieses nach Ablauf der Frist abgewiesen wird, gewährt das Gericht eine sehr kurze letzte Erstreckung.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
04.11.2011
PC110033
ZPO 101 Abs. 3
ZPO 144 Abs. 2
ZPO 325
Aufschiebende Wirkung
04.11.2011
|
PE110023
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die aufschiebende Wirkung ist die Ausnahme und bedarf einer besonderen Begründung. Hier verweigert bei einer Verurteilung des Beklagten zur Zahlung.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
04.11.2011
PE110023
ZPO 325
ZPO 312 Abs. 2; ZPO 119 Abs. 5
Frist zur Berufungsantwort, Gesuch des Berufungsbeklagten um unentgeltliche Rechtspflege
01.11.2011
|
LB110038
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Ein Gesuch des Berufungsbeklagten um unentgeltliche Rechtspflege führt nicht zur Abnahme der bereits angesetzten Frist zur Beantwortung der Berufung; damit würde eine Ungleichbehandlung der Parteien geschaffen, welche das Gesetz gerade vermeiden wollte.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
01.11.2011
LB110038
ZPO 312 Abs. 2; ZPO 119 Abs. 5
ZPO 101 Abs. 3, ZPO 144 Abs. 2
Nachfrist; Erstreckung einer Frist
01.11.2011
|
LF110021
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
Details | Entscheid drucken
Wenn erst im Laufe der Nachfrist zur Zahlung des Kostenvorschusses ein Gesuch um uP (oder ein Gesuch um Wiedererwägung, oder um Ratenzahlung) gestellt und dieses nach Ablauf der Frist abgewiesen wird, gewährt das Gericht eine sehr kurze letzte Erstreckung.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
01.11.2011
LF110021
ZPO 101 Abs. 3
ZPO 144 Abs. 2
ZPO 103, ZPO 325 Abs. 2
Beschwerde gegen die Auferlegung eines Kostenvorschusses, aufschiebende Wirkung.
01.11.2011
|
PS110182
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die aufschiebende Wirkung muss eine Ausnahme bleiben. Die Höhe des Kostenvorschusses legt weder die Höhe der dereinst festzusetzenden Kosten noch deren Auferlegung definitiv fest. Übersteigt der Vorschuss die Möglichkeiten des Klägers, steht ihm das Instrument der unentgeltlichen Prozessführung zur Verfügung.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
01.11.2011
PS110182
ZPO 103
ZPO 325 Abs. 2
Kündigungsschutz
31.10.2011
|
PD110010
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
Details | Entscheid drucken
revLugÜ 63 , SchKG 271 Abs. 1 Ziff. 6, SchKG 271 Abs. 3; ZPO 327a
31.10.2011
|
PS110177
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
Details | Entscheid drucken
Art. 63 revLugÜ, Art. 271 Abs. 1 Ziff. 6, Art. 271 Abs. 3 SchKG.
Art. 327a ZPO.
Diese Bestimmung ist nur anwendbar, wenn sich die Beschwerde gegen einen Entscheid des Vollstreckungsgerichts gestützt auf das revLugÜ richtet.Ein Arrest gemäss Art. 271 Abs. 1 Ziff. 6 SchKG kann gestützt auf eine Entscheidung oder eine öffentliche Urkunde aus dem Lugano-Raum nur dann in Anspruch genommen werden, wenn das revLugÜ als solches anwendbar ist.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
31.10.2011
PS110177
revLugÜ 63
SchKG 271 Abs. 1 Ziff. 6
SchKG 271 Abs. 3; ZPO 327a
ZPO 308 ff., ZPO 319 ff. e contrario
Keine Rechtsmittelfähigkeit von kantonal erstinstanzlichen Entscheiden über superprovisorische Massnahmen
28.10.2011
|
RE110013
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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In der Schweizerischen Zivilprozessordnung ist gegen kantonal erstinstanzliche Entscheide über superprovisorische Massnahmen kein Rechtsmittel vorgesehen, wobei auch für den Fall der Ablehnung einer superprovisorischen Anordnung keine Ausnahme gemacht wurde (Bundesgerichtsurteil 4A_557/2011 vom 4. Oktober 2011 [zur Publikation vorgesehen], E. 1.3. m.w.H). Nichteintreten.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
28.10.2011
RE110013
ZPO 308 ff.
ZPO 319 ff. e contrario
Wirksamkeit Kündigung
24.10.2011
|
PD110008
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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ZPO 71, ZPO 85
Streitgenossenschaft, Streitwert und Zuständigkeit bei unbezifferter Forderungsklage
21.10.2011
|
LB110063
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Mehrere Kläger, welche ihre Klagen einstweilen auf unter resp. über Fr. 30'000.- beziffern, können nicht als einfache Streitgenossen klagen.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
21.10.2011
LB110063
ZPO 71
ZPO 85
ZPO 107 Abs. 2
"Kostenauflage" an den Kanton
20.10.2011
|
LB110040
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Eine "Kostenauflage" an den Kanton (nach der üblichen Formulierung: "die
Kosten werden auf die Gerichtskasse genommen") ist nur nötig, wenn
Fremdkosten angefallen sind. Im Übrigen ist es einfacher (und zulässig), gar
keine Gerichtsgebühr festzusetzen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
20.10.2011
LB110040
ZPO 107 Abs. 2
publ. in SJZ 108/2012 S. 246
ZPO 132 Abs. 2
Ungebührliche Eingabe
20.10.2011
|
PQ110012
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Beispiel einer ungebührlichen Eingabe; Vorgehen, wenn diese nicht verbessert
wird.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
20.10.2011
PQ110012
ZPO 132 Abs. 2
ZPO 98
Schlichtungsverfahren
18.10.2011
|
RU110040
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Schlichtungsbehörde kann auch im Bereich der Schlichtung (und nicht nur für einen Entscheid im Rahmen ihrer Spruchkompetenz) einen Kostenvorschuss verlangen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
18.10.2011
RU110040
ZPO 98
GOG 50, EG ZGB 75
Aufsichtsrechtliche Kompetenzen des Obergerichts
13.10.2011
|
NQ110044
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Das Obergericht behält sich vor, bei festgestellten Mängeln oder Missständen im Bereich des Kindes- und Erwachsenenschutzes von Amtes wegen einzugreifen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
13.10.2011
NQ110044
GOG 50
EG ZGB 75
ZPO 202
Schlichtungsbehörde, Zuständigkeit
12.10.2011
|
RU110019
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Schlichtungsbehörde kann ausserhalb ihrer Entscheidkompetenz die Durchführung des Verfahrens nicht mit der Begründung der Unzuständigkeit verweigern. Erst das Sachgericht prüft nach Art. 59 Abs. 2 lit. b ZPO seine Zuständigkeit.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
12.10.2011
RU110019
ZPO 202
ZPO 325
Aufschiebende Wirkung
12.10.2011
|
LF110114
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Der in wenigen Tagen drohende Vollzug der Ausweisung durch das Stadtammannamt ist für die Mieterin sehr gravierend; dem gegenüber ist eine gewisse Verzögerung der Ausweisung für die Vermieterin weniger einschneidend. Aufschiebende Wirkung noch vor dem Eingang der erstinstanzlichen Akten einstweilen gewährt.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
12.10.2011
LF110114
ZPO 325
ZPO 319 lit. b Abs. 2
Voraussetzungen
11.10.2011
|
PF110056
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Der geltend gemachte Nachteil ist abzuwägen gegen die Verfahrensverzögerung durch die Beschwerde.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
11.10.2011
PF110056
ZPO 319 lit. b Abs. 2
SchKG 229 Abs. 3
Ausweisung des Schuldners aus seiner Wohnung
11.10.2011
|
LF110097
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Konkursverwaltung setzt den Räumungsanspruch ohne einen Befehl des
Zivilrichters durch. Stellung des Ehegatten und der Kinder.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
11.10.2011
LF110097
SchKG 229 Abs. 3
ZPO 149
Wiederherstellung/endgültiger Entscheid
07.10.2011
|
NG110010
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Der Ausschluss des Rechtsmittels gilt nur, wenn die Wiederherstellung durch einen prozessleitenden Entscheid während des laufenden Verfahrens verweigert wurde. Die Verweigerung ist entweder anfechtbar zusammen mit dem späteren Endentscheid, oder wenn sie (im Sinne von Art. 148 Abs. 3 ZPO) erst nach dem Endentscheid erfolgte.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
07.10.2011
NG110010
ZPO 149
ZPO 325
Aufschiebende Wirkung
07.10.2011
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PF110056
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Die Beschwerde schon gegen die Vorladung zur Verhandlung hat kaum Aussicht auf Erfolg. Der Antrag auf vorsorgliches Absetzen der Verhandlung wird abgewiesen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
07.10.2011
PF110056
ZPO 325
ZPO 122 Abs. 1 lit. b
Unentgeltliche Rechtspflege im Schlichtungsverfahren, Kostenträger
06.10.2011
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RU110035
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Im Kanton Zürich gehen die nicht vom Prozessgegner erhältlichen Kosten des in unentgeltlicher Rechtspflege geführten Schlichtungsverfahrens zu Lasten der betreffenden Gemeinde.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
06.10.2011
RU110035
ZPO 122 Abs. 1 lit. b
ZPO 60, ZPO 143, ZPO 108
Prozessvoraussetzungen, Einhaltung einer Frist, unnötige Kosten
27.09.2011
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LC110035
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Auch die Wahrung der Frist für das Rechtsmittel ist eine Prozessvoraussetzung und von Amtes wegen zu prüfen (E. 2).
Der Rechtsmittelkläger hat den strikten Beweis für die Fristwahrung zu leisten (E. 2.1). Würdigung der Beweise im Falle einer uneingeschrieben aufgegebenen Postsendung (E. 3 und 4).
Kosten der Beweiserhebungen gehen zu Lasten der Vertreterin, welche das Rechtsmittel uneingeschrieben zur Post gab (E. 6).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
27.09.2011
LC110035
ZPO 60
ZPO 143
ZPO 108
ZPO 101 Abs. 3, ZPO 144 Abs. 2
Nachfrist für den Vorschuss, Fristerstreckung/Ratenzahlung
27.09.2011
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NP110002
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Eine Fristerstreckung oder Bewilligung von Ratenzahlungen hebt den Anspruch des Säumigen auf Ansetzen der Nachfrist nicht auf. Zweckmässige Formulierung der Bewilligung von Ratenzahlungen (Erw. 3c).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
27.09.2011
NP110002
ZPO 101 Abs. 3
ZPO 144 Abs. 2
ZPO 404
Verfahren nach Rückweisung
23.09.2011
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HG110167
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Handelsgericht des Kantons Zürich
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-
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ZPO 308, ZPO 319, ZGB 420 Abs. 1
Konversion des Rechtsmittels. Legitimation zur Vormundschaftsbeschwerde.
05.09.2011
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NQ110029
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Behandlung eines als Beschwerde bezeichneten Rechtsmittels als Berufung (E. 1)
Keine Legitimation der Drittperson, gegen welche sich die angeordnete Massnahme richtet (E. 4)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
05.09.2011
NQ110029
ZPO 308
ZPO 319
ZGB 420 Abs. 1
ZPO 311 Abs. 1, ZPO 50, ZPO 132 Abs. 3
Berufungsanträge. Ablehnung. Querulatorische Eingabe.
31.08.2011
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NQ110034
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Art. 311 Abs. 1 ZPO. Berufungs-Anträge müssen einen konkreten Zweck verfolgen, der sich in einer Abänderung des angefochtenen Entscheides niederschlagen kann (E. 3.1).
Art. 50 ZPO. Auf ein völlig unspezifiziertes Ablehnungsbegehren tritt das Gericht nicht ein (E. 3.1, zu Ziffer 7).
Art. 132 Abs. 3 ZPO. Beispiel einer querulatorischen Eingabe, Androhung für den Wiederholungsfall (E. 3.2 am Ende)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
31.08.2011
NQ110034
ZPO 311 Abs. 1
ZPO 50
ZPO 132 Abs. 3
Forderung / Gewährung der unentgeltlichen Prozessführung
26.08.2011
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PD110007
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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ZPO 141 Abs. 1 lit. c
Weitergeltung der erstinstanzlichen Androhung der Säumnisfolgen im Rechtsmittelverfahren
24.08.2011
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LY110022
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Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Wurde eine Partei im erstinstanzlichen Verfahren aufgefordert, einen Zustellungsempfänger zu bezeichnen und ihr dabei angedroht, im Unterlassungsfall würden gerichtliche Entscheide im Amtsblatt publiziert und hernach als zugestellt gelten, muss die nämliche Partei auch mit Zustellungen einer Rechtsmittelinstanz rechnen. Entsprechend fordert die Rechtsmittelinstanz die Partei nicht ein weiteres Mal auf, einen Zustellungsempfänger zu bezeichnen.
Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Verfügung
24.08.2011
LY110022
ZPO 141 Abs. 1 lit. c
ZPO 93
Streitwert bei solidarisch belangten Streitgenossen
24.08.2011
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LB110028
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Bei solidarisch belangten Streitgenossen sind die einzelnen Beträge zu addieren (allerdings ist für die Festsetzung der Gebühren der Vereinfachung des Verfahrens Rechnung zu tragen)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
24.08.2011
LB110028
ZPO 93
ZPO 63 Abs. 3, SchKG 83 Abs. 2
Rechtshängigkeit bei fehlender sachlicher Zuständigkeit des angerufenen Gerichts im Falle einer Aberkennungsklage
22.08.2011
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RT110073
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Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Beschluss
22.08.2011
RT110073
ZPO 63 Abs. 3
SchKG 83 Abs. 2
ZPO 311, ZPO 321
Anträge und Begründung bei Rechtsmitteln.
22.08.2011
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PF110034
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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An das Formulieren von Anträgen und an die Begründung des Rechtsmittels werden bei Laien minimale Anforderungen gestellt. Sind auch sie nicht erfüllt, wird auf ein Rechtsmittel nicht eingetreten.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
22.08.2011
PF110034
ZPO 311
ZPO 321
SchKG 27, ZPO 68
Die nichtberufsmässige Vertretung unterliegt keinen besonderen Beschränkungen, allerdings kann als Vertreter nur eine natürliche Person handeln
16.08.2011
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PS110143
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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ZGB 397b, GG 67, ZPO 106, GOG 182 Abs. 2, ZPO 137
Zuständigkeit für den Entscheid über die Entlassung; Kostenauflage im FFE; Zustellung, Abwesenheit der Vertretung
16.08.2011
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NA110036
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Bei zeitlicher Dringlichkeit kann der Präsident der Vormundschaftsbehörde entscheiden (E. 2). Klinik und Vormundschaftsbehörde sind "Verfahrensbeteiligte", nicht Partei, und daher nicht kostenpflichtig (E. 3). In dringenden Fällen kann auf eine Abwesenheitsmeldung der Vertretung keine Rücksicht genommen werden (E. 4, vgl. auch OGer ZH LF110087).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
16.08.2011
NA110036
ZGB 397b
GG 67
ZPO 106
GOG 182 Abs. 2
ZPO 137
ZPO 249 lit. d Ziff. 5
Vorläufige Eintragung gesetzlicher Grundpfandrechte
15.08.2011
|
LF110065
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
15.08.2011
LF110065
ZPO 249 lit. d Ziff. 5
ZPO 334
Erläuterung und Berichtigung, Rechtsmittel nach Berichtigung
15.08.2011
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PC110021
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Art. 334 ZPO; Grundsätze (E. 3) und Anwendungsfälle (E. 4 und 5)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
15.08.2011
PC110021
ZPO 334
ZPO 116 Abs. 1 i.V.m. GOG 200 lit. a, ZPO 107 Abs. 1 lit. f
Kostenfreiheit des Kantons in Zivilverfahren. Kostenverteilung nach Ermessen.
10.08.2011
|
RT110085
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
I. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
I. Zivilkammer
Urteil
10.08.2011
RT110085
ZPO 116 Abs. 1 i.V.m. GOG 200 lit. a
ZPO 107 Abs. 1 lit. f
Kindesschutzmassnahme nach Art. 308 Abs. 1 und 2 ZGB
09.08.2011
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NQ110031
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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SchKG 17 und 18, GOG 83 und 84, ZPO 145
Für die betreibungsrechtliche Beschwerde gelten die Gerichtsferien nicht.
08.08.2011
|
PS110142
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
08.08.2011
PS110142
SchKG 17 und 18
GOG 83 und 84
ZPO 145
ZGB 315a Abs. 1, ZPO 318 Abs. 1 lit. c Ziff. 1, ZPO 122
Zuständigkeit, Rückweisung
08.08.2011
|
LC110028
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Hat das Gericht die elterliche Sorge in Abänderung eines Scheidungsurteils neu zu regeln, ist es auch für Massnahmen des Kindesschutzes von Amtes wegen zuständig. Erw. 3.1.
Wenn über eine von Amtes wegen zu behandelnde Frage nicht entschieden wurde, ist die Sache zurück zu weisen, wie bei einem nicht behandelten Klage-Punkt. Erw. 3.1 am Ende.
Unentgeltliche Vertreter werden von den Gerichten je separat für die in der entsprechenden Instanz erbrachten Bemühungen entschädigt. Erw. 4.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
08.08.2011
LC110028
ZGB 315a Abs. 1
ZPO 318 Abs. 1 lit. c Ziff. 1
ZPO 122
publiziert in ZR 110/2011 Nr. 70
ZPO 212 Abs. 1, ZPO 205
Begehren, Protokollierung
08.08.2011
|
RU110009
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Das Begehren der klagenden Partei ist für einen Entscheid der Schlichtungsbehörde Prozessvoraussetzung; es empfiehlt sich, dieses Begehren aktenkundig zu machen.
Auch über das Schlichtungsverfahren soll ein minimales Protokoll erstellt werden. Im Entscheidverfahren dürfen Aussagen der Parteien protokolliert werden. Eine klare Trennung von Schlichtungs- und Entscheidverfahren ist wünschbar.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
08.08.2011
RU110009
ZPO 212 Abs. 1
ZPO 205
SchKG 17 und 18, GOG 83 und 84, ZPO 322, ZPO 144
Betreibungsrechtliche Beschwerde
02.08.2011
|
PS110127
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Frist zur allfälligen Beantwortung der Beschwerde (in der ersten Aufsichtsinstanz) und des Rechtsmittels (vor Obergericht) ist eine gesetzliche und daher nicht erstreckbar. Sie beträgt zehn Tage und läuft ungeachtet der Gerichtsferien.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
02.08.2011
PS110127
SchKG 17 und 18
GOG 83 und 84
ZPO 322
ZPO 144
NQ110028
ZPO 137
Zustellung; Abwesenheit der Vertretung
30.07.2011
|
LF110087
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Es entspricht guter Übung, auf Ferien der Anwältinnen Rücksicht zu nehmen. Wenn aber in einem summarischen Verfahren ein dringlich zu behandelnder Antrag gestellt wird, kann die gleichzeitig erfolgte Ferienmeldung der Vertreterin nicht berücksichtigt werden.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
30.07.2011
LF110087
ZPO 137
ZPO 5 Abs. 2, GOG 24 lit. c, ZPO 406
Zuständigkeit, Prorogation
29.07.2011
|
LF110069
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Bei Konkurrenz von (primär) vertraglichen und (marginal) Lauterkeitsansprüchen ist das Einzelgericht für vorsorgliche Massnahmen jedenfalls nicht offensichtlich unzuständig (Erw. 2.3);
Eine unter neuem Recht nicht mehr mögliche Prorogation (hier: zu Gunsten des HGer) kann nicht mehr angerufen werden (Erw. 2.4).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
29.07.2011
LF110069
ZPO 5 Abs. 2
GOG 24 lit. c
ZPO 406
ZPO 308, ZPO 319, ZPO 194
Rechtshilfe und Rechte der Parteien des Sachprozesses
18.07.2011
|
LU110003
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Den Parteien steht nur die Beschwerde zur Verfügung (Verweis auf ZPO 167 Abs. 3 und ZPO 319 Abs. 1 lit b), und zwar innert 10 Tagen (Verweis auf ZPO 321 Abs. 2).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
18.07.2011
LU110003
ZPO 308
ZPO 319
ZPO 194
GOG 44, ZPO 6 Abs. 5, ZGB 961 Abs. 1
Bauhandwerkerpfandrecht, Zuständigkeit
12.07.2011
|
LF110073
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Vorgehen im aktuellen negativen Kompetenzkonflikt (dazu OGer ZH LF110065 vom 16. Juni 2011): Einzelgericht und Obergericht ordnen in dringenden Fällen "unter Protest" die superprovisorische Eintragung des Pfandrechts an, damit nicht der Kanton Zürich die Durchsetzung eines bundesrechtlichen Anspruch vereitelt.
(siehe auch LF110065)
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
12.07.2011
LF110073
GOG 44
ZPO 6 Abs. 5
ZGB 961 Abs. 1
OR 257d, ZPO 243 ff., ZPO 257 ZPO 126 OR 271, 271a OR 247 Abs. 2 lit. a
Ausweisung von Mietern, Rechtsschutz in klaren Fällen
01.07.2011
|
PF110018
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Art. 257d OR, Art. 243 ff. ZPO, Art. 257 ZPO.
Verhältnis zwischen mietrechtlichem Verfahren, eingeleitet durch die Mieterschaft, und Rechtsschutz in klaren Fällen, eingeleitet durch die Vermieterschaft. Nach Wegfall der Bestimmung über die Kompetenzattraktion (Art. 274g aOR) hat das Einzelgericht im summarischen Ausweisungsverfahren die Gültigkeit der Kündigung als Vorfrage zu prüfen, allerdings lediglich mit der verfahrensbestimmenden eingeschränkten Kognition (unbestrittener oder sofort beweisbarer Sachverhalt, klare Rechtslage). Lässt sich die Gültigkeit der Kündigung (als Vorfrage) damit nicht bejahen, ist auf das Ausweisungsverfahren als Ganzes nicht einzutreten (E. II./1.-4., 6. 8.)
Art. 126 ZPO
Frage der Sistierung des mietrechtlichen Verfahrens während des Ausweisungsverfahrens offen gelassen (E. II./5., 7.).
Art. 271, 271a OR.
Der Einwand der Rechtsmissbräuchlichkeit bzw. Treuwidrigkeit verwirkt und kann dann auch vom Ausweisungsrichter nicht mehr (vorfrageweise) geprüft werden, sofern darüber kein mietrechtliches Verfahren eingeleitet wurde (E. 9 c), d).
Art. 247 Abs. 2 lit. a ZPO
Bei geringfügigen Zweifeln hat das Gericht im Rechtsschutz in klaren Fällen einen Nichteintretensentscheid zu fällen. Mit Blick auf die Tatsache, dass im vereinfachte Verfahren in Mietsachen die amtswegige Sachverhaltserhebung vorgesehen ist, erscheint es angezeigt, den Massstab in diesen Fällen eher tiefer anzusetzen (E. 9 d).
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
01.07.2011
PF110018
OR 257d
ZPO 243 ff.
ZPO 257
ZPO 126
OR 271
271a
OR 247 Abs. 2 lit. a
ZPO 122 Abs. 2
Entschädigung des unentgeltlichen Rechtsvertreters der obsiegenden Partei.
01.07.2011
|
PF110018
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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GOG 177 ff. und 187 ff., ZPO 145
Gerichtsferien bei kantonal geregelten Verfahren
30.06.2011
|
NQ110028
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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In den gerichtlichen Verfahren der fürsorgerischen Freiheitsentziehung und der Rechtsmittel gegen familienrechtliche Entscheide der Bezirksräte stehen die Fristen während der Gerichtsferien nicht still. Die Parteien sind darauf hinzuweisen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
30.06.2011
NQ110028
GOG 177 ff. und 187 ff.
ZPO 145
ZPO 68 Abs. 2 lit. c; SchKG 27;§ 2 lit b des Gesetzes über die Geschäftsagenten, Liegenschaftenvermittler und Privatdetektive vom 16. Mai 1943
Zur Vertretung im summarischen SchK-Verfahren sind gewerbsmässig tätige natürliche Personen zugelassen.
30.06.2011
|
PS110104
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
30.06.2011
PS110104
ZPO 68 Abs. 2 lit. c; SchKG 27;§ 2 lit b des Gesetzes über die Geschäftsagenten
Liegenschaftenvermittler und Privatdetektive vom 16. Mai 1943
ZPO 113, ZPO 114
Kostenfreiheit
23.06.2011
|
PD110005
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Die Kostenfreiheit, resp. dass keine Entschädigung gesprochen wird, gilt auch im kantonalen Rechtsmittelverfahren
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
23.06.2011
PD110005
ZPO 113
ZPO 114
ZPO 308, ZPO 319
Konversion des Rechtsmittels.
23.06.2011
|
NQ110026
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Behandlung einer als Berufung eingereichten Kostenbeschwerde
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
23.06.2011
NQ110026
ZPO 308
ZPO 319
ZPO 311, ZPO 321
Erfordernis eines bestimmten Antrags
21.06.2011
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PF110013
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Berufung und Beschwerde müssen einen konkreten Antrag enthalten; es ist nicht zulässig, den Entscheid dem Ermessen des Obergerichts zu überlassen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
21.06.2011
PF110013
ZPO 311
ZPO 321
vgl. auch BGer 4D_61/2011 vom 26. Okt. 2011
ZPO 321 Abs. 1, ZPO 110
Zum Inhalt der Beschwerdeschrift gehört jedenfalls dann ein Antrag in der Sache, wenn die Möglichkeit besteht, dass die Beschwerde nicht nur kassatorisch, sondern auch reformatorisch wirken könnte. In einer Kostenbeschwerde ist daher der Antrag zu beziffern und es ist nicht ausreichend, die Ansetzung einer "angemessenen" Gerichtsgebühr zu beantragen.
21.06.2011
|
PF110013
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
21.06.2011
PF110013
ZPO 321 Abs. 1
ZPO 110
vgl. BGer 4D_61/2011 vom 26. Oktober 2011, E. 2
ZPO 249 lit. d Ziff. 5 , ZPO 248 ZPO, ZPO 315 Abs. 4 lit. b, ZPO 6 Abs. 5 ZPO, BGG 98
Vorläufige Eintragung eines Bauhandwerkerpfandrechtes als vorsorgliche Massnahme?
16.06.2011
|
LF110065, HE110333
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
16.06.2011
LF110065, HE110333
ZPO 249 lit. d Ziff. 5
ZPO 248 ZPO
ZPO 315 Abs. 4 lit. b
ZPO 6 Abs. 5 ZPO
BGG 98
Im gleichen Dokument finden sich teilweise abweichende Verfügungen des Einzelgerichts Audienz Zürich und des Einzelgerichts am Handelsgericht.
vgl. BGE 137 III 563
ZPO 319 ff. ZPO, ZPO 328 ff. ZPO 328 Abs. 1
Verhältnis von Revision und Beschwerde (Berufung):
16.06.2011
|
PE110014
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Zur Anfechtung von Dispositionsakten (hier ein Rückzug) ist
nur die Revision zulässig, während die prozessualen Folgen der
Dispositionsakte mit Beschwerde (Berufung) angefochten werden müssen.
Entgegen dem Wortlaut („rechtskräftige Entscheide“)
muss die Revision bereits während laufender Frist für das ordentliche
Rechtsmittel gegen den zu revidierenden Entscheid eingereicht werden
können.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
16.06.2011
PE110014
ZPO 319 ff. ZPO
ZPO 328 ff.
ZPO 328 Abs. 1
ZPO 221 Abs. 1 lit. a, ZPO 132
Zur Bezeichnung der Parteien gehört die Adresse; Gibt der (Rechtsmittel-)Kläger seine Adresse nicht an, wird Nachfrist angesetzt, unter der Androhung des Nichteintretens
08.06.2011
|
PS110082Z1
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Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
08.06.2011
PS110082Z1
ZPO 221 Abs. 1 lit. a
ZPO 132
ZPO 261, ZPO 263, ZPO 308
Vorprozessuale vorsorgliche Massnahmen und Hauptprozess
30.05.2011
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LF110030
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Unter der neuen ZPO geht die Zuständigkeit des Summar-Richters nicht (mehr) verloren, wenn der ordentliche Prozess anhängig gemacht wird.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
30.05.2011
LF110030
ZPO 261
ZPO 263
ZPO 308
ZPO 68
Vertretung.
19.05.2011
|
PD110004
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Vertreter kann nur eine natürliche Person sein. Notwendigkeit einer schriftlichen oder zu Protokoll erklärten Vollmacht. Beschränkte Zulässigkeit der berufsmässigen Vertretung durch Nicht-Anwälte.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
19.05.2011
PD110004
ZPO 68
SchKG 174, ZPO 321
Begründung innerhalb der Beschwerdefrist
19.05.2011
|
PS110088
|
Obergericht des Kantons Zürich
|
II. Zivilkammer
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Geht vor Ablauf der Frist ein offenkundig unvollständig begründete Beschwerde gegen eine Konkurseröffnung ein, wird die Schuldnerin auf die Mängel hingewiesen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
19.05.2011
PS110088
SchKG 174
ZPO 321
ZPO 315 Abs. 4
Aufschiebende Wirkung: Eheschutzentscheid ist keine vorsorgliche Massnahme im Sinne von Art. 315 Abs. 4 ZPO; Erw. 3.1. ff. Abweichend beurteilt in BGer 5A_478/2011 vom 30. September 2011
30.03.2011
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LE110006
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Obergericht des Kantons Zürich
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I. Zivilkammer
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§ 185 GOG
Rechtsmittel gegen Entscheide im FFE
23.03.2011
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NA110009
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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ZPO 405 Abs. 1
Eröffnung nur des Dispositivs
09.03.2011
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NE110005
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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ZPO 101 Abs. 3
Zahlung erst nach Ablauf der Frist
07.03.2011
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PS110012
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Bevor die Nachfrist angesetzt wurde, ist auch eine nach Ablauf der ersten Frist erfolgte Zahlung als rechtzeitig entgegen zu nehmen.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
07.03.2011
PS110012
ZPO 101 Abs. 3
ZPO 241 f.
Abschreibung nach Vergleich - Rechtsmittel
04.03.2011
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PD110003
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
04.03.2011
PD110003
ZPO 241 f.
publiziert in ZR 110/2011 Nr. 34
ZPO 238 lit. f, ZPO 308
Rechtsmittelbelehrung, Berufung
03.03.2011
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LB110007
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
03.03.2011
LB110007
ZPO 238 lit. f
ZPO 308
publiziert in ZR 110/2011 Nr. 48
ZPO 404 Abs. 1, OR 731b
Weitergeltung des bisherigen Prozessrechts
01.03.2011
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LF110017
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Kosten gerichtlicher SchK-Sachen
23.02.2011
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PS110024
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Verfügung
23.02.2011
PS110024
Überholt durch BGer 5A_492/2012: das Bundesgericht habe schon 1928 feststellt, die Anwendung von Art. 98 ZPO auf gerichtliche Summarsachen sei bundesrechtswidrig.
ZPO 125 lit. c
Vereinigung von Verfahren
14.02.2011
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RU110002
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
14.02.2011
RU110002
ZPO 125 lit. c
publiziert in ZR 110/2011 Nr. 23
ZPO 404
Rechtsmittelverfahren; Verfahren nach Rückweisung
12.01.2011
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NK100014
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
12.01.2011
NK100014
ZPO 404
publiziert in ZR 110/2011 Nr. 6
ZPO/ZH 141, ZPO 154
Nicht vorgesehene Beweisauflage alten Rechts.
03.01.2011
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NG100021
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Beschluss
03.01.2011
NG100021
ZPO/ZH 141
ZPO 154
publiziert in ZR 110/2011 Nr. 7
VZV 133
Technische Weisungen über Geschwindigkeitskontrollen im Strassenverkehr
10.08.1998
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Andere Behörden und Gerichte
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Eidg. Dep. für Umwelt Verkehr etc.
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Weisungen des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) vom 10. August 1998 (Anhang 1)Begleitschreiben zu den Weisungen (Anhang 2)
Andere Behörden und Gerichte
Eidg. Dep. für Umwelt Verkehr etc.
Beschluss
10.08.1998
VZV 133
ZPO 143
Fristwahrung
01.01.1970
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LF140011
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Obergericht des Kantons Zürich
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II. Zivilkammer
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Auch das umgehende Weiterleiten der Sendung durch die irrtümlich angerufene an die richtige Instanz kann die Frist nicht mehr wahren, wenn die Sendung am unrichtigen Ort erst nach Ablauf der Frist einging.
Obergericht des Kantons Zürich
II. Zivilkammer
Urteil
01.01.1970
LF140011
ZPO 143
ZPO 404 f.; ZPO/ZH 19 Abs. 1; ZPO/ZH 79 Abs.1; ZPO/ZH 93
Rechtsmittel gegen Zwischenentscheide; intertemporalrechtliche Regelung; Streitwert bei subjektiver Klagenhäufung gegen zwei einfache passive Streitgenossen
01.01.1970
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Art. 404 f. ZPO/CH.
Frage offengelassen, ob ein nach dem 31. Dezember 2010 eröffneter Zwischenentscheid in einem Verfahren, das (weiterhin) dem bisherigen Recht untersteht, mit den Rechtsmitteln des bisherigen (kantonalen) oder des neuen (eidgenössischen) Prozessrechts anzufechten ist (Erw. II; Erwägungen werden in ZR veröffentlicht).
§§ 19 Abs. 1, 79 Abs. 1 und 93 ZPO/ZH.
Klagt ein Darlehensgeber gleichzeitig gegen den Darlehensnehmer (auf Rückzahlung des Darlehens) und den Garanten (auf Erfüllung des Garantievertrags), sind für die Bestimmung des Streitwerts die Werte beider Rechtsbegehren zusammenzuzählen (Erw. III/4; Erwägungen werden in ZR veröffentlicht).
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01.01.1970
ZPO 404 f.;
ZPO/ZH 19 Abs. 1;
ZPO/ZH 79 Abs.1;
ZPO/ZH 93